Tag 2, Freitag 29.06.2012
Route Tag 2, Vormittag
Treffpunkt: Hotel Lupo Bianco
Wann: Freitag, 29.06.2012, 07.45 Uhr, vollgetankt!
Was: Kurze Instruktion zum Vormittagsprogramm
Abfahrt: 08.00 Uhr
Heute steht die grosse Pässetour auf dem Programm - nicht weniger als 15 Pässe stehen auf dem heutigen Speiseplan! Aber alles schön der Reihe nach:
Um 08.00 Uhr Abfahrt vom Hotel Lupo Bianco, runter nach Canazei und dann links hoch zum Passo Fedaia, runter nach Caprile und von da wieder hoch zum Passo di Giao (Ankunft 09.00 Uhr), wo wir eine halbe Stunde Pause machen werden, Weiterfahrt um 09.30 Uhr. Es geht runter zum bekannten Ski-Ort Cortina d'Ampezzo, doch am Ortseingang gehts schon wieder links weg und hoch zum Passo Falzarego, welchen wir gleich wieder hinter uns lassen, Livinallongo durchqueren und dann das Tal hinauf in Richtung des Sella-Massivs fahren. Beim Passo Pordoi angekommen (10.30 Uhr) machen wir erneut eine halbe Stunde Pause bis 11.00 Uhr. Jetzt folgt das tolle Pässekarussell der bekannten Sella-Runde: Passo di Sella, Passo Gardena und schliesslich der Passo Campolongo, wo wir um 11.45 Uhr Eintreffen. Wer muss hat nun noch kurz Gelegenheit dazu, nach 10 Minuten geht’s weiter. Erneut folgt nochmals der Passo Pordoi, nach welchem wir uns dann aber links halten und um 12.15 Uhr wieder bei unserem Hotel pünktlich zum Mittagessen eintreffen. Mahlzeit!
Total Vormittag: 8 Pässe und ca. 127 km
Diejenigen, welche nun schon genug Pässe gesehen haben, können sich für den Nachmittag "frei" nehmen, die Teilnahme an der Nachmittagsrunde ist nicht obligatorisch. Stattdessen könnte man wandern gehen oder sich auch einfach im Hotel-eigenen Spa verwöhnen lassen.
Für alle Anderen "Kurvenfetischisten" steht nun der heutige Hauptgang an:
Route Tag 2, Nachmittag
Treffpunkt: Hotel Lupo Bianco
Wann: Freitag, 29.06.2012, 13.30 Uhr
Was: Kurze Instruktion zum Nachmittagsprogramm
Abfahrt: 13.45 Uhr
Abfahrt 13.45 Uhr. Erneut geht es zuerst runter nach Canazei, dann aber rechts und zuerst mal nochmal an die Tanke zum volltanken. Anschliessend dann ein ganzes Stück dem Tal folgend bis nach Predazzo. Hier geht es links und dann dem Tal folgend immer weiter hoch zum Passo Rolle, wo wir um etwa 15.15 Uhr eintreffen und 20 Minuten Pause machen werden. Auf der anderen Seite des Passes geht es dann wieder runter nach Fiera di Primiero, wir halten uns links und schliesslich über den nächsten Pass, die Forcella Aurine, dann wieder runter (merkt Ihr was? ) nach Agordo und, wer hätte es gedacht, wieder hoch zum Passo Duran (Ankunft 16.55 Uhr, 20 Minuten Pause, Abfahrt 17.15 Uhr). Nach Zaldo Alto geht es hoch zum Forcella Staulanza, runter nach Selva di Cadore und via Livinallongo wieder zum Sella-Massiv zurück. Jetzt genehmigen wir uns quasi zum Dessert nochmals die Sella-Runde, aber in umgekehrter Richtung. Also zuerst hoch zum Passo Campolongo, wo wir um 18.25 Uhr eintreffen und nochmals 20 Minuten Pause machen werden. Der krönende Abschluss bilden dann der Passo Gardena und der Passo di Sella, bevor wir um ca. 19.35 Uhr im Hotel ankommen. Jetzt kann man sich noch frisch machen, um 20.30 Uhr wartet dann ein üppiges Abendessen auf uns.
Total Nachmittag: 7 Pässe (min) und ca. 209 km
Total ganzer Tag: mindestens 15 Pässe auf schlanken 336 km
Auch wenn ich es mir kaum vorstellen kann, dass irgendwer bei diesem Sahneprogramm noch nicht vollends auf seine Kosten gekommen sein könnte, so steht es doch jedem Verrückten frei, nach dem Abendessen die Sella-Runde nochmals (oder 2x, oder 3x) unter die Räder zu nehmen (Strecke pro Runde ca. 54 km, und bei STVO-tauglicher Fahrweise ca. 1 Stunde Fahrzeit).
Tag 3, Samstag 30.06.2012
Für den heutigen Tag gibt es kein Programm. Den Teilnehmern steht frei für sich selbst zu entscheiden, was sie heute unternehmen wollen: in den Dolomiten wandern gehen, runter zum Gardasee fahren (je nach Route in ca. 2-3h zu erreichen), noch mehr Pässe fahren, gemütliches Cruisen, etc. Bezüglich Verpflegung sei angemerkt, dass heute nur das Frühstück im Hotel inklusive ist, die übrigen Mahlzeiten sind Sache der einzelnen Teilnehmer.
Weiterhin bleibt uns die Möglichkeit offen, das Programm vom Freitag mit dem Samstag zu tauschen, sollte am Freitag das Wetter deutlich schlechter sein als am Samstag. Damit haben wir mehr Flexibilität.