Beiträge von bpaspi

    Wenn ihr von 0 bar als Atmosphärendruck redet dann ist die Druckeinheit atü -Atmosphärenüberdruck- gemeint (wie schreibt man das eigentlich jetzt nach der neuen Rechtschreibung?).

    Beim Reifenaufpumpen ist das ganz anschaulich: Angenommen ihr prüft den Reifendruck im Tal und anschliessend im Gebirge, so ab 1000m Höhe. In der Höhe ist der äußere Atmosphärendruck geringer als auf Meereshöhe. Wenn der Aussendruck aber geringer ist, wird der Reifen etwas größer, da im Reifen der gleiche Druck herrscht. In beiden Fällen habt ihr den gleichen absoluten Druck im Reifen (hat ja keiner was nachgefüllt oder abgelassen). Der Reifen ist aber größer geworden, weil der Umgebungsdruck kleiner geworden ist.

    Gruß
    Bernd

    Hallo alle zusammen,

    man gibt immer nur den Ladedruck als Überdruck zum Umgebungsdruck an, weil dieser sich ja immer ändert. Wir hier an der Küste haben meistens mehr Luftdruck (nur zur Zeit gerade nich Sad, Wetter ist schlecht...) als in größeren Höhen. In den Bergen oder auch in noch höheren Gefilden wird der Aussendruck immer geringer. Damit die Ottomotoren trotzdem keinen Leistungsverlust haben, wurde der Turbolader erfunden. Der gleicht die dünnere Luft wieder durch seine Bauart aus. Man hat das zuerst bei den Flugmotoren verwendet. Auch die heutigen Düsentriebwerke arbeiten nach diesem Prinzip.

    Wenn der Aussendruck gering ist, leistet ja auch die Turbine mehr, da die Abgase weniger Widerstand haben. Also steigt die Pumpleistung dadurch auf der Verdichterseite und es wird die dünnere Luft mehr verdichtet. Der Motor kriegt also immer den gleichen Lade- (Über-) druck. Daher spricht man nur vom Ladedruck. Ist also unabhängig von anderen Zuständen.

    P.S: Ich glaube der findige Schweizer war ein Herr Büchi...

    Gruß
    Bernd

    Hallo erstmal! Bin neu hier im Forum und freue mich schon auf Erfahrungsaustausch mit allen S2000 Kollegen.

    Diese Zwischenstücke für die Antriebswellen (oder Kardanwelle) sollen die durch eine Tieferlegung veränderten Winkel der Antriebswelle zum Differential ausgleichen. Bei Kardangelenken (wie bei Antriebswellen) ist die Umdrehung am Ende der Welle anders als am Eingang. Hört sich blöd an, habe ich mir aber mal tatsächlich angesehen. Wenn der Winkel zu groß wird, wird die gleichmäßige Bewegung am Ende eine ruckartige, die mal schneller, mal langsamer dreht. Das geht dann natürlich auf die Mechanik. Ein idealer Winkel wäre 0° (völlig gerade).

    Eigentlich müßte das angebotene Distanzstück dann für das Differential sein, damit wieder ein kleiner Winkel an den Antriebswellen auftritt.