Beiträge von Los Eblos

    Was soll so eine Zeit schon aussagen, wenn da ein Fuzzi mal eine Runde fährt und stoppt. Dass der da dann über absolute Zehntel philosophiert macht die Tests affig. Schade eigentlich.

    Die Informationen, die man da mMn einzig und allein raus holen kann, sind (A) sein persönlicher fun to drive und (B) die Tatsache, dass ein Otto Normal auf Benzol mit nem CTR in etwa in gleicher Liga spielt wie RS3 und M4. Fertig.

    (A) finde ich noch recht informativ. Weil sowas von objektiven Messwerten nicht transportiert wird.

    (B) Ja. Schon cool.

    :)

    Ah, spannend. Aber wie gesagt, man muss wohl das Verfahren SHC Synthese im Detail erstmal beäugen, bevor man es in die ja irgendwie negativ beladene Schublade Hydrocrack-Öl schiebt.

    Ich hörte mal, dass die Definition von "vollsynthetisch" rechtlich präzisiert wurde und daher das vor- wie hinterher selbe Öl anders deklariert werden musste. Ich gehe daher davon aus, dass in der Flasche da same same drin ist. Nur die Deklaration ist anders. Was davon aber stimmt, weiß ich auch nicht.

    Vielleicht finden sich da ja noch Fakten zu?

    Betrifft alle Mobil1 Öle, und das Peak Life von Anfang an. Die Klassifikation "vollsynthetisch" bzw. "nur teil synthetisch" hat sich offenbar durch modernere/neue Verfahren geändert. Die Schublade "teil synthetisch ist schlecht(er)" muss IMHO neu justiert werden.

    Kurzbriefing:
    Die UK Werte sind abgewandelte Werte für Spur, Sturz und Nachlauf.
    Sie wurden bei einem Workshop von und/oder mit Honda in UK herausgearbeitet und optimieren die Achgeometrie ein wenig. Im Prinzip steckt IMHO dahinter: Sturz an Toleranzmaximum maximieren, Nachlauf maximieren, Vorspur Hinterachse an Toleranzminimum bringen. Das Auto wird dann ein bissl agiler um die Hochachse und stellt bei sehr kurvigen Straßen mehr Maximalgrip breit. Man orakelt, dass es auch um die Minimierung von Bumpsteer geht. Details liefert die SuFu.

    ..., dass sich auch mal wieder eine sachliche, freundliche und fachlich geschwängerte Diskussion ergibt, sobald einer der "Macher", in diesem Fall AndyAP1, mal wertvolle Taten im Forum mit uns teilt. Es geht ja doch noch!

    Ich halte fest:
    Ohne guten Input, gibts nur selten guten Output. :D

    Markus, diesen Satz hier dazu nicht überlesen...

    Zitat

    Original von bpaspi
    Das obere Pleuelauge ist durch Zugkräfte zerstört worden. Diese Zugkräfte sind am größten wenn die Massenträgheit den Kolben hochzieht, also das Pleuel den Kolben runterziehen muß. Ob nun unter Last oder ohne ist egal - beim Auslasstakt und Ansaugtakt ist da sowieso kein Druck auf dem Kolben.


    Mit dem Versuch, im VTEC möglichst nur mit Last zu fahren, verringert man also nur die Gesamtanzahl der Takte, wo die volle Fliehkraft/Trägheit vom Pleuel gezogen werden muss. Theoretisch. Praktisch ist das some kind of dämlich, denn...

    Ich habe heute mal versucht, ob sich das praktisch bei der eigenen Fahrerei berücksichtigen lässt, im VTEC möglichst nicht zu rollen. Das geht auf der Landstraße noch viel weniger als auf der Rennstrecke. Weil man ständig auf Überholmöglichkeiten lauert oder sonst wo im Krieg kurz warten muss. Weil ständig irgendwas ist, was eben kein Vollgas ermöglicht. Man kann also hier und da ggf. Drehzahlen ohne Last sein lassen, aber sowas gehört einfach auch zum normalen Nutzungsprofil. Ich werde mir da keine weitere Waffel machen. Und wie Bernd ja sagte, das "Problem" hat man in den anderen Takten ja sowieso, unverhinderbar. Ist wohl eine akademische Überlegung.