Beiträge von bpaspi

    Ist aber so. Mit dem Mugen Steuergerät wird der Leistungsgipfel auf 8.500rpm verschoben. Ausserdem wird der VTEC Punkt runtergesetzt.

    Man kann solch eine Leistungsverschiebung schon nur mit einem Steuergerät erreichen. Wenn man die Zündkennfelder entsprechend modifiziert kann man das erreichen. Dazu braucht man aber viele Prüfstandsläufe. Dürfte aber für Mugen kein Problem sein.

    Das ganze ist ein komplizierter Zusammenhang. Hat mit Druckverläufen im Zylinder und daraus resultierenden Gasschwingungen zu tun.

    Zitat

    Original von Igor
    .. Für was Ventilfedern wenn die Nocken original sind und Drehzahllimit unverändert bleibt?!...

    Das ist genau der springende Punkt. Denn die Mugen ECU setzt das Drehzahllimit hoch. Dafür braucht man härtere Ventilfedern.

    Also ich würde das sein lassen mit der Mugen ECU. Erstmal bringt die kaum was (irgendwas um die 10PS), dann muss Du mindestens den 100 Oktan Sprit fahren. Und was dann das absolute Ausschlußkriterium für Deutschland sein dürfte:
    - die OBD Funktion geht nicht
    - der Motor läuft ab 7.000 rpm magerer als OEM. Auf der Autobahn bei längerem Tempo rafft das den Motor hin.

    Kauf Dir das Hondata K-Pro. Gibt nichts Besseres für den S2000 bis Bj. 2006.

    Nicht ganz....
    Denn es kommt bei drehenden Massen darauf an wie weit sie von der Rotationsachse weg sind. Die Formel lautet:

    Man sieht, dass der Abstand von der Drehachse (r) quadratisch eingeht. Eine Änderung von 17" auf 18" bedeutet grob gerechnet, dass das Felgenbett um 1/2" (also ca. 12,5mm) weiter von der Achse wegwandert. Das dann zum Quadrat.
    Ausserdem wird das Felgenbett schwerer aus 2 Gründen: der Umfang nimmt zu, damit natürlich auch die Menge an Material. Dazu hat man größere Hebelkräfte die an der Felge wirken. Also muss die Verbindung der Speichen zum Felgenbett massiver werden.

    Selbst wenn das Felgengewicht gleich wäre (was dann allerdings eine etwas schwächere Felge bedeutet) - die Masse konzentriert sich eher aussen am Rand.

    Weisst Du was "ungefederte Masse" heisst? Ich setz' das mal voraus.
    Denn das ist jetzt nun ganz was anderes als die Massenträgheit beim Bremsen und Beschleunigen. Hier ging's eher um Längsdynamik - also die Beschleunigung in Richtung Fahrzeuglängsachse.

    Gut, "ungefederte Massen" sind eher ein Problem der Hoch- und Querdynamik. Also das Ein- und Ausfedern und der Fahrbahnkontakt. Laaange Geschichte, hatten wir hier im Forum schon ausführlich diskutiert.
    Aber nur kurz: je größer diese ungefederte Masse ist, desto stärker muss die Feder sein und dann auch dementsprechend der Stoßdämpfer, der die schwingende Masse wieder beruhigen muss.

    Die Räder werden im Motorsport immer so groß gewählt wie das Reglement hergibt um viel Platz für die Bremse zu schaffen.
    Bei Strassenautos hat man meist die gleiche Bremse drin, von daher reicht der kleinstmögliche Felgendurchmesser. Nun ist die Übersetzung aber auf einen bestimmten Abrollumfang - also Gesamtdurchmesser ausgelegt. Wenn die Felge größer wird, muss daher der Reifenquerschnitt kleiner werden. Das geht auf Kosten des Komforts, weil ja weniger Gummi federt und erhöht die Präzision - aus dem gleichen Grund. Für diese Erkenntnis braucht man aber keinen Test von "Auto, Mercedes und Spott"

    ... meine Karre (der Boxster) jetzt seitlich im Graben geparkt ist.

    Bin bei Schnee seitlich leicht abgerutscht und mit einem Hinterrad von der Strasse gekommen (Schrittgeschwindigkeit!). Ohne Diff-Sperre geht da dann gar nichts mehr. Hat sich nur immer weiter Richtung Graben gedreht. Keine Chance den bei dem Wetter rauszuziehen. Soll die Scheisskarre da überwintern! :x :x :x :x :x

    200 Zeller Kat wird nicht viel bringen. Der S2000 hat schon von Haus aus 'nen Metallkat. Der ist schon ziemlich gut auf die hohen Drehzahlen abgestimmt.

    Klappenauspuff ist 'ne gute Sache. Wenn die Polizei jemand mit 'nem zu lauten Auspuff anhält und man hat die Klappenanlage eingetragen, dann kann man höchstens wegen einer Ordnungswidrigkeit verwarnt werden. Man hat ja nur "vergessen" die Klappe innerhalb geschl. Ortschaften zu schliessen.
    Allerdings wird's schwierig so eine Anlage eingetragen zu kriegen. Es gibt Firmen die solche Anlagen bauen. Ich glaub Capristo ist eine..,

    Hallo Udo,

    na dann herzlich willkommen hier.
    Um den Sound am S2000 ein wenig zu verbessern gibt es mehrere Möglichkeiten:

    Luftfilterkasten raus und ein neues Intake einbauen. Das gibt etwas besseres Ansprechverhalten und ein wenig mehr Leistung. Das Beste ist das von AEM, gibt aber auch noch andere. Der Sound wird hauptsächlich im VTEC laut.
    Abgasanlage bringt auch weniger Gewicht. Die Original Anlage wiegt irgendwas knapp über 20kg. Ist aber schwierig eine zu finden die nicht dröhnt, guten Sound hat und keine Leistung kostet.
    Dann kann man auch noch die Dämmung entfernen, wobei dann wieder das Dröhnen eine Rolle spielt....

    Nee, wir merken nix.
    Erstens ist das hier nicht Dein Thread, sondern im öffentlichen Bereich. Da kann jeder posten.
    Zweitens, wenn Du nur Antworten auf Deine gestellten Fragen willst schreib PN's
    Drittens, selbst die von Dir eingangs gestellte Frage zeugt nicht unbedingt von Fachwissen.
    Von daher....

    Viel Glück bei Deinem Umbau.

    Ich hab vor kurzem auf meinem Boxster Winterreifen montiert. 19" Felgen. Da ich an dem Tag gleich die 17" Reifen von den Prodrive GC07 Felgen vom S2000 abmontiert habe konnte ich mal direkt vergleichen. Beides Michelin PS2 Reifen einmal 19" einmal 17". Montiert hab ich Continental 19" Winterreifen für den Boxster.

    Also, die Michelin sind in etwa gleich schwer, bzw. leicht. Die Contis sind um einiges schwerer. Ich schätze mal 1-2kg pro Reifen. Die Michelin PS2 sind in 17" und 19" in etwa der gleichen Gewichtsklasse.
    Die Felgen sind jedoch stark unterschiedlich. Eine Prodrive 17" Hinterradfelge hebt man locker mit einer Hand. Die 19" Porsche Felge muss man beidhändig auf die Montiermaschine wuchten. Ich schätze mal 6kg mehr.

    Übrigens geht die rotierende Masse mit Faktor 4 in die Trägheit. Das heisst 5kg Mehrgewicht pro Rad ist: 5kg x 4 x 4 Räder = 100kg !

    Ich hab vor laaanger Zeit in der Motor Klassik (Oldtimerzeitschrift) einen Langzeittest verschiedener Schutzmittelchen gelesen wo das "Mike Sanders Fett" alles geschlagen hatte. Auch heute noch scheint das Mittel echt Klasse zu sein. Such das mal.

    Ich würde den Rahmen wirklich nur mit einem wieder abwaschbaren Fett behandeln und ihn dann später mit 'nem Heisswasser-Hochdruckreiniger wieder säubern. All die anderen Mittel setzen sich zu sehr fest und stören nur wenn mal geschweisst werden muss oder wenn der Rahmen, bzw. der Wagen in die Lackierkabine kommt. Beim Einbrennen des Lacks läuft die ganze Suppe dann wieder raus :thumbdown: