Beiträge von bpaspi

    usw....

    Dazu muss man wissen, das der VDAT keine Behörde im zulassungsrechtlichen Sinne ist, sondern eine Interessensgemeinschaft - in diesem Fall der "Verband der Automobil Tuner". Ein eingetragener Verein!

    Die Herrschaften wollen natürlich ihre Verbandsmitglieder vor Importfelgen schützen, denn die Anbieter in Deutschland haben fast immer nur Felgen mit ABE im Angebot. So eine ABE kostet die Hersteller eine Menge Geld und wenn der TÜV eine Importfelge nach Festigkeitsgutachten eintragen würde, dann wäre deren Geschäft beeinträchtigt.

    Die Argumente in der Stellungnahme sind auch teilweise haarsträubend. Nur mal ein Beispiel:

    Zitat

    Ein Festigkeitsgutachten ist eine Momentaufnahme - es dokumentiert die Prüfbedingungen und die technischen Werte der Prüfräder. Es dient dazu, Vergleichsprüfungen durchzuführen. Das Ergebnis solcher Prüfungen gibt Auskunft darüber, ob die Räder der laufenden Produktion unter identischen Bedingungen hergestellt wurden, wie die seinerzeitigen Prüfräder.

    Der Prüfer darf keine Räder eintragen, die nur ein Festigkeitsgutachten haben.


    Was für'n Blödsinn, ein Festigkeitsgutachten sagt was über die Auslegung und eben "Festigkeit" der geprüften Felgen aus. Punkt.
    Die Produktionsbedingungen spielen darin keine Rolle - diese sind entweder über Sicherheitsfaktoren (Knock-Down-Kriterien) oder Zertifizierungen abgedeckt. Oder steht etwa in der ABE der gesamte Produktionsprozess inkl. Gusschargenprüfung drin? Nee, wohl eher nicht...

    Zitat

    Der Sachverständige vor Ort allerdings hat keine Möglichkeit zu erkennen, ob die Räder die er eintragen soll qualitativ mit den Prüfrädern identisch sind oder nicht. Eine Überprüfung der Festigkeit ist nicht möglich, da die Räder dabei zerstört werden. Die optische Prüfung alleine gibt aber keine Sicherheit. Der Prüfer würde zu Lasten der Verkehrssicherheit ein nicht einschätzbares Risiko eingehen. Daher weist der VDAT nochmals darauf hin, dass die Eintragung solcher Räder nicht zulässig ist und eine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellt.

    Noch so'n Blödsinn. Die Räder mit Festigkeitsgutachten haben eine Nummer oder eine Bezeichnung eingegossen oder sind anders gekennzeichnet. Vor Kopien ist man allerdings auch bei den ABE Felgen nicht gefeit. Oder wie lässt es sich erklären das so viele chinesische Kopien auf dem Markt sind. Gleiches Recht für alle. Ich fordere daher auch bei Felgen mit ABE eine zerstörende Werkstoffprüfung ob es sich tatsächlich um Original-Felgen handelt....

    Zitat

    Nur Leichtmetallfelgen mit TÜV Gutachten oder ABE sind zulässig


    Ja, das möchten die Herrschaften gerne - schon klar. Ein "TÜV Gutachten" ist im Hinblick auf die Festigkeit der Räder besser als ein "Festigkeitsgutachten"?

    Dann doch lieber zum Sachsenring. Und ausserdem hab' ich ja noch den Padborg Park innerhalb 'ner halben Stunde vor der Haustür. :roll:

    Scheint mir so, dass die Polizei da grade die Anweisung hat mal ein Zeichen zu setzen um abzuschrecken. Wenn das auch derart in den Foren kursiert (ist ja völlig verständlich das Leute wie wir sich darüber aufregen) haben die auch ihr Ziel erreicht und private Tuner eingeschüchtert.

    Ich glaube ich kann da mit meinem S2000 nicht aufkreuzen. Die finden da garantiert was worüber man trefflich streiten kann. Und die Herrschaften sitzen ja zunächst immer am längeren Hebel. Zum Kotzen!

    Du kommst auch noch dran :twisted:
    Meiner ist ja Baujahr 99 und somit einer der ältesten.
    Das Plastik ist wohl altersbedingt hart und spröde geworden. Da hat's beim Reinstecken "knack" gemacht und das war's.

    Ich weiss - klingt blöd, aber ist nunmal so.
    Mir ist vor kurzem der Ölpeilstab gebrochen. Das Plastikteil am oberen Ende an dem die beiden O-Ringe sitzen. Ist natürlich runtergerutscht und verklemmte sich, so dass ich den Ventildeckel abmontieren musste und das Scheissdingens (jawoll!) kaputtschneiden musste um die formschlüssige Verbindung zu trennen :x :x

    Jetzt kann ich keinen Ölstand prüfen. Bis ich einen neuen habe würde ich mir da mit 'nem Schweissdraht aushelfen, bräuchte aber dazu das Gardemaß.

    Kann mir jemand die Länge ausmessen vom Anschlag bis zum Ende des Peilstabs?
    Danke! :blush:

    Warum sind'n da so viele Löcher drin.
    Ist der Thread jetzt etwa in die Rubrik "Tuning" zu verschieben? :twisted:
    Gewichtserleichterung? Aerodynamik? Spannungsumleitung? Ermüdungsbeanspruchung? Oder nur schlicht Bohrer abgerutscht?

    Die vordere Seriendichtung ist bei Honda nur ein simpler Ring. Der passt in eine Nut am Flansch der Original Anlage.
    Wenn man die Invidia hat braucht man diese dreiecksförmige Dichtung.

    Wolle: Edelstahlschweissen ist kein großer Aufwand. Da reicht ein billiges Elektroden-Schweissgerät aus'm Baumarkt (kein Schutzgas) mit Edelstahl-Schweisselektroden.

    Zitat

    Original von Kiyoshi
    weil ich hab schon mal vergessen die Gabel reinzu"legen" und hatte das Getriebe schon zum Teil montiert.
    Musste es dann wieder demontieren.
    .

    Ja ich auch :lol:
    Gut zu wissen das sowas auch anderen passiert. :blush:

    Die alten Ärsche sind wohl empfindlicher, was? :twisted:
    Aber ich sollte ja doch eher ein Fahrtraining machen, wie mir hier einer geraten hat :roll:

    Um zum eigentlichen Threadthema zurückzukommen, wenn das KW einfacher einstellbarer wäre, würde man das Gimmick wahrscheinlich öfter nutzen. Deshalb hast Du die Stufen nicht nachgestellt, was?

    Hier mal ein Bild vom unteren Zugang wo man mit 'nem kleinen Schlüssel die Zugstufe (?) verstellt. Das kleine Löchlein unten am Stoßdämpfer.

    Ja Yves, ich stimme Dir da ja voll und ganz zu.
    Nur hab' ich ja in's Klo gegriffen als ich diese Scheiss- Spoon Adjuster verbaut habe. Damit habe ich sowohl das Bilstein, als auch das Spoon Fahrwerk aus der ausgelegten Konfiguration gebracht.
    Ich wollte mit dem Bericht auch in erster Linie zeigen, das man durch Zusammenschrauben der Federn um nur wenige mm schon krasse Änderungen der Fahrwerkshärte erreicht (ob gewollt, oder ungewollt) und man dann schnell den Dämpfungsbereich auch eines einstellbaren Fahrwerks ausreizt.

    Daher stimmt jetzt alles nicht mehr an meiner Hinterachse.

    Wegen der Traktion: ich weiss, man braucht ein weiches Fahrwerk um Traktion zu bekommen. Beim Runterschrauben ist weniger Federenergie im System und damit ist das Ganze weicher.
    Aber die Kehrseite der Medaille ist dann die Geometrieänderung beim Federn, die stärker ausfällt. Dann muss man wieder andere Maßnahmen ergreifen damit das ausfedernde Rad nicht in Nachspur geht oder positiven Sturz kriegt.

    Wenn Du die Federn mehr zusammenschraubst bekommst Du mehr Kraft in das ganze System rein. Dadurch brauchst Du mehr Last um die Federn wieder zu bewegen. Das meinst Du wahrscheinlich mit "Losbrechmoment", oder? Die Helpersprings kann man vergessen, die sind schon lange vorher auf Block gewesen bevor ich den Wagen auch nur annähernd soweit hoch hatte, das die Hinterrädern nicht dauernd geschliffen haben. Die Helpersprings helfen nur beim Ausfedern, das die Feder nicht klappert.

    Beim Anbremsen geht der Hinterwagen meines Erachtens nicht so hoch, da man ja -wie ich geschrieben habe- gleichzeitig die Dämpferstufen erhöht (erhöhen muss wg. erhöhter Federenergie). Dabei verändert man bei einigen Fahrwerken auch die Zugstufe - was ein Anheben des Hinterwagens verringert.

    Zitat

    Original von Los Eblos
    Bernd:
    Wie macht man das, dass man die Feder vorspannt? Wenn ich den unteren Stützring auf dem Dämpferrohr so weit hochdrehe, dass die Feder schon im ausgebauten Zustand komprimiert wird, dann steht die Karre doch nach dem Einbau hoch wie ein Klo.

    Dieses Federvorspannen unabhänggig von der resultierenden Fahrzeughöhe schnall ich mechanisch noch nicht.

    Ich hab' das grade bitter erfahren müssen wie sowas geht.
    Hinten habe ich im Winter die Spoon Roll Center Adjuster - oder "Anti Bump Steer" Dinger verbaut

    http://www.gotuning.com/images/product…steerRear_2.jpg

    Dadurch kommt der untere Querlenker ca. 10mm tiefer relativ zum Radträger. Man muß dann die Feder wieder um den gleichen Betrag hochschrauben um den Wagen wieder auf's gleiche Niveau zu bringen. Dadurch wird die Feder mehr vorgespannt und es braucht mehr Kraft um das Rad einfedern zu lassen. Rechenbeispiel:
    ich hatte erst die Spoon Federn drin. 14kg/mm Federrate. Nach dem Einbau der unteren Querlenker mit dem Spoon Kram musste ich das Federbein neu einstellen und damit die Feder um ca. 10mm mehr zusammenschrauben. Ergebnis: 140kg pro Seite = ca. 280kg mehr Federlast auf der Hinterachse. Das schaffte der Dämpfer auch in der höchsten Stufe nicht mehr zu bändigen. Der Wagen ist nur noch gesprungen und war kaum fahrbar.
    Dann habe ich die Bilstein Federn von meinem früheren B14 Fahrwerk genommen (8kg/mm) und mit Zusatzfedern in das Spoon Fahrwerk hinten übernommen. Da waren's dann nur noch 160kg (80kg pro Seite) mehr als vorher. Aber da brauche ich auch die höchste Dämpferstufe um den Hinterwagen ruhig zu halten. Es geht, aber Komfort ist weg.

    Das Beispiel soll zeigen, das man durch Zusammenschrauben von Federn 'ne ganze Menge an Verhärtung oder Weichheit in das Fahrzeug kriegen kann. Wieviel war mir vorher nicht so bewusst, die Aktion mit den Spoon Dingern ging voll nach hinten los.

    Auf der Rennstrecke ist ein hartes Fahrwerk gewünscht, da es dort meist einen ebenen und guten Belag hat (mal von Curbs abgesehen). Dort soll sich das Fahrwerk kaum bewegen um Geometrieänderungen zu vermeiden. Dann verstellt sich die Spur beim Ein- und Ausfedern. Ich hab das mal an der Hinterachse vom S2000 gemessen und die Diagramme sind glaub' ich im Clubbereich.
    Jedenfalls hatte ich Jimmy für die Nordschleife sogar empfohlen das Fahrwerk hinten etwas höher zu drehen, somit mehr Vorspannkraft in die Federn zu bringen und dazu dann unbedingt die Dämpfer stärker einzustellen, da die höhere Federenergie wieder mehr Dämpfung braucht. Das ist dann zwar hart, aber die Fahrwerksgeometrie ändert sich nicht so sehr.
    Wollte er aber nicht probieren :twisted: