Beiträge von bpaspi

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    Original von Dust
    ...Mein Eindruck war allerdings das es vorrangig um den Preis ging, und sorry ob jetzt Bremsbeläge hinten 30 Euro mehr oder weniger kosten sollte ganz klar zweitrangig sein.
    Die wechselt man so gut wie nie.
    Von da her sind wir uns denke ich einig. :)

    Bei der Lebensdauer bin ich eher der Meinung das es besser ist die Teile öfters mal zu tauschen als großen Wert auf lange Haltbarkeit zu legen.

    Wenn die Beläge 100.000km drin bleiben sind die meistens schon so hart und festgegammelt das hinten die Bremswirkung nicht mehr richtig da ist. Dann lieber alle 40.000km die Beläge erneuern und alles auf Gangbarkeit, Dichtigkeit und Sauberkeit überprüfen.

    Ich bezweifle mal stark dass Du diese Aussage mit entsprechenden Erfahrungen untermauern kannst. Wahrscheinlich nur 'ne Bauchmeinung.

    Im Gegensatz dazu verwende ich meistens Zulieferteile aus Deutschland wenn ich die extra-teuren Honda Teile vermeiden kann. Ich hatte damit noch nie schlechte Erfahrungen.

    Das Gleiche gilt für die Werkstatt die ein Kumpel von mir führt der nur mit Bosch oder Herth&Buss Teilen arbeitet. Noch nie Probleme gehabt.

    Eine dumme Aussage!

    Was mich ja echt wundert - wie hast Du die 17" BBS über die Brembo gekriegt. Musstest bestimmt dicke Spurplatten nehmen, was? Oder hält sich das in Grenzen?

    Das "O' Greddy" ist bestimmt 'n Greddy Piggyback, oder? Welches genau?

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    Original von S-enna_2000
    Und ich hoffe, sie überschätzen sich nicht, weil sie in den 80ern die gesamte F1 dominiert haben.

    Na dagegen hilft doch sich an das F1 Abenteuer von Honda vor wenigen Jahren zu erinnern! Mir sind da zahlreiche platzende Motoren und ein Desaster mit dem eigenem Team im Gedächtnis geblieben.

    Alex, ich würde auf keinen Fall OEM kaufen (siehe oben...)
    Wie prüft man die Kardanwelle?

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    Original von gpower88
    ...Das Problem ist das is alles alleine bzw. mit Kollegen mache da ich keiner Honda Werstatt vertraue. Die meisten Honda Werkstätte haben noch nie nen S gesehen und da sind Probleme schon vorprogrammiert..

    Ne gesunde Einstellung :thumbup:
    Aber hier geht's ja nur um die Kupplung - und das ist keine Raketenwissenschaft. Das sollte selbst 'ne Honda-Klitsche hinkriegen.

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    Original von patrick_S
    ...Mein Tipp: Wenn man keinen aufgeladenen S hat, ist die OEM Kupplung die beste

    Kleine Korrektur: die Sachs ist besser. Bei OEM weiss man nie ob man noch alte Lagerware mit losen Federn bekommt.

    Vibrationen: entgegen der Meinungen hier würde ich die Ursache der Vibrationen schnellstmöglich beseitigen. Wenn das so heftig ist sollte man sich lieber nicht daran gewöhnen.

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    Original von MisterB
    ...Wenn die Nockenwellenräder auf TDC gestellt sind, weiss einer welche Position die Nockenwellenplatten mit den 3 "Nippel" an der Ein/Auslasswelle für die TDC Sensoren stehen müssen? (No.22 auf der Skizze)

    Der erste Zapfen steht dann genau vor dem Sensor. Beachte die Drehrichtung der Nockenwellen.

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    Original von Drehzahl
    Wo soll die Luft denn herkommen ?? Dann müsste ja was undicht sein. Im Kupplungssystem herrscht kein Unterdruck, welcher Luft in das System reinzieht. Hier wird das Pferd von hinten aufgezäumt.

    Bei manchen Dingen lohnt es nicht, sich den Kopf darüber zu zerbrechen wie und warum etwas sein kann.
    Eine bewährte Methode ist es von vielen möglichen Ursachen zuerst die anzugehen die am wenigsten Aufwand machen.
    Die Kupplungshydraulik zu entlüften ist das Erste was ich auch machen würde.

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    Original von Micha B
    .@bernd...Hattest du nicht auch mal etwas mit dem "TPS-Sensor bringt mir fast nen Motorschaden"?
    Vielleicht ist generell das Thema Senoren am S besser zu beleuchten oder zu optimieren.

    Nee, das war der Andreas mit seinem Kompressor-S2000.
    Inzwischen hab ich auch etwas mehr Erfahrung mit den ganzen Sensoren und Steuerroutinen, 'ne Menge Aussagen von mir damals muß ich inzwischen als falsch einstufen.

    Diskussionen gerne per PN - hier lieber nicht.

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    Original von patrick_S
    ...Was denkst Du muss man da ca. einrechnen an Stunden?

    Mit 2 Leuten sollte das an einem Nachmittag zu machen sein. So ca. 5-6 Stunden.
    Besorg' Dir auch das Pilotlager in der Schwungscheibe wenn Dein S2000 mehr als 80.000km drauf hat

    Ich hab's nicht mehr komplett im Kopf, weil es auch schon etwas länger her ist, aber mal die Knackpunkte (alles andere ist mehr oder weniger selbsterklärend)

    Ich lass' mal die einfachen Dinge wie Batterie abklemmen, Kupplungsnehmerzylinder, Massekabel und Kardanwelle weg, das ist sowieso klar.
    Das Ganze kann man sogar bei aufgebocktem Wagen durchführen - ich hab's bei mir in der Werkstatt ohne Hebebühne gemacht, aber ein Rangierwagenheber (oder so'n fahrbarer) ist dabei sehr hilfreich.

    Die Knackpunkte sind der Anlasser, die 2 oberen 17er Schrauben von der Getriebeglocke zum Motor, die Ausrücklagergabel und das Rein- und Rauswürgen des Getriebes.

    An die Anlasserschrauben kommst Du einmal von unten und einmal musst Du von oben an eine 13er Schraube ran. Dazu muß die Lima raus. Dann nimmst Du 2 lange 1/2" oder auch 3/4" Verlängerungen, ein Kardangelenk dass Du am Besten mit Klebeband umwickelst damit es nicht zu sehr abknickt und die 13er Nuß. Wenn die Lima raus ist kann man die Schraube vom Anlasser ganz gut sehen. Vorsicht am Klopfsensor!! Das Ding bricht wie Glas wenn man da ran kommt und kostet inzwischen knapp 200,-Euro bei Honda (typisch :roll: ).

    Die 2 oberen 17er Schrauben erreichst Du eigentlich nur wenn Du den Motor mit Getriebe absenkst. Dazu schraubst Du die hintere Getriebebrücke weg, hebst den Motor etwas an (super ist eine Motorbrücke, die man auf die Kotflügelkanten legt und den Motor damit hoch- und runterdrehen kann). Vorher die beiden Motorlager links und rechts losschrauben (die Muttern unten am Träger lösen, damit die Lager mit dem Motor nach oben wegkommen wenn man den Motor anhebt). Nach die Lage frei sind, beide abschrauben (jeweils 4 Schrauben seitlich).
    Danach kann man Motor und Getriebe soweit absenken, damit man an die oberen Schrauben kommt.

    Die Ausrückgabel musst Du mit einem kleinen Ruck rausziehen, die kommt aber nicht komplett aus der Kupplungsglocke. Nur rausziehen und locker drin lassen. Wichtig! Wenn die Ausrückgabel nicht rausgezogen wird kriegst Du das Getrieb nicht raus.

    Wenn alles andere gelöst ist kann man das Getriebe vom Motor wegnehmen, dazu kann man einen großen Schraubenzieher als Hebel benutzen.

    Wenn das alles soweit geklappt hat können wir noch über die weiteren Schritte reden.