Wo bekommt Ihr solche Distanzscheiben mit ABE oder TÜV her? Würde mich auch dafür interessieren.
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Beiträge von HaDe
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Also, mein Auto ist mir dafür zu schade. Ich werde doch nicht ein so geniales Fahrzeug, das mir keinerlei Kummer bereitet, so gewaltätig behandeln. Das ist ja schon fast mutwillige Zertsörung. Ich weiß nicht so recht, was dazu wohl Honda sagt.
Mein S wird so behandelt, wie ein Sportwagen behandelt werden darf: Extremes Fahren in Kurven, kein Quietschen, kein Pfeiffen, keine schnalzende Kupplung. Vielleicht ist das der Grund, weshalb mein S keinerlei (wirklich null) Probleme macht. Und wenn ich mich austoben will, dann gehe ich auf eine Kartbahn oder kaufe mir einen alten Golf oder sowas für Crash-Rennen. Oder ich gehe mit einem Bekannten und einem Suzuki auf Anhänger in einen Steinbruch in Frankreich. Das gibt mehr Adrenalin, macht Spaß und kostet lange nicht so viel. Und man fällt nicht als Prolet auf.
Aber für sowas den S2000? Nie im Leben.
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Hallo Urs,
ich bin deshalb von LM so überzeugt, weil ich mal einen hyperfrisierten Zweitakter hatte. Weiter als um 1km ging es nie, ohne dass der Kolben fest war. Bis mir ein bekannter das MOS2-Öl empfohlen hat, ab dem Moment gab es keine Kolbenfresser mehr. Das war so das Schlüsselerlebnis.
Den S fahre ich schön vorsichtig warm (nicht langsam, aber mit langsam steigender Leistungsanforderung) und wieder schön "kalt". Aber zwischen diesen beiden Punkten muß er geben, was er hat, keinen Deut weniger. Und das macht er seit 25.000km ohne auch nur das geringste Aufmucken. Und er läuft immer besser, hat einen richtig aggresiven Motorklang und beißt schon bei 3.000 U/min gut zu. Also kann das Öl auch für diesen Motor nur gut sein. Bei normalem Fahren summt er ganz sanft und hell, man hört das schön, wenn eine Mauer neben der Straße ist.
Der extrem getunte Landcruiser (manche von Euch haben den und meine Fahrweise damit ja schon kennen gelernt) hat rundum auch Öle von diesem Hersteller drin und macht diesen Streß jetzt schon 54.000km ohne Probs mit. Und der wird geritten, wie man ein heißes Pferd eben reiten soll. Und bei dem hatte ich Anfangs schon einige Haltbarkeitbedenken.
Was für eine Werkstatt hattest Du?
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Hallo Uwe: Neid auf der ganzen Linie, 3 Liter für 55,80Euro. Und mit dem Einfüllen ist es eben so, dass sie in den Werkstätten meist eine Handpumpe haben und weiter haben sie noch nicht über den Tellerrand gesehen. Deshalb wäre ein Hinweis angebracht.
Walter: Das Rasseln war damals schon schlimm, ich kuppelte als aus, damit man es nicht so brutal hörte. Wie gesagt, die Leute auf den Gehwegen drehten sich um, wenn ich im Schiebebetrieb daher kam. Aber es ist ja nun gut. Und bei den z.T. extrem schlechten Erfahrungen mit Werkstätten ist es mir so viel lieber. Da gab es doch jetzt erst wieder irgendwo ?ADAC? einen Test mit den üblichen miesen Ergebnissen.
Letzte Erfahrung des Ehemannes der Tochter meiner Freundin (ufff. das war anstrengend): Toyota RAV4 Neuwagen in die Werkstatt, weil der Zigarettenanzünder nicht ging. Nach der Reparatur ging er immer noch nicht, aber das Armaturenbrett war beschädigt und mußte kpl. ausgewechselt werden. Zuvor gab es erst einmal heftig Streit, weil die Werkstatt zwar die Beschädigung zugab, aber den Schaden doch nicht beheben wollte.
Und so ist es jetzt gut, denn Kupplung und Getriebe gehen super,
Schalten ist butterweich. Mehr kann man wirklich nicht verlangen.
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UK 45 schrieb am Mon, 23 August 2004 16:07
@HADE
hab am Montag 60000 km Inspektion, lass es da gleich einfüllen.
Dann bin ich mal gespannt, was passiert.
Werd dann nochmal "BESCHEID" sagen, ob,s leiser geworden ist.
UK 45
Sage unbedingt der Werkstatt, dass sie das Öl vorher anwärmen sollen, es ist sonst sehr zäh zum Einfüllen mit dem in der Flasche steckenden Einfüllröhrchen. Ansonsten bekommt der Mechaniker eine Lebenskrise.
Du mußt auch extra auf dieses Röhrchen hinweisen. Hatte den Fall eines Bekannten, dessen Daimler-Werkstatt nicht wußte, wie sie das Öl reinbekommen sollten. Und sowas schraubt dann an den Bremsen u.ä. herum.
Wenn das Öl etwas warm ist geht es mit der Flasche recht easy. Je wärmer (natürlich darf der Kunstoff der Flasche nicht schmelzen, also nix mit dem Schneidbrenner anwärmen), desto einfacher.
Was hast Du für den Liter bezahlt?
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Hallo Uwe,
Panik bekomme ich nur beim Betrachten der Profilhöhe der Reifen. Mein Reifenhändler zweifelt an seinem Verstand
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Wie gesagt: Mein Getriebe hatte ja mit ca. 3.xxxkm so laut gerasselt, dass sich die Leute auf dem Gehweg umdrehten und ich schamrot im roten Auto saß. Es wurde damals hier im Forum bezweifelt, dass alleine der Getriebölwechsel eine dramatische Verbesserung brachte. Hatte nun zum Schluß ein Liqui Moly 80W90 drin. Damit rasselte das Getrieb (wenn man sehr empfindlich war oder bei geschlossenem Verdeck) wenn es gut heiß war noch im Innenraum etwas hörbar. Das ist jetzt praktisch weg.
Irgendwie lag das bei meinem S nie an der Kupplung, so wie es bei vielen hier war und ich habe mich manchmal leise gefragt, ob nicht ein vom Händler im Zuge des Kupplungstausches durchgeführter Getriebölwechsel das Problem beseitigt hat. Denn eigentlich behandle ich meinen S nicht zartfühlend, mache allerdings auch nie Kavalierstarts oder reiße die Gänge durch.
Aber wenn der Tipp irgend jemanden von Euch hilft, dann freut mich das. Und finanziell sind die 2,3 Liter Öl ja auch nicht die Welt. Das mit der Banane werde ich allerdings eher nicht machen, die kommt mir lieber mit etwas Sahne, Eis und Krokant hinter den Bauchnabel. Interessieren würde mich allerdings, ob man vor dem Einführen einer Banane ins Getriebe vorher die Schale entfernen muß, oder ob die "mitgekocht" wird.
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Hmmmm... warum sollte das Öl nicht bei einem Torsen gehen und wie wirkt sich das negativ aus? Bin die letzten Tage 1.300km gefahren und merke bis auf das superleise Getriebe nicht den geringsten Unterschied, auch nicht beim Anfahren auf sandigem Parkplatz.
Habe mal im Audi-Forum geschnüffelt. Da wird für das Torsen-Sperdiifertial vom Audi 200 20V ein ganz normales SAE 75 W 90 verwendet.
Habe dazu noch einen wahnsinnig guten Bericht gefunden, das erste Forum (mit dem Bericht) ist aus dem Modellbau, trotzdem gut. Das zweite ist umfassend nach Marken aufgeteilt, leider geht da die Suchfunktion gerade nicht.
http://30486.rapidforum.com/topic=100685526321&startid=1
http://www.motor-talk.de/forumdisplay.php?s=4be525e36d64712f &forumid=25&daysprune=1000&sortorder=&sortfi eld=lastpost&perpage=35&pagenumber=2
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Liqui Moly 75 W 140
Mein Getriebe, das immer in heißem Zustand etwas gerasselt hat ist nicht mehr zu hören. Habe das Öl auch gleich in die Hinterachse gemacht. Irgendwie perfekt.
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Ja, es ist so, dass die Motorräder genau im Schaltpunkt vom 2. in den 3. vollen Power haben, aber wenn ich nach Ausdrehen des 1. in den 3. schalte es ihnen im Moment nicht zum Überholen reicht. Und dann wenig später eben auch nicht mehr, weil ich ja schon im 3.Gang und über 6.000 U/min bin.
Habe das mal neulich mit einen der heißen Subaru schön erlebt: Der S über 6.000, Subaru gewinnt etwas Abstand. Ich muß schalten, Subaru hat vollen Ladedruck, Abstand ist wieder weg. Das Problem sind die Schaltzeiten und wenn der Kampfgenosse in dem Moment im "guten" Bereich ist und das merkt,
dann überholt er, während ich den Hebel n den nächsten Gang schiebe. Also muß ich den Moment verhindern oder an andere Stelle schieben.
Claro?
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Ich schalte relativ oft vom 1. direkt in den 3. Gang. Habe hier ein nettes Kurvensträßchen. Wenn ich mich da mit Motorrädern klopfe, dann darf ich nicht in den 2.Gang schalten. Denn dann, wenn es Zeit für den 3.Gang wird, gehen sie an immer der gleichen Stelle vorbei. 1.Gang Ausdrehen, dann in den 3.Gang und da reicht es ihnen nicht so richtig zum Überholen vor der nächsten Kurve.
Diese Art des Schaltens hat noch nie Probleme auf die letzten 25.000km gemacht. Und bis auf ein leichtes Rasseln bei sehr warmem Getriebeöl (hat er schon seit ca. 3.500km) geht das Getriebe perfekt. Probiere aber demnächst mal ein 75W140 Getriebeöl von Liqui Moly, das ist auch noch dickflüssig bei hohen Getriebtemperaturen. Damit müßte es eigentlich gut sein.
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Habe seit gestern die OMP-Domstrebe drin. Die Lenkung ist irgendwie spürbar "trockener". So allmählich wird das ganze Fahrzeug so, er ist nur noch gutmütig. Wenn nun noch dieses seitliche Pumpen der Hinterachse in schnellen (Links-)Kurven weg zu bekommen ist, dann geht es nicht mehr besser. Irgendwie habe ich das Gefühl, das ist in Linkskurven stärker. Kann aber auch daran liegen, dass ich Rechtskurven mehr mag.
Habe übrigens die Strebe weder auf Zug noch Druck eingestellt. Nachdem ich gesehen habe, wie extrem sich die Fahrwerksdaten bei geringsten Dingen verändern, stellte ich schön auf Mitte. Es soll ja nur die Eigenbewegung der Dome verhindern.
Der Ebay-Kauf klappte übrigens sagenhaft gut, sehr zu empfehlen.
Gestern wollte ich mich mit einem 911 (der mit dem ausfahrbaren Heckflügel) herumklopfen. Aber der Junge konnte nicht fahren und schien irgendwie auch auf den Geraden Angst vor dem Gas gehabt zu haben. Kurz ein bißchen Gas, und dann war die Grenze der Gefährlichkeit erreicht. Hauptsache eben Porsche, und dann in der Bar versehentlich den Schlüssel zufällig mit dem Porsche-Zeichen nach oben auf dem Tisch schön frei liegen haben, auf dass die Girls schmelzen wie Vollmilch-Nuß-Schokolade in der Sonne.
Nur, wer ein richtiges Pony hat, sollte es auch schon reiten können.
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RR - 5005 schrieb am Sun, 15 August 2004 20:23
nach meiner probefahrt musste mich meine freundin mit ner kippe ausm auto locken, dank dem S hab ichs ja net geschafft mit dem rauchen aufzuhören
wirst es auf jeden fall nicht bereuen mit dem S gefahren zu sein. und nochwas, wenn du noch garantie aufm auto hast, solltest du dir genau überlegen was du am auto bastelst.
und zur erinnerung: felgen, fahrwerk/feder, auspuff mehr brauchste eigentlich net
Hallo RR - 5005,
Meine Freundin fährt schon gleich gar nicht mehr mit mir, das halten ihre Nerven nicht aus, sagt sie. Und das, obwohl ich außer Koni, H&R und einer Strebe nichts geändert habe. Sie läßt sich auch mit 'ner Fluppe nicht ins Auto locken.
Nur neulich mal, als ihr braves Cabrio wegen Alkoholmißbrauchs 12km entfernt geparkt war, sieg sie ein, nachdem ich hoch und heilig versprochen hatte, extrem langsam zu fahren. Ich schaltete also schon bei 5.999 U/min, damit ja der Schub nicht kommt.
Sie war knapp zufrieden, sagte aber, dass sie nun für Monate wieder schnell genug unterwegs war.
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Hi Nick,
das ist wirklich mißverständlich.
Also: Ich war ganz erheblich schneller. Sowohl deutlich stärker bei der Motorleistung, wenn ich Drehzahl hatte, aber ganz extrem bei der Straßenlage. Dieses Schwingen, das ich meinem S weitgehend abgewöhnen konnte, hatte der Nissan auch. Vom Gefühl her sogar mehr als der S im Originalzustand. Im unteren Drehzahlbereich ging der Nissan aber gewaltig, da hechelte der S ein bißchen, holte es aber ab 6.000U/min wieder mehr als rein.
Nun weiß ich natürlich nicht, wieviele km dessen Reifen schon hatten, denn mit Neureifen ist ja auch der S nicht so flott zu bewegen, geht bei mir immer so 500-700km bis zum Grip.
Ach ja, ein Boxter S hier aus der Gegend legt es schon gar nicht mehr an mit mir und so kämpfe ich eben mit den Motorrädern herum. Da bin ich aber vorsichtig, wenn die anfangen, sich ernsthaft in Gefahr zu bringen bedeutet es aufzuhören. Bin ja selbst Krad gefahren und weiß, wie eng der Bereich da ist.
Bisher war ich im schlimmsten Fall gleich schnell wie die Motorräder, nur kommen die gerne vorbei, wenn ich beim Schalten in den 3.Gang nicht aufpasse. Aber vor einigen Wochen hat mich ein Krad nach Strich und Faden naß gemacht. Reifen drauf wie Dragster hinten, Sound, der Klang stand tagelang zwischen den Bergen, Leistung ohne Ende. Der war nicht einfach schneller, er schnippste mich weg wie ein Smartie. War richtig gut. Seine 7 Kollegen gaben schon nach wenigen hundert Metern auf, das war zuviel, was wir zwei da auf praktisch unbefahrener Straße trieben.
Brauchte erst einen Kaffee danach und freute mich des Lebens und des S.
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Damit nun nicht der Eindruck entsteht, der S liege schlecht: Habe mich neulich mit einem der neuen Nissan herumgeklopft. War um Klassen schneller, sowohl von der Leistung und ganz besonders in den Kurven.
Der Nissan hatte dieses Querschwingen deutlich sichtbar auch. Da wirkt sich sicher der Kompromiss zwischen Komfort und Straßenlage negativ aus. Bisher nicht bemerkt habe ich das bei BMW der 3-Serie, der Roadster hatte das aber auch.
Werde auf jeden Fall demnächst mal wieder auf einer Hebebühne die Aufhängungen studieren. So, wie ich es in Erinnerung habe, ist der Fahrschemel so geschickt aufgehängt, dass man nur die Aufhängungs"töpfe" sieht, aber nicht die Lager selbst. Werde das aber noch einmal ausführlich studieren, denn Komfort ist für mich total unwichtig.
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Ja, so einen Ausdruck hatte ich auch bekommen, darauf schien alles ok zu sein. Trotzdem spürte ich deutlich, dass sich da was zum Negativen verändert hatte. Wir haben den Wagen auch hin und her bewegt, dann noch mal gemessen. Die Werte hatten sich wieder etwas verändert. Sie verändern sich sogar (wenn auch nur wenig), wenn man eine Seite eingestellt hat und gerade die andere einstellt.
Sehr heikel das Ganze. Dieses seitliche in sich Schwingen des Hecks ist durch die Einstellung nicht besser geworden. Jetzt weiß ich nicht, ob ich da zu anspruchsvoll bin, denn ein Boxter S hatte gestern keinen Stich hier auf einer unserer Kurvenstrecken. Kann natürlich auch vom Kartfahren kommen, denn die Dinger sind ja superexakt vom Lenken her. Vielleicht sollte man alles, was irgendwie weich ist an den Aufhängungen steifer machen. Hat da jemand Erfahrungen?
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Mal ein altes Thema:
Nachdem ich vergangenes Jahr eine kpl. Einstellung des Fahrwerkes nach Tieferlegung in einer Honda-Werkstatt machen ließ, war ich irgendwie nie recht zufrieden und bemerkte auch sofort beim Wegfahren vom Händler ungleiches Lenkverhalten in Kurven. In Rechtskurven war das Fahrverhalten gut, in Linkskurven einfach irgendwie anders und schwammig.
Heute habe ich bei einem mir gut bekannten Werkstattmeister in dessen freier Werkstatt die Einstellung kontrolliert, es war unglaublich. Rechts hinten positiver Sturz, links hinten neutral. Auch die Vorspur stimmte nicht. Vorderachse war tadellos. Plötzlich war mir klar, weshalb das Fahrzeug unterschiedlich in Rechts- und Linkskurven war.
Wir haben extrem sorgfältig eingestellt, war ein Mist ohnegleichen. Jede Veränderung an einer Schraube verstellte sofort die andere Einstellung. Nach ca. 1 Stunde war die Hinterachse eingestellt, der negative Sturz an der oberen Toleranzgrenze. Das Fahrverhalten - sagenhaft ruhig und neutral wie noch nie. Habe gleich einige Motorradfahrer schockieren müßen.
Nur soviel zum Vertrauen in Werkstattqualität. Wenn Ihr könnt, steht dabei oder macht es selbst.
Übrigens: Zwischenzeitlich knappe 25.000km extrem scharfgefahren und nicht eine Reparatur am Wagen. Wenn nur der Reifenverbrauch (von Verschleiß kann ich nicht reden) nicht so gewaltig wäre (hinten ca. 2.500km, vorne ca. 5.200km).
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Hallo Roboduck
Hallo McHeizer
Ganz herzliche Grüße an Euch. Ich bin nicht wirklich da, nur so gelegentlich mal. Falls Ihr mal hier in die Gegend kommt, Ihr seit herzlich eingeladen. Schreibt einfach rechtzeitig eine PM.
Viele Grüße
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Na, dann melde ich mich mal wieder zu Wort:
Ihr müßte den Strom durch die LED mit einem Widerstand begrenzen. Mich wundert es, dass das Dein Elektriker nicht weiß. Außer an einer Batterie, deren Spannung bei Belastung in die Knie geht, kann man keine LED dauerhaft an einer (stabilen) Spannung betreiben.
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Ja, die Mittelmotorwagen haben eine gigantische Straßenlage, aber wenn die mal ausbrechen und der Fahrer beherrscht das nicht, dann kommen sie ins Kreiseln. Da kanst Du fast nichts mehr machen.
Deshalb: MR2 gezielt in den Drift bringen, eigentlich wie beim S, das beherrscht man dann am ehesten. Das Schlimmste ist immer das überraschende Ausbrechen. Wenn man darauf vorbereitet ist, macht es sogar echt Fun.
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Hallo,
da muß ich auch ein bißchen Senf dazu geben:
Auch ich habe diesen MR2 gefahren und das war schon ein Vollblut. Da konnte man den 2.Gang bis 120 und den 3.Gang bis 170 drehen. Die Straßenlage war (entschuldigt bitte) zumindestens nicht schlechter als beim S2000. Wenn man das leichte Untersteuern kompensierte und den Wagen mit erst in Gegenrichtung anziehen und dann durch in die Kurve lenken leicht anstellte sogar besser. Im Grenzbereich war er viel gutmütiger und auf der Autobahn lag er um Klassen ruhiger als der S. Das galt allerdings nur bis so um die 235 Tachoanzeige (der dürfte vermutlich erwähnenswerten Vorlauf gehabt haben). Da wurde der Wagen schlagartig innerhalb von 2-3 km/h instabil und zwar so, dass man nicht mehr das Gefühl von Straßenkontakt der Vorderräder hatte.
Dennoch: Der S ist auch ein Total-Vollblut, noch etwas mehr als der MR2. Ich habe schon oft gedacht: Die Maschine des S im alten, runden MR2, das wär's. Der neue MR2 ist von dieser Klasse kilometerweit entfernt. Das ist so ein Brot- und Butteroadster. Irgendwie schade, dass Toyota da den Anbeginn von kompromissloser Sportlichkeit wie beim Supra-Doppelturbo (0 - 100 dank Allrad so bei zwischen 4 und 5 Sekunden) und eben dem MR2 nicht fortführte.
Und die Reparaturanfälligkeit vom MR2? 6Jahre und 120.000km ohne die geringste Reparatur, wirklich gar nichts = 0. Bin allerdings ein Fahrer, der brutal viel Reifen braucht, bei dem es aber praktisch nie quietscht beim Fahren, also recht Materialschonend.
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