Beiträge von Q-Treiber

    Der i8 braucht sicher noch etwas Feinschliff, der hoffentlich nicht erst beim Kunden passiert.

    Aber schon interessant, das jetzt bei vielen Herstellern gleichzeitig solche sportlichen Hybriden aus der Schublade kommen. Also entweder will der Kunde das jetzt oder die Hersteller bekommen die gesetzlichen Anforderungen anders nicht mehr besser in den Griff.

    Audi fummelt jetzt ja auch an einem elektrisch betriebenen Turbo rum. Sonst bekommt man das Turboloch (und die Abgastechnik) wohl doch nicht in den Griff.

    Beide Öle werden von Menguin hergestellt. Das Megol ist also die Hausmarkem das LM ist das im Auftrag hergestellte Markenprodukt.

    Die Aussage zu den identischen Additivenpaketen stammt ursprünglich vom Sterndocktor, der hat sich mit der Freigabe der Öle für einen Großkonzern gekümmert.

    Zitat

    Original von AndyAP1
    im Vid ein 5W30 - ein 10W60 sollte dann etwas länger durchhalten

    Hier werden schon wieder mal Viskositäten mit Qualitäten vermischt. Wann und wie ein Öl aufgibt bestimmen in ersten Linie die Additive.

    Zudem werden die Öle bei der Viskosität in Klassen eingeteilt. Statt 5w und 10w könnte dort zum Beispiel auch 7,4w und 7,5w stehen. Die Unterschiede können also kleiner sein, als es die Klassifizierung auf den ersten Blick aussagt.

    Zitat

    Original von Tiedchen
    :thumbup: Bin auch immer erstaunt wie schnell die liefern

    Nach eigenen Angaben sitzen die kurz vorm DHL-Lager. Daher wird die Ware erst sehr spät am Abend abgeholt und kann das oftmals in unter 24h ausgeliefert werden.

    Bin auch mal auf die ersten Erfahrungen gespannt.

    Hier mal ein längerer Artikel zur Wachsverarbeitung, ich hoffe der Link ist auch ohne Anmeldung sichtbar:

    KLICK

    Ich zitiere mal kurz daraus:

    Zitat

    Warum gehen wir hier nicht auf den Wachsauftrag mit der bloßen Hand ein?
    Zum 1. ist ein Wachsauftrag per Hand nicht sonderlich wirtschaftlich, da die Haut einen Teil der Öle und Fette aufnimmt und vieles in Falten hängen bleibt.
    Der 2. und wichtigere Grund ist eigentlich die Gesundheit. Zymöl gibt für das Carbon folgende Zutaten an: Carnauba Wachs, Montan Öl, Kokosnussöl, Bananenöl, Propolis – soweit so gut, allerdings kommen dann Cetylesther, Cetylamide (aus Kokosnussöl) und FD&C blue 1 was ein Farbstoff auf Petroleumbasis ist. Und sowas will sich jemand freiwillig auf die Haut schmieren?
    3. Hat so gut wie jeder von uns Hornhaut an den Fingerspitzen und Handballen, diese kann bei empfindlichen Lacken schnell unschöne Kratzer hinterlassen.
    Der 4. und letzte Grund ist ein Gegenargument zu der beliebten Werbeaussage: die Körpertemperatur schmilzt das enthaltene Carnaubawachs: laut diversen Quellen hat Carnauba eine Schmelztemperatur zwischen 80 – 87°C selbst die Leute mit warmen Händen kommen da nicht ran ;)

    Zitat

    Original von photo-S
    ...von Hand auftragen (mit den Fingern, Erotik pur :lol: )

    Sollte man aber nicht machen. Nicht nur, das in Deinen Fingern zu viel Wachs unnütz hängen bleibt. Auch sind die Inhaltsstoffe nicht gerade zuträglich für die Gesundheit.
    Und Schichten geht übrigens auch nicht.

    Dann kannst Du auch gleich zum Zymöl Royale greifen, das wird wenigstens lebenslang wiederbefüllt.

    Ich hatte mir am Anfang einige kleine PanelPots bei Lupus besorgt. Die Reichen auch schon für mehrere Autos und verschlingen nicht gleich so viel Geld. Guck also ruhig mal bei den kleinen Töpfen für ~10€. Dodo ist der Klassiker, sonst ist Raceglace und FinishKare auch zu empfehlen. Dazu passend dann noch eines dieser Prime-Produkte (Dodo, Jeffs, Zymöl, ChemicalGuys Vertuabond408,...).

    In den beiden deutschen Autopflegeforen gibt es auch regelmäßig gebrauchte Mittel zu Kaufen. Da sind auch oft Schnäppchen zu machen.

    Moin!
    Ich habe hier die RotWeiss im Einsatz.
    Perfekt ist eigentlich die Kombination aus blau/orange. Wenn Lupus nur orange/gelb anbietet, solltest Du mal ein blaues und ein schwarzes Pad mit in den Einkaufswagen legen. Die Pads landen bei mir nach jedem Einsatz in der Waschmaschine bei 30°...zusammen mit den ganzen MF-Tüchern.

    Die Menzernas-Poituren im Set sind auch sehr gut, stammen aus dem gewerblichen Bereich. Sie mögen es daher eher kurz und knackig gefahren zu werden.

    Zitat

    Original von Matthias S.
    ...alle 100km neu aufzuladen ist eine Zumutung. Die hier schon erwähnte Schnellladung schadet der Lebensdauer der Akkus enorm, dieser leidet eh über die maximal 2000 Ladezyklen schon genug.

    Das ganze steht und fällt mit der Akkugröße.
    Derzeit bieten die Hersteller meist nur um die 20kWh an, die Ladung erfolgt dann im Allgemeinen mit bis zu 1C was absolut kein Problem darstellt. Selbst bei den von Dir genannten Werten würde es einer pessimistischen Lebensdauer von 200.000km bis zur 80%-Grenze darstellen. Wie lange hält ein durchschnittlicher Motor im Auto?

    Tesla verbaut einen Akku mit bis zu 85kWh der mit maximal 135kW am Supercharger geladen werden kann. Auch damit kommt man nicht in kritische Bereiche für die Zellen. Bei 400km x 2.000 Zyklen sehe ich da auch nicht die Lebensdauer als Problem an.

    Bei einem der Tesla Roadster soll der Akku jetzt nach 440tkm sehr schnell abgebaut haben. Wenn ich mir vorstelle, das auch die Akkutechnik ein paar Jahre weiter ist, sehe ich das absolut nicht mehr als limitierender Faktor für die Laufzeit.

    Moin!

    Mit der Brennstoffzelle hast Du aber wieder das Problem der Versorgung, Tankstellennetz und so weiter. Auch die Umwandlung von *wasauchimmer* in Strom ist stationär immer einfacher als es in einer wackelnden Hülle bei -20 bis +50°C in den Griff zu bekommen.
    Bei den Akkus werden jetzt ja noch eine Verdoppelung der Energiedichte bei fallenden Preisen vorausgesagt. Keine Energie wird über ein so gut verzweigtes Netzwerk wie Strom verteilt. Man muß nur die Verbindung vom Netz zum Auto verbessern/vereinfachen.

    Als Berufspendler mit 10-15km einfacher Strecke muß ich bereits jetzt nur 1x in der Woche für den Weg zur Arbeit nachladen. Das kann man dann gut mit dem Einkauf oder auch zu Hause erledigen. Es geht halt darum die Parkplätze/Parkhäuser mit einer ausreichenden Anzahl der entsprechenden Steckdosen auszustatten (die dann auch nicht von Verbrennern belegt werden!).

    Klar sind die Hürden des Gesetzgebers vorhanden. Aber genau darauf haben sich gewisse Firmen als "Messstellenbetreiber" spezialisiert.

    http://shop.thenewmotion.de/Produkt/unternehmerpaket

    Die Firma muß also nur die Dose kaufen und bezahlt jedes Jahr etwa 60€ Gebühr. Der Strompreis wird dann von TNM der Firma wieder erstattet (max 27,5ct/kWh).

    So lange Stadtwerke und Supermärkte ihren Strom verschenken, können das Unternehmen auch tun. Wenn sich dann noch jemand um die Sache kümmert, gibt es für solche Sachen teilweise sogar Fördertöpfe (Studien, Pilotprojekte,...).
    Die Chefabteilungen sind doch sonst auch pfiffig, wenn es darum geht Geld am Fiskus vorbei zu bringen.

    Es geht mir auch gar nicht um den Umweltgedanken. Der ist sicher immer dabei, schon alleine weil man auch mit Lärm die Umwelt belasten kann.

    Vielmehr geht es mir um die Vorteile bei der täglichen Benutzung.
    -besser Beschleunigung
    -direktes Ansprechen
    -bessere Straßenlage (Schwerpunkt!)
    -äußerst geräuscharm
    -weniger Ärger mit Werkstätten (Ölwechsel,..)
    -kein Streß an Tankstellen (Preissprünge,..)
    -Kaltstart/Kurzstrecke kein Thema mehr
    -sofort warm im Winter (Elektroheizung rulez)
    -derzeit geförderte Technik (kostenlose Ladesäulen,..)
    -starke elektrische Bremse (weniger Verschleiß)

    Ich hätte nie gedacht, das ich das Spielzeug so gut auch im Alltag nutzen kann. Durch die Schnellladefunktion stellen auch größere Strecken kein Problem da. Ich lade weitestgehend an öffentlichen Säulen, da ich das Laden so prima mit dem Einkaufen verbinden kann. Tüte voll und Auto geladen. :nod:

    Um auch gleich mal die offensichtlichen Nachteile zu erfassen:
    -geringere Reichweite (gerade im Winter)
    -kein einheitliches Zugangssystem zu den Ladesäulen
    -stellenweise fehlende Ladesäulen
    -Kaufpreis recht hoch (teilweise Akkumiete,..)

    In meinen Augen reden wie hier vom Autofahren 2.0 :thumbup:
    Daher finde ich es besonders blöd, wenn sich Arbeitgeber wie bei Bernd da noch zusätzlich dumm anstellen.

    In Norwegen ist übrigens ein großer Schwung Teslas zugelassen worden. Immerhin jetzt im Monat März folgende Statistik:
    1500 Tesla (Elektro)
    600 VW Golf (Verbrenner)
    500 Nissan Leaf (Elektro)
    Nach der Bestellfreigabe des Elektrogolf wurden binnen einer Stunde 1200 Bestellungen getätigt. Sicher wird das in dem Land auch ordentlich gefördert. Aber diese Förderung beschleunigt nur den Prozess, der eh schon im Gange ist. Jetzt müssen die Hersteller nur noch mehr Modelle auf den Markt bringen.

    Fahr mal ein beliebiges Modell zur Probe. Muß ja nicht gleich der Tesla sein.

    Auch beim typischen Strommix sind eMobile günstiger als ein Verbrenner. Meine kleine PV erzeugt zudem mehr Strom als ich persönlich verbrauche.

    Ich kann jetzt aber mit Turboloch und Anfahrverzögerungen nichts mehr anfangen. Handschaltung nervt genau so wie das gedröhne an der Ampel. Volles Drehmoment das ohne Verzögerung an der Achse ankommt...das macht Spass.

    Hier mal Eindrücke eines Verbrenner-Freaks:

    http://youtu.be/7fa0qKPkzKY

    http://youtu.be/RbTLLhpRPxk

    Zitat

    Original von MB 23
    Wie muss ich mir Braunschweig - Bremen ist kein Problem konkret vorstellen?
    Man kommt hin und braucht dann da ein paar Stunden eine Ladestation? Oder tatsächlich hin und zurück?

    Hinweg mit einer 30-Minuten Zwischenladung in Celle. In Bremen habe ich den Wagen dann im Parkhaus an die Ladesäule gestellt. Er wäre nach einer Stunde wieder voll gewesen. Ich habe mir die Stadt etwa 3 Stunden angeschaut.
    In der Bremer Gegend habe ich noch einige zusätzliche Lademöglichkeiten fotografiert.

    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/17844036yb.jpg]

    Auf dem Rückweg bin ich über Hannover gefahren und habe dort den Akku in etwa 30-40 Minuten wieder gefüllt für die Rücktour nach Braunschweig.

    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/17447843sl.jpg]
    Verbrauch ab Steckdose (inkl. Ladeverluste)

    Das ganze war Anfang Februar (Bremer Karneval) bei Temperaturen von rund 5-8°C. An den Ladesäulen habe ich den Wagen über eine App vorheizten lassen. Alle Ladevorgänge waren kostenfrei, nur das Parkhaus mußte ich bezahlen.

    Zitat

    Original von MB 23
    Wie schnell darfst du fahren, damit du 180km bzw. 360km Reichweite schaffst?


    Bei einem Tesla würden die 360km auch bei Tempo 130 funktionieren. Mein Smart fühlt sich sonst hinter den LKWs auch ganz wohl. ;)
    Jetzt bei 10-20° Außentemperatur liegt die ungeschönte Reichweite bei 120-140km.

    Einige Bekannte sind mit dem Renault Zoe unterwegs, der kann dank etwas größerem Akku (17 zu 22kWh) entsprechend flotter bewegt werden oder kommt weiter. Die Ladung erfolgt an öffentlichen Säulen mit 11-22kW Ladeleistung. Davon gibt es inzwischen schon reichlich in Deutschland (~3000).
    Bei den Modellen von Nissan, BMW und VW ist man auch Gleichstrom-Ladesäulen angewiesen. Davon gibt es nicht mal 80 Stück, zudem nicht flächendeckend. Da bleibt einem oft dann nur die Ladung über Nacht an der Haushaltssteckdose.

    Die zur Zeit beste Karte mit Lademöglichkeiten gibt es HIER
    Auch der Routenplaner dort funktioniert schon recht brauchbar, da er gleich die Umwege und Ladezeiten einplanen kann.

    Ich würde mit 16kWh im Akku zu Hause ankommen...reicht locker für 2 Tage im Haushalt. :nod:

    Aber das Thema Vehicle-to-Grid ist bei den Herstellern noch in Arbeit. der Nächste Mitsubishi wird das erst für SmartGrid taugliche Auto am Markt.

    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/17818453fr.jpg]

    Nach über 5000km bin ich absolut abhängig geworden und kann mit meinem Diesel nichts mehr anfangen. Nachdem auch Tagestouren nach Bremen oder in den Harz problemlos geklappt haben, ist die Reichweite kein echtes Thema mehr.

    Lars: Du mußt mir noch sagen, wann Du eine Probefahrt machen möchtest. Gerne in den nächsten Tagen. :nod: