Beiträge von roku

    Ich kenne den den Bremkraftverteiler beim S zwar nicht, aber mich würde es wundern, wenn der noch mit einer festen Verteilung arbeiten würde. Das war, zu den Zeiten als der S auf dem Markt kam, doch schon längst Standard die Bremskraft in Abhängigkeit vom Hydraulikdruck oder in Abhängigkeit der HA-Position zu verteilen.

    PS: Bei mir greift das ABS immer zuerst an der VA ein. Und ich glaube, das ist gut so :)

    PPS: Dass auf der Bremsenrolle annähernd gleiche Maximalwerte auf VA & HA gemessen werden ist nicht verwunderlich. Der Bremsenprüfstand wertet das max. Bremsmomemt während das Auto aus den Rollen gehoben wird, aus. Nachdem unser Auto eine fast 50/50 Gewichtsverteilung hat, ist alles in Ordnung. Eine Aussage über die Bremskraftverteilung ist mit dem Aufbau nicht möglich.

    Zitat

    Original von Los Eblos
    Erstaunlich, dass der erste Anlasser das ca. 93.000km mitmachte, der zweite und dritte dann aber nur noch ca. 25.000km. Da scheinen sich wohl Toleranzen auch am Anlasser zu äußern?

    Sehe ich auch so. Nach den ganzen Teilen, die Du schon getauscht hast, bleibt ja nur noch die Schwungscheibe übrig.

    Die unterschiedlichen Laufzeiten streuen eigentlich gar nicht so stark, wie es vielleicht scheint. In Überlasttests sind Streuungen innerhalb der gleichen Größenordung nicht ungewöhnlich, obwohl Du Bauteile aus einer Charge nimmst.

    Wirst Du die alte Schwungscheibe vermessen (lassen)?

    Danke Ray und Uncle! Ich bin an Euren Erfahrungen so interessiert, weil Ihr den direkten Vergleich zw MZ und AD0R habt und ich vor diesem Wechsel stehe. Nach allen was ich so rauslese, kann der AD0R ja alles mindestens genau so gut oder besser als der MZ? Vielleicht könnt Ihr noch was sagen zu:

    1. Der Balance: Mir war der MZ vorne immer etwas zu schmal und untersteuernd und bin deshalb zuletzt auf den Z gegangen. Damit war`s für mich perfekt.

    2. Zum Einlenken/Mitlenken: Der MZ/Z brauchte immer mindestens 1000km Hausstrecke bis ich wieder ein direktes Einlenken der VA ohne Mitlenken der HA hatte - zumindest im direkten Vgl zu den alten, abgefahrenen Bridgestones war das Auto schwammig.

    3. Zum Grenzbereich: Der Bridgestone funktioniert mit korrekten Geometriewerten für mich recht gut und vorhersehbar im Trockenen. Ist der AD0R ähnlich gutmütig?

    Vielen Dank für Eure Geduld schon mal im Voraus,

    Robert

    Nachdem ich den Thread durch bin, steht meine Entscheidung für den AD0R als Nachfolger fest. Ich bin bisher nur den MZ bzw. den Z auf der VA gefahren. Mich würde die Erfahrung der Leute interessieren, die wie ich direkt vom MZ auf den AD0R gewechselt haben. Wie ist der Vergleich bzgl. Grip, direktes Einlenken und Warmfahren? Laufleistung und Verhalten im Regen ist für meinen Gebrauch eher egal.

    Danke!

    Das dachte ich bisher auch, ich kann auch nicht sagen, ob es eine Unwucht oder eine "Unrundheit" oder ein anderer Defekt im Reifenaufbau war, der erst beim Beschleunigen durch die dynam. Radlastverteilung die Vibrationen angeregt hat. Ich habe die Ursache nicht verstanden - am Ende war es aber die Lösung in dem Fall.

    Das sehe ich ganz locker. Solange eine Partei auf unsere Stimmen angewiesen ist, um in eine regierungsfähige Koalition zu kommen, wird sie nicht völlig konträr zur Wählermeinung ein solches Gesetz verabschieden. Dass es darüber hinaus unpopuläre Meinungen und Diskussionen abseits der Mainstreamparteien gibt, finde ich jetzt nicht schlimm.

    Zitat

    Original von suker
    Wie soll ich dann vorgehen ??

    1. Spacer raus und testen
    2. Töpfe wechseln von Links nach Rechts
    3. Antriebswelle ausbauen und überprüfen

    Problem hatte ich auch schon zweimal. Das erste mal war`s nach einem Reifenwechsel weg. Evtl. eine Unwucht o.ä. Lange Zeit später kam`s dann wieder und dann halfen die Spacer. Seitdem ist Ruhe.

    Zu Deiner Frage: Ja, ich würde auch als Erstes die Spacer rausnehmen. Wenn Du zweiteilige Spacer hast, ist das eine Sache auf 10 Minuten auf der Hebebühne.

    Aber: Weißt Du ob der Vorgänger damit das Problem bereits einmal gelöst hatte? Falls ja, würdest Du damit lediglich auf die vorige Verschleißstelle zurückgehen und wahrscheinlich nix gewinnen...

    Bin gespannt wie die Geschichte weitergeht.

    Zitat

    Original von OKATAKA
    Hi,

    wie viel km sollte man ganz neue Reifen einfahren reichen 200 km aus oder muss man mehr fahren ?

    Mein S wird morgen geweckt
    :thumbup:

    Ich brauche ungefähr 100m Slalom bis die Wachsschicht runter ist, aber gefühlt 1000km bis mein S wieder halbwegs so direkt und neutral einlenkt wie mit den abgefahrenen Reifen :twisted:

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    Original von hardstyle
    ....Das einzige was für mich unnormal geklungen hat ist die Lenkung. Die macht ein Geräusch wenn der S aufgehoben ist und man mit der Hand am Rad lenkt. Ist das Normal?

    Meine Lenkung macht auch leise Geräusche, wenn ich im Stand, Auto nicht angehoben, das Lenkrad schnell hin und her bewege. So ein leises Knacken, als wenn Spiel in der Lenkung wäre. Ich habe Wolfgang Weber mal darauf angesprochen, als ich beim Fahrwerk einstellen war und er meinte mach mal den Motor an und probiers nochmal. Mit Servounterstützung ist meine Lenkung völlig geräuschlos und Spiel hat es auch keins. Probier`s mal aus.

    Zitat

    Original von BB
    warum spart ihr immer an der falschen stelle,das ist die wichtigste Verbindung von dir,deinem KFZ zur strasse. lebenswichtig 8)

    Man kann es irgendwann auch übertreiben. Hier hat man den Eindruck der Conti wäre ein gefährlicher Holzreifen, mit dem man halt ein paar Euro sparen kann. Ich habe in diesem Thread noch keinen gehört, der den Reifen am S selbst hatte und aus erster Hand begründen konnte, warum das am S nicht funktioniert.

    Lasst Ihn mal machen, dann sind wir auch um eine Erfahrung reicher ... Wenn der Conti für IHN nicht funktioniert, dann wurden hier ja genügend Alternativen genannt.

    Hallo Michi,

    Aufsetzen oder falsches Anheben als Ursache kann man doch eigentlich ausschließen. Das ist ein stabiles Profil, das es nicht einfach so verformt ohne das es an dem weichen Unterbodenschutz überhaupt keine Spuren hinterlässt. Da bin ich bei Dir.

    Sollten die beiden Profile am Übergang nicht zueinander verschweißt / gepunktet sein?
    Kann man sicher ausschließen, dass hier nicht ab Werk schon das Profil verbogen war, obwohl da noch nicht viel Schmutz zu sehen ist. Wenn das erst später so deformiert wurde, dann, frage ich mich wie die Krafteinleitung sein musste und warum das innere Profil keine Spuren zeigt. Mich würden Detailbilder von dem Spalt in noch besserer Auflösung interessieren.

    Gruß,

    Robert

    Der Dichtring wird beim ersten Anziehen plastisch verformt - egal ob Standard Zündkerze oder "Spezialausführung S2k mit 25Nm". Dabei wird auch schon der Großteil des Setzens durch Oberflächenglättungen vorweggenommen. Das spätere Setzen nach dem Anziehen ist im Vergleich so klein, dass der resultierende Verlust an Axiakraft/Dichtkraft vernachlässigbar für die Funktion ist, sofern die Verschraubung richtig ausgelegt wurde. Beim zweiten Anziehen verschraubt man halt mit einer bereits verformten Dichtscheibe. Das nachträgliche Setzen wird dabei aber nicht größer sein als nach dem ersten Verschrauben. Und damit ist kein Problem mit losen Zündkerzen zu erwarten.

    Wäre das ein generelles Problem, dürfte man Zündkerzen nur einmal verschrauben.

    Zitat

    Original von Yoshi


    Naja. Die meisten möchten ihrem Auto das Beste gönnen oder haben Lust mit Tuning den Wagen schneller, schöner und breiter zu machen.

    Darum eigentlich alles Legitim :thumbup:

    Klar, wer will das nicht. Aber nicht am S2000 bei einem Bauteil, das den Hersteller schon mal zwang, die Kerzenfreigabe und das Anzugsmoment, zu ändern. Wenn ich mich richtig erinnere wurde:
    NGK PFR7G-11 ersetzt durch NGK PFR7G-11S
    Bei Denso analog.
    Just my 2 cents ...

    Beim S gab es schon mal ein Problem mit losen Zündkerzen. Seitdem wurden die Kerzenfreigabe überarbeitet -> ist also nicht ganz unkritisch ...

    Was ich mich aber immer Frage: Was spricht eigentlich dagegen, eine von den beiden freigegebenen Kerzen zu verwenden, mit denen der Hersteller seinen Motor in einer Vielzahl von Dauerläufen validiert hat?