Beiträge von bpaspi

    Ja, das mag sein dass Ihr alles was anderes meintet, nur hilft das dem Fragesteller nicht wirklich weiter.

    An der "Synchronisation" liegt es sicherlich nicht das sein Rückwärtsgang schwer reingeht.

    Zitat

    Original von Camco
    Es gab ja auch schon Fälle in der Formel eins, das ein Fahrer seinen Führerschein verloren hat... Die dürfen ja auch trotzdem fahren...

    :)

    Ja mag sein, aber Farid ist ja weit davon entfernt in der Formel 1 zu fahren :twisted:

    Ich finde nicht das man so pauschal einfach die DTM Wagen ausklammern kann, denn im Grunde ist da ja viel vereinheitlich und bis in's Letzte optimiert. Dadurch kann man die Wagen meiner Meinung nach viel besser vergleichen als jetzt irgendwelche Serienfahrzeuge untereinander.

    Die Aerodynamik wird (bei den DTM Fahrzeugen!) oft überschätzt, grade wenn man mal sieht wie sich die Rundenzeiten verhalten wenn einem in der DTM die Karosse und die Aeroparts verformt wurden. Ich hab sogar mal ein Rennen gesehen wo die gesamte Frontverkleidung fehlte und trotzdem die Rundenzeiten kaum schlechter wurden.

    Ich hatte mal das Glück und konnte vor ein paar Jahren mit Mike Gascoigne (damals bei Jordan) über Einflüsse von Bauteilen auf die Rundenzeiten von F1 Wagen sprechen. Damals habe ich gelernt, dass ungefähr folgende Aufteilung der Einflüsse gelten:

    Aerodynamik: 30-40%
    Reifen: 20-30%
    Fahrwerk: 10-20%
    Motor: 10%

    Und das sind die Werte für die Formel 1 Wagen, wo die Aerodynamik eine große Rolle spielt. Ich würde bei den DTM Fahrzeugen schätzen das die sich hauptsächlich in den Fahrwerksabstimmungen unterscheiden, wenn man die Einheitsreifen nimmt und die Motorenkonzepte auch als einheitlich ansieht. Und da kann man anhand der Weiterentwicklung von Jahr zu Jahr wirklich den Unterschied sehen.

    Ich bin nämlich immer noch der Meinung, das man mit Computersimulationen viel mehr Konfigurationen und Fahrwerkseinstellungen testen kann. Wenn man allein mal an die Raumlenkergeometrie oder Weissach-Achse denkt, wo verschiedene Lenker mit Elastokinematik ineinandergreifen, dann ahnt man wieviel Tests oder Simulationen erforderlich werden bevor so ein Fahrwerk optimal wird.

    Nochwas zu den hier angegebenen Querbeschleunigungszahlen von 1,2g oder 1,4g:
    Man kann natürlich ein Fahrwerk so abstimmen das man im Kreis eine maximale Querbeschleunigung von über 1g erreicht. Nur ist das auf der Rennstrecke oder im normalen Verkehr völlig nutzlos. Denn da spielen Lastwechselreaktionen, Aufschaukeln, vertikale Beschleunigungen und Massenträgheit natürlich eine größere Rolle als beim sturen Kreiselfahren ;) Ich kann mich gut an den sog. Elchtest der A-Klasse errinnern, den niemand bei Mercedes damals im Testprogramm hatte. Die "normalen" Fahrsituationen hatte man damals schon im Griff, nur diesen einen speziellen Test nicht wo die Karosse sich derart aufschaukelte, so dass die Karre umkippte. Mit Fahrwerksmodifikationen bekam man das damals nicht mehr in den Griff, deshalb musste ja das ESP ran. :twisted:

    Zitat

    Original von MB 23
    Dann sind wir uns ja im Grunde einig. Die Reifen machen den großen Unterschied. :nod: Der Rest wird dann noch so angepasst, dass er die höhere Performance nutzen kann. ....

    Nö, ich schiesse mal dagegen. Denn wenn das so wäre, dann frage ich mich warum in der DTM die Vorjahresautos immer langsamer sind als die neuen aktuellen Wagen. Die Reifen sind ja immer gleich.

    Meine Fragen:
    Ist das Intake Manifold (Saugrohr) tatsächlich nur poliert oder verchromt?
    Hast Du die alte Nockenwelle genommen? Hast Du noch die VTEC Umschaltung?
    Hast Du Getriebe, Differential und Antriebswellen verstärkt?
    Wo bekommt man das Titanium Fuel Rail (Einspritzleiste)?
    Warum willst Du einen Lader mit Kugellager nehmen? Wegen dem Anspruchsverhalten? Damit der Lader schneller auf Drehzahl kommt?

    Danke schonmal! :thumbup:

    Gruß
    Bernd

    Ich hab von QAS einen Prospekt über die Tein Fahrwerke bekommen und da mal ein wenig gelesen. Das Super Racing hat jeweils 16 voneinander unabhängig einstellbare Zug- und Druckstufen der Dämpfer. Die Verstelllinie soll linear sein.

    Das EDFC soll die Verstellung sowohl der Druck- als auch der Zugstufen vom Cockpit aus ermöglichen. Wow! :o

    Also ohne EDFC gaht da ja garnichts. Wer will denn dauernd an die Box fahren um nochmal wieder etwas zu verstellen und danach probieren, wieder an die Box... usw...

    Die Federrate ist vorn und hinten gleich, das hat mich etwas gewundert :?

    Der Oberflächenschutz ist nach dem was ich gelesen habe vollkommen ausreichend.

    Einzig der Preis haut einen um: über 2.000,- Euro 8o

    Interessanter Artikel:

    http://www.maxrev.net/index.php?location=teinSRD.htm