Beiträge von bernd schuck

    Falsche Bank, das ist alles. Oder auf zwei Banken verteilen... fertig. :nod:

    @Diablo70

    Ist hier wohl Off-Topic aber nichtsdestotrotz: Ganz so easy scheint mir das nicht zu sein. Als Alt- bzw. Bestandskunde sind Negativzinsen (insbesondere bei höheren Beträgen) nach meiner Erfahrung eher (noch) eine Ausnahme, da solche "Verwahrentgelte" in bestehenden Vertragsverhältnissen nicht so leicht und noch dazu einseitig (nur von der Bankseite her) umsetzbar sind.

    Bei Neukunden (insbesondere bei höheren Beträgen) sind Negativzinsen aber bei immer mehr Banken in Deutschland schlicht Realität und Fakt - wegen der EZB-Geldpolitik. Siehe z. B. die aktuelle Statistik bei FMH.de: Gesamt-Anzahl der Banken in Deutschland, die Minuszinsen auf Girokonto oder Tagesgeld eingeführt haben. Im März 91, im April 106, im Mai 134, im Juni 150, im Juli 169 ... Der Trend ist eindeutig.

    Und auf beispielsweise ausländische Banken mit geringerer Bonität auszuweichen dürfte auch nicht jedermanns Sache sein. Der besagte Kollege hat aber inzwischen das Geld (aus dem Verkauf seiner Wohnung) aus anderem Grund gesplittet und auf mehrere Banken verteilt. Stichwort EU-Einlagensicherung und die 100 Tsd. Euro-Grenze pro Bank und persönlichem Konto ...

    Um ehrlich zu sein, ich würde auf das vermeintliche Prädikat "scheckheftgepflegt" nicht viel Wert legen.Ich habe vor vielen Jahren Kfz-Mech. gelernt und ein paar Jahre als solcher gearbeitet und weiß wie viel so eine Inspektion wert ist ;)
    Oder denkt nur an die Werkstatt-Tests einzelner Auto-Magazine vor ein paar Jahren.
    Da kannst Du den S von einer großen Insp. abholen und eine Woche später trotzdem einen kapitalen Motorschaden erleiden. Einfach weil bei der Insp. niemand die Pleuel röngt oder die Zyl.laufbahnen endoskopiert oder was auch immer. Und selbst wenn...

    Ich stehe da eher auf dem Standpunkt: Bei Neukauf alle Öle wechseln, Kerzen wechseln und Ventilspiel prüfen.

    Aber ich verstehe als Oldtimerbesitzer auch den Wunsch nach vollständiger Dokumentation. Nur, rein technisch, bringt es schlichtweg nix wenn alle Insp. seit Geburt des Autios in einem Heft eingetragen sind.
    Nur meine Meinung.

    Gruß
    Markus

    Da würde ich Dir vollumfänglich recht geben. Eine absolute Sicherheit gibt es - wie im richtigen Leben - auch bei gebrauchten Autos eh niemals. Und: Dokumente können auch eine Art Sicherheit vorgaukeln.

    Habe z. B. schon Fahrzeuge mit > 400 tsd. km gesehen (z. B. luftgekühlte 911er), die ich sofort gekauft hätte - und Standfahrzeuge des gleichen Modells mit wenig km und allen möglichen Unterlagen, die ich aber niemals gekauft hätte ...

    Auch habe ich schon Leute erlebt, die ohne mit der Wimper zu zucken ihr Fahrzeug (z. B. einen BMW Z3 M) im kalten Zustand treten ... Zu dem Verhalten des Vorbesitzers bietet eine Serviceheft leider auch keinerlei Aussagekraft.

    Nichtsdestotrotz ist es ein valider Aspekt unter vielen. Wenn ich zwei fast gleichwertige Autos vor mir habe und das eine hat keine oder fast keine Dokumente und das andere ist lückenlos dokumentiert (vom Kaufvertrag über alle Inspektionen samt Rechnungen bis zu den TÜV-Berichten) tendiere ich eben zu dem letzteren. Damit bin ich bisher - im wahrsten Sinne des Wortes - immer gut gefahren.

    Also meiner kam etwa mit 11000Km und nach 11Monaten nach Deutschland..

    Danach lief er dort nochmal 1Jahr bis knapp
    11000Km dann habe ich ihn in die Schweiz geholt..
    Gewartet wurde er immer in gleicher Garage in der ich als Lackierer arbeitete..
    Lackieren musst ich ihn auch da er halt kleine Parkdellen hatte natürlich habe ich ihn auf Vorschäden untersucht und alle Reparaturen dokomentiert..

    Wegen des Getriebes habe ich keinen Plan ob länger oder kürzer ...

    Denke eben auch das die nur Profit schlagen wollen um den Preis zu drücken..

    weiss jetzt garnicht mehr ob ich ihn verkaufen soll..

    @cool01

    Das klingt doch erstmal alles ziemlich gut bis sehr gut (nur kurze Zeit in den USA, danach in der Schweiz (da wohnst Du wohl und da ist das Auto auch heute noch ?), stets regelmäßige Wartung, noch dazu immer in der gleichen Werkstatt/Garage (die Du auch gut beurteilen kannst, da Du ja selbst da arbeitest).

    Schätze übrigens auch, daß bei dem generell eher günstigen Roadster S-2000 - jedenfalls in Relation zu dem, was das Auto bietet - so einige Schnäppchenjäger unterwegs sind. Dazu kommt dann noch die verbreitete Idee, daß es derzeit günstige Gelegenheiten beim Autokauf geben könnte (Stichwort: Corona, Notverkäufe usw.).

    Wenn Du nicht zwingend mußt (Geldnot, akute Liquiditätsprobleme etc.), würde ich an Deiner Stelle das Auto wohl kaum verkaufen. Geht mir ähnlich: Würde ich jemals einen S-2000 wie meinen (1. Hand, Kauf als Neuwagen, immer Garage, ganz wenige km, scheckheftgepflegt, keine Rennen, stets bestens behandelt, unfallfrei usw. und ich weiß, wie ich das Auto behandelt habe) jemals wieder finden ?! Wohl kaum. Und wenn ja, wie lange müßte ich da bundesweit (oder gar europaweit) suchen und rumfahren - und wenn ich denn überhaupt einen Vergleichbaren finde, wie wäre dann wohl der geforderte Kaufpreis ?

    Ich würde das also gut abwägen. Sonst ärgerst Du Dich immer, wenn Du einen S-2000 siehst - und selbst keinen mehr hast. Vielleicht einen günstigen, soliden und sicheren Family-Kombi besorgen (in der Schweiz gibt es manchmal z. B. gut erhaltene Volvo 945 und 845; Stichwort eventueller Familienzuwachs) und den S-2000 für die Fahrt am Feierabend oder am Wochenende behalten. Wenn Du Dir das irgendwie leisten kannst.

    Daß ausgerechnet unsere Autos noch mal billiger werden, dafür fehlt mir die Phantasie.

    Von Maßnahmen der Politik in Deutschland mal abgesehen. Aber das wäre wieder ein ganz anderes Thema ...

    @Horst S2000: Danke für die Info

    Fände ich schade, wenn es die Anschlußservicehefte nicht mehr gäbe - also nicht mal gegen Gebühr. Die Produktqualität ist bei Honda ja so gut, daß man eigentlich herstellerseitig durchaus von einer längeren Haltedauer und Servicegeschichte ausgehen sollte ...

    Um den Ansatz von @Snmalone mal aufzugreifen (Einlagerung):

    Ein ehemaliger Arbeitskollege hat gerade seine Wohnung in Frankfurt verkauft, weil er zum Ruhestand zurück in sein Heimatort ziehen will (Hunsrück). Ein ziemlich großer Geldbetrag ging daher auf seinem Konto ein. Nun gibt es ja schon seit sehr vielen Jahren keine Zinsen mehr - bei ihm war es nun aber so, daß die Bank (eine Sparkasse) "negative Zinsen" veranschlagen will. Die Bank nennt das elegant "Verwahrentgelt" ... :huh:

    Da könnte es ja tatsächlich listiger sein, sein Geld in einem Auto zu "verwahren" was - bei überschaubaren laufenden Kosten - zumindest noch eine Chance auf Werterhalt oder Wertsteigerung hat und auch noch Spaß und Freude bringt - auf dem Konto ist nur der Wertverlust sicher schon allein durch die Nullzinsen und die Inflation. Kommen dann noch negative Zinsen - ich meine natürlich "Verwahrentgelte" dazu - dann Gute Nacht ... <X

    Was anderes gilt natürlich, wenn man sich das Auto nicht mehr leisten kann oder will bzw. auf den Verkaufserlös zwingend angewiesen ist.

    @cool01 Vorab: Bin kein Experte für den Honda S 2000 Gebrauchtmarkt. Habe noch nie einen gebrauchten S 2000 ge- oder verkauft.

    Die Wagen 2,0 versus 2,2 unterscheiden sich m. W. ja kaum. Nach meiner Erinnerung hat der 2,2 ein paar PS weniger, dreht nicht ganz so hoch ("nur" 8.000 statt 9.000) hat dafür aber etwas mehr Drehmoment, weil eben einen Hauch mehr Hubraum. Auch das Getriebe soll etwas anders abgestuft sein. Da Du einen fährst: Länger oder noch kürzer ? Vermute mal eher länger, oder ?

    Aus meiner Erfahrung dürfte/könnte das Problem aus einer anderen Richtung kommen sprich länderspezifisch sein. Ohne zu pauschalieren (!), aber nach meiner Erfahrung sind Autos aus der Schweiz beispielsweise oftmals in Top-Zustand und perfekt gewartet. Bei Autos aus den USA dagegen ist nicht selten die Pflege und Wartung nicht mit der gleichen Akkuratesse verfolgt worden. Ähnliches gilt für durchgeführte Reparaturen, Restaurierungen, Behebung eventueller Unfallschäden usw. Deutschland liegt da irgendwo dazwischen sprich zwischen der Schweiz und den USA. Italien beispielsweise und Osteuropa würde ich eher bei den USA einordnen - mit km-Ständen habe ich da schon "tolle" Sachen erlebt. Wobei: Es kommt natürlich immer auf den Einzelfall an !

    Die Frage wäre, wie lange hast Du den Wagen bzw. wie lange davor ist dieser in den USA gelaufen ? Wenn das Auto überhaupt jemals da war ?!

    Wer man natürlich unbedingt nur einen puren, originalen S-2000 (als deutsche Erstzulassung) haben will, dann könnte das US-Modell bei dem ein oder anderen rausfallen. Bin auch eher Purist (meiner ist völlig ohne jede Modifikation - fahre z. B. noch die Original 16 Zoll Felgen) - sowie auch das US-Auto-Image (s. o.) eine gewisse (negative) Rolle spielen könnte. Mich würde es eher nicht stören - wenn denn die Service-Historie und der Zustand des Autos stimmen.

    Zumal: Viel Auswahl hat ein Kaufinteressent nicht mehr ! Als ich letztens mal (Jahresanfang) bei mobile.de reingeschaut hatte, standen da keine 50 Autos mehr S-2000 drin. Darin enthalten noch einige eher dubiose Angebote, auch aus dem Ausland sowie ein oder zwei Rechtslenker ... Da bleibt fast kaum was übrig - und die Preise waren dann ziemlich gesalzen ...

    Halte es daher für (fast) ausgeschlossen, daß ein richtig guter S-2000 mit relativ wenig km (ohne jetzt irgend was über Dein Auto zu wissen) - sei es 2,0 oder 2,2 - noch für weniger als 20 eher 25 tsd. Euronen zu bekommen ist - das sehe ich wie @atr-platti.

    Mein Auto wollten z. B. schon mehrere Leute kaufen, u. a. sogar mal der TÜV-Prüfer. Und dessen Angebot war schon vor einigen Jahren deutlich höher. Das Angebot an richtig guten S-2000 dürfte wohl kaum steigen. Eher im Gegenteil ... (Unfälle, steigende Laufleistungen usw.)

    Meine bescheidene Meinung.

    @9000-rpm

    Von lange Aufregen war ja keine Rede - nur von einem "winzigen Wermutstropfen" ...

    Mir ist so was bei Autos halt wichtig. Mit den 30 Euro hab ich kein Problem. Auch wenn das ein stolzer Preis für so ein dünnes Heftchen wäre. Finde es nur von Honda (die werden ja die Dinger sprich Servicehefte letztlich verantworten und auch in Druck geben - und eher nicht der Händler) etwas seltsam, daß man dies einem so langjährigen Kunden nicht kostenfrei zur Verfügung stellt. Wobei, die Berechnung muß dann ja der Händler nicht zwingend an den Kunden "durchreichen" - sondern könnte es schon aus Kulanz und zwecks Kundenbindung übernehmen. Was anderes wäre es sicherlich, wenn das Serviceheft statt "vollgestempelt" vom Kunden verloren oder verschlampt worden wäre. Wie auch immer ...

    Ist nur eine Petitesse !

    Eben habe ich mein himmelblaues Baby wieder abgeholt - und bin gerade noch vor dem Regen wieder in die Garage gefahren.

    Zwar nur ein Nebenaspekt aber ein sehr erfreulicher: Jahresinspektion inkl. Ölwechsel sowie neuer TÜV und AU für < 400 Euronen (397,02 um exakt zu sein). Da kann man echt nicht meckern. Wo gibt es das sonst noch für so ein Spaß-und Freudeauto ?! Da kostet bei so manchen Herstellern eine gründliche Außen- und Innenwäsche per Hand mehr ...

    Wahrscheinlich hat Honda (wie z. B. auch andere Hersteller - etwa Hyundai, Kia, Opel usw.) ziemlich preissensible Kunden , was sich dann eben auch auf die Preisgestaltung auswirkt.

    Winziger Wermutstropfen: Der Service konnte laut der Werkstatt nicht mehr ins "Serviceheft" eingetragen werden, weil das (Zitat) "originale Serviceheft aus 2002 schlicht voll ist". Aber ich hätte ja nun "die Rechnung mit den aufgeführten Leistungen samt TÜV-Bericht als Beleg". Für meinen Teil mag ich eine komplette, lückenlose Historie im Serviceheft, am besten noch mit Original-Kaufvertrag und allen Original-Rechnungen sowie den TÜV-Berichten dokumentiert. Bei Autos bin ich pingelig. Ansonsten eher locker ...

    Mir wurde mitgeteilt, man könne vermutlich auf Wunsch ein neues Serviceheft bestellen, dabei fallen aber Gebühren an (geschätzt um die 30 Euro). Das finde ich ehrlich gesagt vom Hersteller Honda leicht knauserig. Wenn jemand seinen Honda so lange behält und noch dazu in einer offiziellen Honda-Werkstatt regelmäßig warten läßt - dann sollte ein neues kostenfreies Serviceheft (samt einem netten Dankeschön für den langjährigen und treuen Kunden !) schon aus Marketing-Gründen eigentlich selbstverständlich sein. Wenn ich da also Marketingleiter wäre ...

    Was meint ihr ? Und hat jemand schon eine Erfahrung in Sachen "volles Serviceheft" und "Nachbestellung".

    Beste Grüße BS

    Aus privaten Gründen war mein Schätzchen (Honda S 2000 Baujahr 2002, gekauft damals als Neuwagen und seitdem nur als Schönwetter-Auto verwandt; km-Stand aktuell 42 tsd.) seit November 2019 in der Garage eingelagert. Mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen (u. a. am Batterie-Ladegerät, gereinigt und eingewachst, vollgetankt, Reifendruck regelmäßig gecheckt usw.).

    Wegen eines längst (über)fälligen TÜV-Termins habe ich das Auto gestern in die Fachwerkstatt meines Vertrauens gefahren. Einen Service bekommt das Auto bei der Gelegenheit gleich auch. Ein Drücken auf den roten Starterknopf - und das himmelblaue Baby ist sofort angesprungen. Dann bin ich ganz gemütlich durch den Taunus Richtung Werkstatt gegondelt. Ein unvergleichlicher Genuß ! :)

    Nun bin ich ja schon im Berufsleben diverse (Firmen)Autos gefahren und besitze auch privat einige Fahrzeuge. Der S 2000 ist aber wirklich einmalig und unvergleichlich. Allein die Schaltung und die Schaltwege um nur ein Beispiel zu nennen - hatte ganz vergessen wie kurz, knackig und präzise so was sein kann ...

    Auch wenn ich auf der Landstraße nur mit 80 oder 90 km/h unterwegs war - gefühlt kam ich mir viel, viel schneller vor.

    Wollte ich einfach mal hier im Forum so kundtun. Leute, was haben wir für ein tolles Auto - so was wird heute (und wohl erst recht zukünftig) nicht mehr gebaut. Erst wenn man damit mal länger nicht gefahren ist, erkennt man, wie wunderbar "anders" der S-2000 ist.

    Hoffe inständig, daß ich in dem Jahr (endlich) mal wieder ein bißchen zum Fahren komme.

    Gruß an alle ! Und genießt euren S-2000.

    Wenn ihr Experten dies so ähnlich seht, dann wird es sicherlich stimmen. Das ist ja eigentlich sehr erfreulich, wenn man stolzer Besitzer eines S-2000 ist. Natürlich weniger angenehm, wenn man einen richtig guten sucht. An eine Wertanlage hatte ich damals beim Kauf,ehrlich gesagt, gar nicht gedacht. Aber auf der Bank gibt es ja fürs Ersparte eh nix mehr - so gesehen ist ein S dann auf jeden Fall die bessere Anlage. Zumal der Fahrspaß "als Rendite" unbezahlbar ist.

    War auch damals meine Sorge. Gebe das Auto weg, bereue es später - und finde dann aber keinen vergleichbar guten S mehr. Meinen habe ich neu und völlig jungfräulich gekauft und er wurde nie von jemand anderem bewegt. Da weiß man, was man hat.

    Also, vielen Dank für eure Antworten ! Auch an alle, die mich damals vor 10 Jahren bestärkt haben, meinen zu behalten.

    Liebe S-2000 Freunde,

    vor etwa 10 Jahren (Januar 2007) hatte ich hier im Forum mal aufgeschlagen, weil ich nicht recht wußte, wie es mit meinem S weitergehen soll ("Alten behalten oder Neuen kaufen"). Damals habe ich mich entschieden - nach einer netten Diskussion hier und vielen guten Ratschlägen - meinen S zu behalten. Hatte das Auto 2002 als Neuwagen gekauft. Das Auto habe ich immer noch und hege und pflege es. Es wird nur bei trockenem Wetter aus der Garage geholt.

    Nun hat mich letztens jemand angesprochen und wollte den Wagen kaufen. Obwohl ich das Auto gar nicht inseriert hatte. Rein interessehalber habe ich dann seit ewigen Zeiten mal wieder bei den üblichen Plattformen reingeschaut. Mein Eindruck: Unsere Schätzchen sind rar und relativ teuer geworden oder täuscht der Eindruck !?

    Wenn man dann noch einige Kriterien eingibt (1. Hand, unfallfrei, wenig Kilometer, scheckheftgepflegt usw.) bleiben ja bundesweit nur eine Handvoll Autos übrig. Und da werden dann auch ambitionierte Preise gefordert.

    Würde mich mal interessieren, was euer Eindruck ist.

    Klar, das Auto ist von der Konzeption her einmalig und wird nicht mehr gebaut. Aber warum werden sooo wenige angeboten ? Wurden viele verunfallt ?

    Beste Grüße
    B.

    Vielen Dank erstmal für die prompte Rückmeldung und eure Meinungen und Tipps. Damit sind Fragen 1 (Alternativen) und 2 (Modellvergleich 2002 versus 2006/7) klar. Bei Frage 3 (Nachfolger) deute ich das mal so: Was Konkretes ist noch nicht bekannt, oder ? Übrigens: Was ich etwas seltsam finde, daß (manche) Händler "unser" Auto mit bis zu 20% Nachlass anbieten (als Neufahrzeug ohne EZ). Ist doch ein tolles Auto mit einem eh schon ausgezeichneten Preis-/Leistungsverhältnis. Klar, prima für alle Neuwagenkäufer. Aber doch auch etwas schade, wenn so ein Super-Auto quasi fast "verramscht" wird. So was schlägt sich nach meiner Erfahrung doch zwangsläufig auf den Werterhalt und den Wiederverkaufswert durch. Gruß und nochmal vielen Dank BS

    Liebe S-2000 Fangemeinde, ich habe erst jetzt das Internet und damit auch euer tolles und interessantes Forum entdeckt (so ist das halt mit älteren Mitbürgern aus Baujahr 1956). Melde mich also zum ersten Mal und habe gleich drei Fragen an die Experten. Hintergrund: Ich habe mir 2002 einen S-2000 als Neufahrzeug gekauft (Nürburgring Blue Metallic) und bin mit dem Auto total happy und zufrieden. Selten hat mir ein Wagen soviel Spaß und Freude bereitet. Auch wenn ich ihn als Zweitwagen fahre und nur bei schönem Wetter aus der Garage hole. Als daily Driver ist er mir einfach zu schade. Normalerweise wechsele ich mein “Spaßauto” immer nach einigen Jahren. Das fällt mir diesmal aber besonders schwer ! Finde ihn halt einfach super (s. o.) und er steht auch noch da wie neu (km-Stand erst 22 tsd.). Also …

    1. Gibt es zum S-2000 denn überhaupt ein echte Alternative ? Ist doch eines der ganz wenigen “Gesichter” in der Menge des automobilen Einheitsbrei und eine tolle Philosophie, die dahinter steht. Also wohl doch weiter S-2000 fahren !?

    2. Vielleicht aber auf das neueste Modell umsteigen ? Es gibt da ja einige Veränderungen inzwischen (Optik, ESP bzw. VSA, Euro 4 usw.). Aber lohnt sich das wirklich ? Hat da jemand praktische Erfahrungen und/oder ein dezidierte Meinung beim Modellvergleich 2002/2006(7) ?

    3. Steht denn irgendwann nicht mal ein neuer S-2000 an ? Ich meine jetzt kein Facelift, sondern ein “richtiger” Nachfolger mit wesentlichen Änderungen (z. B. auch motorseitig). Von den heute üblichen Modellzyklen könnte das doch bald soweit sein (Markeinführung war 1999/2000 ?). Tenor beim Händler “eher no” und “wird eventuell ganz eingestellt”.

    Wäre für eure Meinung(en) dankbar. Könnten mir sicher bei der Entscheidungsfindung sehr helfen. Vielen Dank im voraus. Gruß BS