Beiträge von Q-Treiber

    Dann hast Du also vor in 4 Jahren etwa 12.000€ für den Treibstoff auszugeben (8L*1500)?

    Ich würde das Geld mal nutzen und das Budget aufstocken. Dann ein Tesla Model S für 50k aus Westeuropa/Deutschland und Du hast einen schönen Flitzer mit der Option auf lebenslang kostenlosen Strom an der Autobahn. Die Laufleistung ist kein Problem, der Spitzenreiter in Deutschland liegt bei über 400tkm ohne Probleme. Die Motore und Akkus sind mit einer Garantie über 8 Jahr ausgestattet. Der Wertverlust ist gering, die Unterhaltskosten absolut im Rahmen. Aber über 350PS und das enorme Drehmoment machen Laune.
    Auf langen Strecken wirst Du entspannter ankommen als je zu vor.

    Denk mal drüber nach. :nod:

    Wo ist das der Unterschied?
    Bei höheren Öltemperaturen wird hier doch auch gleich in Panik ausgebrochen. :thumbup:

    Beim Fahren ist die Akkutemperatur auch kein Problem. Du spielst aber ganz sicher auf das Tesla Model S an. Hier begrenzen der/die Motore bei Höchstleistung tatsächlich irgendwann die Leistung. Das liegt aber an der Auslegung. Schließlich hat zum Beispiel der Wagen mit Allrad eine eingetragene Dauerleistung von 69kW, kann kurzfristig aber auch über 300kW abgeben.
    Das wäre also ein S2k bei dem der Motor mal kurz auf >800PS aufgepustet wird. Wie lange mag das ohne weitere Änderungen funktionieren?

    Das Gewicht der Akkus ersetzt ja nur den großen Metallklumpen nebst Zubehör. Das Model S wiegt in etwa 50kg mehr wie ein vergleichbarer Audi. So schlimm kann das also mit dem Mehrgewicht nicht sein. :]

    Moin!
    Wasserstoff ist in den nächsten Jahren keine Technik die sich durchsetzen kann. Immerhin hat das auch der eine oder andere schon erkannt, ich meine Mercedes hat Wasserstoff schon wieder von der Liste genommen.
    Ursache ist einfach der Preis, welcher direkt mit dem bescheidenen Wirkungsgrad zusammen hängt. Erst in vielen Jahren, wenn wir deutliche Überschüsse an erneuerbaren Energien haben, kann man Strom günstig zur Wasserstoffherstellung nutzen. Bis dahin wird es aber einen Boom in der Akku Technik geben. Alle Autos mit Brennstoffzellen haben eh einen Elektroantrieb und einen Akku Speicher, denn kaltstartfähig sind Brennstoffzellen nicht.

    Man möge sich auch mal die Größe einer solchen Tankanlage anschauen. Eine Schnellladesäule ist da winzig im Vergleich. Bei der üblichen Enge im Bereich von Rasthöfen ein echter Nachteil für diese verschwenderischen Technik.

    Freestyler: Viele Autos fahren sehr gut mit Laptopzellen. Denn die Chemie und die Belastungen sind gänzlich unterschiedlich. Nur weil es äußerlich eine 18650er ist, kann die Lebensdauer deutlich unterschiedlich sein.

    Moin!
    Es gibt auch Autos die als Allradler sparsamer fahren. ;)

    Nachdem ich nach 5 Jahren Allrad wieder zum Frontkratzer gezwungen wurde, war mir klar das das Grütze in Sachen Traktion ist. Wenn Du wirklich voran kommen willst, führt in meinen Augen nichts am Allrad (oder Heckantrieb) vorbei. Gerade wenn wir nicht über die Basismotorisierungen diskutieren. Wir haben einfach zu viele Tage mit Wasser auf der Straße.

    Moin!
    Der kleine Indianer basiert ja auf der neuen Plattform, genau wie der Discovery Sport. Da gibt es eigentlich keine größeren Probleme. Schon der Vorgänger Freelander2 war nach der Modellpflege absolut rubust. Wir haben beide Modelle jeweils mehrfach im Firmenfuhrpark.
    Welchen Motor hat das Prachtstück?

    Bitte nicht die Marke VW mit dem Konzern verwechseln.
    Schon seit vielen Jahren ist es allgemein bekannt, daß in WOB nicht viel pro Auto verdient wird. Die teuren Töchter Audi und Porsche müssen hier ordentlich abliefern.

    Andere Konzerne wie Toyota zum Beispiel erwirtschaften höhere Gewinne. Wobei gar nicht so wichtig ist wieviel Gewinn ein Unternehmen macht, sondern wie diese eingesetzt werden. Den Vorständen die Boni in den Hintern zu Pusten ist eine der schlechtesten Möglichkeiten. Das Geld in die Zukunft zu investieren ist wesentlich geschickter.

    Zitat

    Original von Matthias S.
    Daher nur mal so nebenbei ist die Umstellung auf 100% Erneuerbare völlig Illusorisch.

    Naja,
    vor ein paar Jahren (1994) war man davon überzeugt das nie mehr wie 4% des Strom aus erneuerbaren Energien kommen können.

    Inzwischen sind wir bei rund 30% im Schnitt bei steigender Tendenz. Man soll also niemals nie sagen.

    Die Sonnenkollektoren kann man höchstens an eine Fassade gen Süden machen. Auf das Dach gehört PV. Damit kann man viel mehr anfangen. Von Wärmepumpen angefangen bis zu Licht und Autofahren. Und wenn man zuviel davon hat, kann man das Zeug sogar noch verkaufen.
    Auch Ost- und Westdächer sind gut geeignet. Bei Guten Bedingungen kann sich sogar ein flaches Dach gen Norden rechnen.

    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/19548492tb.jpg]


    Bei Windkraft muß man schon einen guten Standort haben. Meist lässt sich in einer Siedlung zu wenig damit anfangen. Die typischen 300-500Wp Kleinanlagen benötigen schon eine frei Anströmung und möglichst viel Höhe über Boden. Wird man im Süden der Republik daher kaum antreffen.

    Moin!
    Ohne Netzanschluss würde ich nur ne Gartenlaube bauen. :nod:

    Bei den PV Anlagen gibt es ab 5kWp nur welche mit drei Phasen. Auch Akkusysteme arbeiten durchaus mit drei Phasen.
    Aber was willst Du im Sommer mit dem vielen Strom machen?

    Eine 10kWp-Anlage produziert im Sommer gerne mal 60kWh. Viel mehr wie 5-10kWh wirst Du nicht verbrauchen können. Also alles wegregeln? Wäre schade drum.
    Im Winter kommt vielleicht mit Schnee auf dem Dach nicht mal eine kWh vom Dach. Womit willst Du dann die Pumpen für die Heizung betreiben?

    Ich empfehle daher das Dach mit PV Modulen voll zu machen. Preise sollten dann je nach Größe der Anlage im Bereich von unter 1300€/kWp liegen (schlüsselfertig). Den Markt für Speicher kann man im Auge behalten. Derzeit ist das kaufmännisch noch etwas teuer. Wir liegen jetzt knapp unter 1000€/kWh Speichergröße.