Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag, Horst! ![]()
Beiträge von bpaspi
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Der Dichtung "ist's egal" ob da nun 30, 50 oder 100Nm draufkommen. Die Dichtung sitzt in einer Nut und wenn man die Adapter anschraubt liegt Metallfläche auf Metallfläche und die Dichtung wird in der Nut zusammengedrückt. Wenn man mehr anzieht erhöht sich nur die Spannung der Hohlschraube und der Metallflächen. Aber die Dichtung ist vorher auf das konstruktiv vorgesehene Maß zusammengedrückt worden.
Mit dem "nach Gefühl anziehen" und anschliessend mit dem Drehmomentschlüssel kontrollieren ist das so eine Sache. Dabei kann man nie sicher sein mit welchem Drehmoment nun die Schraube angezogen wurde. Beim "Nachziehen" mit dem Drehmomentschlüssel knackt das Ding zwar bei dem eingestelltem Drehmoment, aber wenn man die Reibkräfte und das Losbrechmoment berücksichtigt, kann man die Schraube auch mit ca. 20Nm angezogen haben und beim "Nachkontrollieren" knackt der Schlüssel bei 30, 40 oder sogar erst bei 50Nm ohne die Schraube auch nur ein Jota weitergedreht zu haben. Wenn man noch Schraubensicherung wie Loctite benutzt wird das Ganze noch kritischer, da das Zeugs innerhalb von Sekunden aushärtet. Da ist der Griff zum Drehmomentschlüssel schon zu lang...
Also wichtige Schrauben immer mit dem Drehmomentschlüssel anziehen. Und dabei gleichmäßig drehen! Nicht: absetzen, wieder ansetzen und knacken lassen.
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Zitat
Original von roland_e
...Ich habe meinen HS-Safe auch zeitgleich mit dem Greddy Adapter eingebaut. Die Verschraubung des Adapters ist die gleiche, wie die des Ölfilters (habe ich zur Sicherheit mit Loctite eingesetzt und mit ca. 35Nm angezogen). ...Ich weiss nicht ob das reicht, Roland. Die Hohlschraube selbst wird ja mit mind. 75Nm angezogen.
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Hier, so sieht z.B. 'ne Rödeldrahtlösung aus:
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Zitat
Original von Horst S2000
Wenn der Sichrungsdraht richtig fest gekordelt ist, bewegt sich da nix auch keine wenige Grad, Bernd, schau beim Airbus mal unter die Triebwerkshaube oder ans Fahrwerk oder auf die Landeklappengetriebe, dort haben alle wichtigen Schrauben im Schraubenkopf Bohrungen und sind mit Drahtsicherungen gesichert.
Gruß HorstDem Sicherheitsdraht selbst traue ich das auch durchaus zu, nur die Befestigung am Ölfiltergehäuse (dünnes Blech) mittels Schlauchschelle und dem Rödeldarht insgesamt erscheint mir zu schwach. Ausserdem müsste der Draht dann genau auf Zug wirken, also genau die Drehbewegung verhindern.
Analogum: Schlauchschellen ham wir am Airbus nicht. Weiss nicht wie Boeing das handhabt, Horst.
ZitatOriginal von UK 45
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Warum wird soviel aufhebens gemacht, wenn Sharky damals schon das Optimum gefunden. Es funzt und hält.Ich find die Lösung auch am Besten. Werde ich mir nachbauen.
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Zitat
Original von McHeizer
am besten dann von hinten nach vorne ausspülen, oder?Ihr habt das noch nie gemacht, oder?
Vom Motorraum da an die Kühlerrückseite ranzukommen dürfte sich wegen des Luftfilterkastens schwer gestalten. Dann sind da noch die beiden Kühlerventilatoren.
Vorne sitzt vor dem Wasserkühler der engmaschige Klimakühler. Da drauf gesprühter Kaltreiniger (der meist irgendwelche Seifenzusätze hat) der nicht weggespült wird, setzt dann den Klimakühler zu.
Gegenteil erreicht... -
Klingt logisch.
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Ich hab mal im Namen von Oswald abgestimmt, da ich heute bei ihm einen Ölkühler eingebaut hab und der alte Ölfilter locker war! Da hat nicht mehr viel gefehlt.

War ein komischer französischer Nachrüstfilter (blau) ganz kleine Ausführung, richtig niedlich das Teil
Oswald, hat Dir das Teil nicht Honda eingebaut?Ich hab übrigens auch die Hohlschraube lösen müssen um den Wasser-Öl-Wärmetauscher rauszuschmeissen. Die Hohlschraube war nicht locker, im Gegenteil. Ich brauchte den großen Schlüssel zum Lösen.
Die Hohlschraube hab ich aber nachher mit Loctite wieder verschraubt. Sicher ist sicher.
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Zitat
Original von Micha B
Ja, es gibt gute und schlechte (konstruktionsbedingt),
dies ist eine schlechte!Warum? Was ist das Kriterium für eine gute und eine schlecht konstruierte?
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Ich habe keine Ahnung. Ich hab noch nie einen Honda Filter gehabt. Hab immer nur MANN & Hummel (heute heissen die wohl nur noch MANN) verbaut.
Es war immer so das man die Filter nur handfest anziehen sollte, da die Dichtung sich bei Wärme und über die Zeit ausdehnt und der Filter später beim Ölwechsel kaum abzukriegen sein sollte wenn man ihn zu fest anzieht. Also haben wir Kfz-Mechs gelernt: Filterdichtung einölen und Filter nur per Hand anziehen.Einem Arbeitskollegen ist aber mal ein Filter nach dem Ölwechsel losgegangen weil er ihn zu locker angezogen hatte. Seitdem hab ich für mich die Arbeitsanweisung festgelegt die ich ja schon gepostet hatte. Ich kämpfe lieber mit festen Filtern als mit sich lösenden. Und bei mir ist niemals ein loser Filter vorgekommen. Ich hab das halt im Gefühl, kann ich schlecht beschreiben. Auch das Drehmoment könnte ich nicht angeben. Aber ist sicher mehr als 22Nm. Das ist meiner Meinung nach zu wenig.
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Original von Los Eblos
Ja etwa nicht?
Sicher auch noch, um zwei Reibflächen zu haben. Aber das hab ich ja nicht ausgeschlossen.Es ist kein Bruch.
Wozu zwei Reibflächen?
Anyway, der Schlitz ist immer dann drin wenn die Fläche eine bestimmte Größe überschreitet. Einfach um die Wärmespannungen zu unterbrechen. Wenn die Belagfläche nämlich zu groß ist kann die Wärme nicht schnell genug abgeleitet werden und es kommt zu Spannungsbrüchen. Deshalb machen die Hersteller die Schlitze rein.
Hier ist ein Bild eines gerissenen Belags der diesen Schlitz nicht hatte: -
Man soll die Kanten leicht anschrägen bevor man die Beläge wieder einsetzt. Bei dem Bröckeln am Rand holt man sich sonst ganz schnell Riefen in den Scheiben!
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Zitat
Original von Los Eblos
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Der Schlitz inner Mitte muss so. Is komisch, kennt man ja aber
Wenn der weg ist, ist die Verschleißgrenze (in der Mitte) erreicht.
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Verschleissanzeiger? -
Ich dachte er hätte sich vertippt - was in der Bar ja schonmal vorkommen kann

Dachte an Cola-Ali: -
Diese Meldung sagt alles dazu:
http://www.nw-news.de/owl/regionale_…em_index_page=1
Wahrscheinlich genauso ein Fall wie CargoLifter...
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Na ich hab die Befürchtung das die Vibrationen bei den hohen Drehzahlen des Motors die Filterbuchse lösen. Da kommen ganz schöne Kräfte zusammen. Deshalb löst sich das Teil wohl nach einiger Zeit. Ich könnte mir denken, dass eine zu harte oder zu kleine Dichtung diese Vibrationen nicht auffängt und sich daher der Filter lösen könnte.
Übrigens, ich mache das immer so (nicht nur bei meinem S2000, sondern auch bei allen anderen):
Filterdichtung einölen, Anschlussflansch sauber wischen;
Filter per Hand so fest anziehen bis nix mehr geht;
Den Schlüssel draufsetzen und dann nochmal mit Gefühl ca. 'ne Achtel- bis Viertelumdrehung mehr. -
Zitat
Original von Alexander G
die backen bestimmt kein neues cockpit .
glaube er wird nicht sehr gut drin sitzen .Ich glaube er ist den 2009er (F60) doch schon gefahren. Bei den Test's im Winter in Maranello.
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Ich bin da skeptisch ob das reicht mit 'ner Schlauchschelle und Rödeldraht. Das ist mir "gefühlt" zu weich um den Ölfilter festzuhalten. Es reichen ja schon wenige Grad Umdrehung um die Dichtung rauszuhauen. Da sind bei Hochdrehzahl mehr als 6 bar Druck drauf. Das haut jede Dichtung weg die nicht kräftig draufsitzt.
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Für den geforderten Preis kriegt man Pickups doch schon neu in den Staaten

Und der hier?
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/show…de&pageNumber=1
Hat auch wie der S2000 eine mitlenkende Hinterachse



