Beiträge von S-enna_2000

    Navy blue sollte sehr entspannt zu machen sein.
    Je dunkler die Farbe, desto einfacher ist es, den Farbton zu treffen.
    Kritisch ist z.Bsp. Silber, bzw. jede Farbe, die schon durch ändern des Betrachtungswinkels deutliche Unterschiede im Farbton erzeugt. Aber auch das bekommt ein guter Lackierer hin wenn er geschickt die Nachbarbereiche mitlackiert.

    Mich wundert, dass Dein S schon jetzt Rostblasen wirft 8o
    Fährst Du ihn auch im Winter? Oder war der Lack im Radlauf beschädigt?

    Gruß
    Markus

    Naja, "Hirn einschalten und wachsam sein" hat ja offensichtlich am Sonntag in Suzuka nicht funktioniert.
    Man wird das auch nie allen Fahrern eintrichtern können, bei Gelb so zu fahren, daß man keinesfalls abfliegt.
    Sicher hast Du Recht, Micha, dass man auch mit 30% Motorleistung zu schnell sein kann, aber "technisch erzwungenes Langsamfahren" in solchen Situationen finde ich heutzutage angebracht.
    Das ist ja keine "Mindestgeschwindigkeit", sondern der Fahrer sollte natürlich - je nach Situation - auch langsamer fahren können.
    Ist wie bei der pit-lane-speed. Wenn es da ein "unsafe release" gibt steht es dem Fahrer auch frei, zu bremsen, also langsamer zu fahren, um einen Crash zu verhindern.
    Ich sehe aber auch ein, dass eine Limitierung der Motorleistung nicht überall sinnvoll ist: Wenn in einer engen Kurve ein Vorfall ist, und man nur den Speed reduzieren kann durch früheres Bremsen z.Bsp.

    Gruß
    Markus

    Klar, es ist schwierig für einen Rennfahrer "nur" wegen gelber laggen vom Gas zu gehen. Dafür habe ich ja auch Verständnis, denn die Rundenzeit bzw. Position sind allem Anderen übergeordnet.
    Ich sehe einen Lösungsansatz darin, dass einfach automatisiert Motorleistung gedrosselt wird in dem Abschnitt in dem gelb angezeigt wird.
    Technisch sicher machbar: Die Autos wissen eh, wo auf der Strecke sie sich befinden.
    Schon heute bekommen die Fahrer Flaggensignale, passend zur Position auf der Strecke, im Display angezeigt. Jetzt muss nur noch beim Flaggensignal "gelb" die Motorleistung via Steuergerät reduziert werden.

    Gruß
    Markus

    Super-geiles Auto :thumbup:
    Als Auspuff-Fan gefällt mir auch die AGA sehr gut :D
    Viel Spaß damit und bitte mehr Berichte.

    BTW: Von extremen body kits würde ich absehen weil der 4C ab Werk doch sehr stimmig aussieht.

    Gruß
    Markus

    Das waren einfach ein paar saublöde Ereignisse.
    Ich würde der Rennleitung keinerlei Vorwürfe machen. Ch. Whiting ist sowieso eher konservativ, schickt das Safety Car lieber einmal zu oft raus und lässt es lieber ein paar Runden länger draussen.
    Man kann nun mal nicht bei JEDEM Vorfall Safety Car losschicken, wie es Jaques Villeneuve fordert.
    Marc Surer hat Recht: Die Frage ist eigendlich, warum Bianchi in dieser Situation überhaupt abfliegen konnte.
    Ich meine, doppelt geschwenkte gelbe Flaggen, da muss jeder soweit lupfen, dass er unter keinen Umständen in die Bergungsaktivitäten abfliegt.

    Gruß
    Markus

    Zitat

    Original von Peter64
    So hat das bei mir auch angefangen, schau mal nach der Spannung der beiden Gummis die die Spriegel verbinden, da wird nicht mehr viel dahinter sein.

    Genau so iste es auch bei mir: Diese Gummi-Bänder haben nicht mehr genug Spannung um den Spriegel nach hinten zu ziehen.
    Ich suche noch nach ner eleganten und dauerhaften Lösung, die Bänder bisschen zu straffe.
    Vielleicht probier ich's mal mit nem Tacker.

    Gruß
    Markus

    Zitat

    Original von UncleHo
    Leider ist hier eindeutig der Fahrer schuld, zu keinem Augenblick seines unkontrollierten Drifts ist das Lenkrad komplett nach links eingeschlagen.
    Zu spät, zu halbherzig gelenkt. War vermeidbar gewesen.

    Ein Drift oder Sicherheitstraining hätte da wahrscheinlich das Auto retten können. Sehr schade :-|

    Sehe ich genau so :thumbup:
    Das hätte (fast) mit jedem anderen Auto an jedem anderen Ort so passieren können.
    Alte Grundregel: Wenn man nach innen abfliegt ist man selber schuld :P

    Gruß
    Markus

    Ich würde nicht grundsätzlich das Überspringen verbieten.
    Vor allem ist die Belastung der Synchronringe von der Schaltdrehzahl abhängig.
    Also bei hoher Drehzahl würde ich NICHT überspringen weil 1.) die Syncros alleine schon durch die hohe Drehzahl viel zu arbeiten haben und 2.) der Drehzahlsprung hier größer ist, es also mehr anzugleichen gibt.
    Aber beim cruisen mit ca. 3000rpm überspringe ich auch gerne einen Gang.
    Gerade bei den kleinen Drehzahlen sind die Sprünge so klein, dass das sicher nix macht.

    Gruß
    Markus

    Zitat

    Original von Los Eblos


    DASS Du sowas fragst, macht mir Angst. :lol:
    Eigentlich dachte ich Du wärst der, den ich mit fragen würde, wenn ich hier selber n Fragezeichen hätte. ;)

    Oh, danke für die Ehrung, Lars! :blush:
    Aber der "S-perte" bist eher DU ;)

    Zitat

    Original von Los Eblos
    Original von S-enna_2000
    Ich würde es eigendlich weitere zwei Jahre drin lassen und dann nach 15tkm wechseln.

    [...]

    Was meint ihr?

    Was kostet Öl? Was kostet (gerade) Dich das Wechseln? Dagegen: Was kostet Verschleiß im Motor? Was kostet nen neuer Motor? Ich meine: Mach die Suppe doch einfach raus. Ich halte 15tkm für einen stets flott bewegten S auch für zu viel.

    Die Kosten sind's ja nicht mal.
    Das Öl ist in meinem S quasi zur Kur, hängt das ganze Jahr in der Ölwanne rum, legt die Füße hoch und wird vielleicht 10x im Jahr sachte aufgeheizt und muß danach schmieren.
    Also es geht um die Zeit, in der das Öl 'chillt'. Es ist ganz gut gegenüber der Umwelt isoliert, kommt kein Sauerstoff ran, auch keine Feuchtigkeit und ich kann mir nicht vorstellen, warum Motoröl ein Mindesthaltbarkeitsdatum haben sollte.
    Es sieht immer noch frisch-braun aus, riecht nicht nach Benzin.

    Zitat

    Original von Los Eblos
    Nichts desto bin ich an physikalischen/chemischen Gesichtspunkten PRO jährlichen Wechsel auch interessiert. Und ich denke DARUM gehts hier, nicht um die Sammlung von Postings, wer es wie selber handhabt.

    Ganz genau so ist es :nod:
    Auch in den Fachkreisen, die ich kenne gibt es keine schlüssige Antwort. Und wenn selbst die Ölmacher nicht schlüssig erklären können, warum die Brühe jährlich gewechselt werden soll - tja, dann hinterfragt man ja mal den Sinn.

    Gruß
    Markus

    Gemäß Honda-Vorgabe soll ja alle 15.000km oder jährlich das Motoröl gewechselt werden.
    Zwei Jahre nach meinem letzten Ölwechsel habe ich gerade mal 8000km erreicht.
    Meiner Meinung nach altert das Öl ausschließlich im Gebrauch, also mit der Laufleistung.
    Ich würde es eigendlich weitere zwei Jahre drin lassen und dann nach 15tkm wechseln.

    Vielfach höre ich jedoch, dass man auch das Zeitintervall einhalten soll.
    Ich denke, das ist "Propaganda" der Öl-Lieferanten, ohne das sachlich und technisch zu begründen.

    Was meint ihr?

    Gruß
    Markus

    Ich glaub, die unterschiedliche Belagstärke wird daher kommen, dass erst auf einer Seite die Beläge weggebrochen sind.
    Ob die Kupplung richtig trennt kann man doch sehr einfach bei stehendem Auto prüfen: Gang eingelen, Kupplung treten und schauen, ob das Auto geschoben werden kann.
    Als Referenz kann man dann Getriebe in Leerlauf schalten und nochmal das Auto schieben.

    Gruß
    Markus

    Zu Red Bull im allgemeinen:
    Ich hab's schon mal geschrieben, die speed auf den Geraden ist ja nur zum Teil ein Produkt der Motorleistung. Der andere Teil kommt von der Aerodynamik.
    Da hat Red Bull die halbe Saison über gejammert dass sie mit dem Renault auf den Geraden keine Chance gegen Mercedes haben.
    In Spa endlich hat man Flügel reduziert und ist in Kurven immer noch ausreichend schnell, auf den Geraden aber weniger verwundbar. Geht doch.

    Zu Ricciardo im besonderen:
    Super-geiles Rennen gefahren. Immer schnell, immer fehlerfrei.

    Zu Vettel im ganz besonderen:
    Er fand nicht dass er Fehler gemacht hätte :roll:
    Die zwei Patzer mit jeweiligem Positionsverlust hat er erfolgreich vergessen.
    Und er wird trotz der Erfolge von Ricciardo nicht müde, alles Elend auf das Auto zu schieben. Man würde ihn an die Front schicken und nur einen Holzknüppel mitgeben.
    Ich finde, sein Gewehr ist hinter dem von Mercedes die stärkste Waffe, aber Vettel nutzt sein MG halt nur als Knüppel :D

    Gruß
    Markus

    Während des Rennens sah es für mich nach ganz normalem Rennzwischenfall aus, so wie er, auch bedingt durch diese dämlich breiten Frontflügel, immer wieder vorkommt.
    Nach Lauda's Beschwerden in Richtung Rosberg (dazu gleich noch etwas) und den slowmotions ist mir klar geworden, dass Rosberg die Berührung leicht hätte vermeiden können, bzw. er hatte ja schon die Lenkung aufgemacht bevor er nach rechts in den HR von Hamilton gelenkt hat.
    Sehr unkluge Aktion, denn Rosberg hat sich dabei ja auch noch selbst zerstümmelt.
    Was die Angelegenheit so brisant macht, ist halt, dass sich zwei Teamkollegen abgeschossen haben. Der gleiche Zwischenfall zw. Ros und Vet hätte weit weniger Wellen geschlagen.

    Am unglücklichsten finde ich aber, dass Lauda gleich nach Rennende Rosberg derart angegriffen hat. Da hat er unnötig Benzin in's Feuer gekippt. Da hätten Lauda/Wolff einfach mit flach gespielten Bällen erklären müssen, dass das blöd gelaufen ist und man würde das intern klären.

    Rosberg erklärt in seinem Video Blog dann auch noch, wie gut die Teamführung reagiert hätte...ohne Spaß, ohne Ironie...da fehlt mir die Fassung.

    Gruß
    Markus

    In dem Fall, von Boxenstopp zu Boxenstopp, würde die Runde komplett gezählt werden weil die Boxengasse teil der Strecke ist. Also kannst du auch in der Boxengassse die Linie überqueren.
    Ich denke es geht um den Fall von der Box in die Startaufstellung :idea:

    Edit: Nee, von der Box in die Grid ist Quatsch. Zählt ja noch nicht zum Rennen.

    Gruß
    Markus