Beiträge von S-enna_2000

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    Original von Alexander G
    da hatte doch bestimmt dieser lopez die finger im spiel der hat doch die zulieferer so mit den preisen gedrückt das nur noch schrott herauskam . opel hat er super kaputt gespart . vw hat es nur früher erkannt .

    Lopez war ja der erste Spar-Sanierer. Er wollte Einsparungen – koste es was es wolle.
    Bei Opel hörte ich einmal den Slogan: "Opel ist nichts zu teuer um zu sparen".
    Das Dilemma der Deutschen oder Deutsch ansässigen Non-Premium-Hersteller Ford, Opel und VW ist ja, dass sie versuchen müssen, den Preiskampf mit den Asiaten und vielleicht auch mit den Südeuropäern aufzunehmen. Und daran müssen sie zwangsläufig mit Qualitätsproblemen scheitern.
    "Geiz ist geil" finden immer noch zu viele Kunden einfach geil.
    Meiner Meinung nach geht es auch anders und erfolgreicher: Die Premium-Marken BMW und Porsche setzen sich nicht derart unter Kostendruck. Deren Produkte sind teurer als der Durchschnitt, dafür liegt aber auch der Gegenwert über dem Schnitt. Und die beiden Hersteller stehen prächtig da.
    Bei Produkten aus dem Hochlohnland Deutschland kann man keine Kaufanreize durch Billigpreise schaffen. Man muss sich auf die Kernkompetenzen Qualität und know-how konzentrieren. Aber das kostet eben Geld.

    Gruß

    Markus

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    Original von panther_d
    Menschen sind doof... sowas nennt man blinde Markentreue, und VW macht beim Marketing offensichtlich was richtig. Siehe Mercedes - wenn man sich die Qualitätsprobleme der (vor)letzten Baureihen ansieht ists ein Wunder dass die noch als Premium-Marke betrachtet werden...

    Image ist (fast) alles.
    Wenn man so lange wie Mercedes und BMW die automobile Ausrichtung geprägt hat und über Jahrzehnte Garant war für Qualität, Sicherheit bzw. Sportlichkeit und "Freude am Fahren", dann muss schon einiges passieren, damit sich an diesem Weltbild etwas ändert.
    Bei VW ist es so, dass sie - im Gegensatz zu den Asiaten - schon seit längerem genau begriffen haben, worauf es wirklich ankommt: Qualitätsanmutung.
    Wenn die Haptik ansprechend ist, die Türen satt in's Schloß fallen, sich alle Griffe gut anfühlen, wenn alle Materialien edel anmuten, dann setzt das der Käufer mit hoher Qualität gleich. Ganz unbewusst.
    So erging es auch mir als ich '99 meinen Pumpe-Düse-Passat kaufte.
    In den ersten Wochen hatte ich rund 12 Mängel zu beanstanden.
    Angefangen beim fehlenden Ladedruck, nicht festgezogener Ölfilter, falscher Kraftstofffüllstandanzeiger, Wackler an den Lautsprechern, defektes Radlager, defekter Heckwischer und und und...
    Sicher, man kann mit einem Auto Pech haben, aber wenn man beim Autokauf schon unabdingbar auf Glück angewiesen ist....Buona notte!

    Gruß

    Markus

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    Original von Alexander G

    ...im amiforum hat jemand mal geschrieben das der s nicht mehr in der fabrik gebaut wird wo auch der nsx gebaut wurde.dass ist natürlich wasser auf meine mühlen :?

    Stimmt, anfänglich wurde der S2000 in Tochigi gebaut.
    Dort war bereits in den 80ern das F1-Team beheimatet. Auch den NSX haben sie dort produziert.
    Seit einiger Zeit schon wird der S aber in Suzuka gebaut. Ab wann genau weiß ich nicht. Muß so ca. ab '03 gewesen sein.
    Mag sein, dass die neuen S's vom Qualitätseindruck nicht ganz mit den Älteren mithalten können, aber schaut Euch mal vergleichbare europäische Fahrzeuge an. Bei denen ist man beim Kauf wirklich auf Glück angewiesen...

    Markus

    Für mich immer wieder rätselhaft, wie VW mit sehr schlechter Kundenzufriedenheit immer noch mit die meisten Autos verkauft.
    Das heißt doch, dass die Kunden trotz schlechter Erfahrungen und Unzufriedenheit immer wieder VW kaufen.
    Eigendlich ein Schlag in's Gesicht all derer die ihre Hausaufgaben richtig gemacht haben und die Kundschaft zufrieden gestellt haben :(

    Gruß

    Markus

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    Original von Alexander G
    gestern rief mich eine frau von honda deutschland an und stellte mir paar fragen wie zufrieden ich mit meinem händler bin und der marke honda .
    musste dann noten vergeben...

    die marke honda qualität 3 war auch schon mal eine 2

    Wieso ist Honda denn bei Dir in der Qualität von 2 auf 3 abgerutscht?

    Gruß

    Markus

    Hallo Peter,

    im Prinzip bist Du ja schon mal "auf der sicheren Seite", weil Du die Tücken des S im Nassen ja bereits ausfindig machen konntest und somit gewarnt bist.
    Ich hab' seit Sep. mit meinem S (sprichwörtlich) gute 3000km zurückgelegt.
    Im Trockenen auf guten Fahrbahnen ist der S nicht unbedingt tückisch. Wenn man aufmerksam fährt bekommt man genügend feedback und mit etwas Gefühl für's Fahrgeschehen gibt's keine Überraschungen.
    Auf schlechteren Straßen (wie dem Wispertal!) versetzt er halt schon mal großzügig. Da fahr' ich aber auch nicht sooo gerne schnell weil mir das ganze Auto dann etwas Leid tut...bei den Stößen die in's Fahrwerk und den Antriebstrang eingeleitet werden :blush:
    Und im Nassen: Wenn überhaupt bin ich da nur wenig sportiv gefahren. Und wenn Du bei Regen einfach nur "normal" fährst kann Dir da auch wenig passieren.
    Ich werde aber auf alle Fälle mal nächstes Jahr ein Fahrtraining absolvieren. Einfach um im Nassen mal jenseits der Haftgrenze ein paar Erfahrungen zu sammeln ohne dass gleich das Alukleid zerdellert wird.

    Gruß

    Markus

    Stark, Alexander!
    Das Honda-Emblem macht sich äusserst gut. Zusammen mit dem Banner macht's die Decke zu 'nem Unikat, das noch dazu sehr preiswert war :thumbup:
    Gut, die maßgeschneiderten Pyjamas sitzen passgenau, aber das ist eben ein wunderbarer "Freizeitanzug" - den trägt man leger...
    nsxr: Selbstredend dass der S vor dem einwintern mindestens gewaschen wurde. Und dann verkratzt da auch nix.

    Gruß

    Markus

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    Original von S-enna_2000
    ...Ich hab' davon unabhängig gestern mal eine Anfrage an Honda Deutschland gerichtet.
    Dabei hab' ich von einem Forum berichtet in dem relativ viele Motorschäden beklagt werden - vor allem auch an serienmäßig belassenen Triebwerken.
    Und ich hätte da nun auch Bedenken...und was man zur Vorbeugung machen kann...und ob es eine Ursache für die Schäden gäbe, wo doch Honda's als so zuverlässig gelten...und dass die Zahl der Schäden schon recht hoch sei gemessen an der geringem Verbreitung des S.

    Wenn's eine Antwort gibt wird sie gepostet.

    Gruß

    Markus

    Nur der Vollständigkeit halber: Honda Deutschland, oder besser "Honda Motor Europe (North)", wie sie heute heissen, hat tatsächlich geantwortet.
    Naja, wie erwartet inhaltlich sehr dürftig. Die gehen vielleicht auch davon aus, dass man als Kunde genauso geringe Sachkenntnis besitzt wie sie selbst.
    Aber lest selbst und erwartet etwas weniger als nichts:

    "Sehr geehrter Herr...

    ...Erkenntnisse über die geschilderten Schäden am Motor des Honda S 2000 gibt es. Durch Überdrehen des Motors, z.B. verschalten etc.
    und zu wenig Öl kann es zu diesen Schäden kommen.

    Ein anderes als das im Fahrerhandbuch empfohlene Motoröl ist nicht
    erforderlich.

    An einigen Fahrzeugen wurde eine Produktoptimierung durchgeführt. Ihr Fahrzeug war jedoch nicht betroffen.

    Wir freuen uns, wenn wir Ihnen hiermit weitergeholfen haben und wünschen
    Ihnen allzeit gute Fahrt
    mit Ihrem Honda S 2000...."

    Wie gesagt: Inhaltlich praktisch nichts. Die meisten in unserem Forum sind in dieser Thematik besser bewandert.
    Aber ich kann Honda auch verstehen:
    Ich kenne die aus der "Sprendlinger Landstraße" mehr oder weniger gut. Die Anfrage eines S2000-Besitzers bezüglich Motorschäden ist ja nur eine von vielen anderen, die da jeden Tag eintrudeln.
    Da gibt's den Civic-Kunden der sein Navi nicht versteht, den Accord-Fahrer, der nicht weiß ob er Bio-Diesel tanken kann und und und.
    Tja und Leute mit wirklichem Sachverstand sitzen da nicht in der Kundenbetreuung.

    Gruß

    Markus

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    Original von M--M
    Vielleicht hilft dir das:

    http://www.stadt-zuerich.ch/internet/ombud…trichteramt.pdf

    Gruss Marko

    Danke, Marko! Etwas in der Art habe ich gesucht :thumbup:
    Demnach ist in Zürich so etwas nach drei Jahren verjährt.
    Das geht ja, wenn man bedenkt was die Eidgenossen für so eine kleine Gesetzeswidrigkeit verlangen.
    Ich vermute aber, dass das von Kanton zu Kanton variieren kann.
    Bei der Behörde aus dem Thurgau bin ich - nun ja - auffällig geworden.
    Vielleicht kurz die Geschichte:
    Unmittelbar hinter der Grenze von Konstanz, also in Kreuzlingen, wurde ich mit 66km/h fotografiert.
    An der Stelle ist die Straße sogar Vierspurig, kein Wohngebiet, es war Freitag abend ca. 20:00h.
    Klar, sowas macht man nicht - zu schnell ist zu schnell.
    In Deutschland hätte man etwa €40,- dafür zahlen müssen. Ist ärgerlich genug.
    Aber die Eidgenossen sind diesbezüglich nicht gerade zimperlich: Nach einiger Zeit kam der Bussgeldbescheid: 250 Franken sollte ich überweisen :evil:
    Ich bin ja nun nicht gerade halsbrecherisch durch ein Wohngebiet gerast.
    Eine angemessene Strafe hätte ich ja gleich bezahlt - aber umgerechnet fast €200,- geht doch etwas zu weit.
    Zum Glück haben die Schweizer keine Möglichkeit in D zu vollstrecken.
    Also habe ich natürlich beharrlich nicht gezahlt :]
    Die Schweizer Behörden sind ja nun ihrerseits nicht minder beharrlich. An's Geld kommen sie nicht. Deshalb wurde vor kurzem das Bussgeld in eine - haltet Euch fest - achttägige Freiheitsstrafe umgewandelt.
    So dreist sich das liest, so kurios ist es auch: "Oberurseler kommt in der Schweiz wegen Geschwindigkeitsübertretung in Haft" sehe ich schon in der Auto-Bild.
    Naja, wenn die mich abholen und keine weiteren Kosten auf mich zukommen... :D Ich meine, andere Leute sitzen acht Jahre...
    Ich hab' noch Resturlaub...nehm' ich mir was zu lesen mit...die Zeit geht rum :D
    Im Ernst: Ich werde halt min. drei Jahre der Schweiz fern bleiben. Und dann sehen wir weiter.
    Übrigens: Inzwischen hat sich der Betrag durch Mahngebühren auf satte 350,- Franken erhöht...

    Gruß

    Markus

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    Original von Sönke
    Warum, dazu ist ein Saisonkennzeichen ja da.

    Du darfst nur in dem jeweiligen Zeitraum das Fahrzeug nutzen. Und in dem Zeitraum hast du auch Versicherungsschutz. ;)

    Also, bis April nutzt du den Wagen nicht, also brauchst du auch kein Versicherungsschutz und auch der Zulassungsstelle nichts melden.

    Doch doch, Sönke, er braucht den Versicherungsschutz bis April schon. Es geht ihm ja um die Teilkasko!
    Soweit ich weiß ist das Fzg. auch mit Saison-KZ ganzjährig versichert - darf nur nicht in der "Nebensaison" gefahren werden. Aber zumindest TK läuft weiter.
    Was ja auch ganz praktisch ist wenn er aus der Garage geklaut wird.
    Der Zulassung muß man nichts melden. Die haben doch mit Versicherungswechsel nichts zu tun.

    Gruß

    Markus

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    Original von walter_s

    Hast Du kein Vermessungsprotokoll ?
    Angeblich oK heisst übersetzt definitiv falsch...... :roll:

    Grüße

    Walter

    :]:thumbup: :thumbup: :]

    Noch eine andere Idee: Kann auch sein dass zuviel (Vor-) Spur eingestellt ist.

    Gruß

    Markus

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    Original von L-X

    BTT: @jimmy_a: Es geht mir um die variable Tiefe des Fahrzeugs. Einzig und allein darum. Sicher ist das OEM-FW top abgestimmt, das ist es bspw. beim Integra auch, wenn man aber auf Tiefgang aus ist, bleibt keine Alternative.
    Als Cruiser würde ich mich nicht bezeichnen. Eher als gesitteten Fahrer, der Wert auf ne Extra-Portion Optik legt.
    Sicher werde ich es mit der Tieferlegung nicht so weit treiben, wie damals mit dem Civic, tiefer, das steht fest, muss er aber, um mir zu gefallen.

    vG

    L-X


    :?: :?: :?:

    Also dann geht es Dir gar nicht in erster Linie um "Wie macht man den S für den Alltag "sicherer"?" sondern darum, wie man ihn "sicherer" bekommt mit einem tiefergelegten FW???
    Was soll dann eigendlich der ganze threat?
    Wie Jimmy schon geschrieben hat: Das Serien-Fahrwerk ist für Leute, die nicht unentwegt an die physikalischen Grenzen gehen absolut top!
    Zumal der Grenzbereich wirklich sehr weit oben angesiedelt ist.
    Ja, was willst Du jetzt eigendlich wirklich wissen? :?

    Gruß

    Markus

    Das (Torsen-) Sperrdifferential finde ich im "normalen" Fahrbetrieb, also abseits der Situationen in denen die Hinterräder verzweifelt Traktion suchen, auch nicht besonders glücklich ausgelegt.
    Eigendlich ist es ja ein "Torsen", also "Torque-Sensoring"-Diff., welches selbständig die Kraft an das Rad mit dem besten Grip leitet.
    Aber immer wieder ist von einer 30% Sperre zu lesen.
    Die ist wohl auch definitiv vorhanden, denn wenn ich bei Kurvenfahrt mehr od. weniger Gas gebe muss ich zwangsläufig auch in der Lenkung korrigieren.
    Das nervt nicht nur sondern macht den S auch gefährlich: Gaswegnehmen verringert Unter-/ provoziert Übersteuern. Also in einer Situation in der das Heck ausbricht fatal.

    Davon mal abgesehen: Mit meinem 05er war ich bislang nur einmal im Grenzbereich: In Hockenheim.
    Auf dem perfekten Asphalt liegt der S ausgesprochen sicher und gutmütig. Zuerst untersteuert er brav (wohl wg. der schmaleren VR) und der Übergang zum Übersteuern schien mir recht voraussehbar. Da war nichts Kritisches.
    Aber ich bin sicher: Bei widrigen Bedingungen wird das umschlagen...

    Gruß

    Markus

    Hier die beiden Bilder von meiner Decke.

    [Blockierte Grafik: http://img56.imageshack.us/img56/9286/winterquartiermitdeckevmx9.th.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://img164.imageshack.us/img164/8831/winterquartiermitdeckehox1.th.jpg]

    Was man halt nicht sieht ist das Material: Sehr weich und Luft durchlässig. Halt nichts für draussen!
    Aber schützt den Kleinen ausgezeichnet vor Schmutz.

    P.S.: Nicht erschrecken an dem alten Hannomag, der daneben steht. Da wurde schon seit Jahren nicht mehr dran gearbeitet.

    Gruß

    Markus