Bin auch der Meinung das es eigentlich eher etwas für das Gewissen ist.
Man stellt den Wagen perfekt ein, aber plötzlich ist der Tank leer, oder sogar ein Beifahrer dabei und was dann ?
Auf der Straße wo man guten Gewissens vllt 90% des Grip nutzen kann, habe ich bis jetzt kein Unterschied festgestellt.
Theoretisch müsste man etwas besser Bremsen können aber wer bremst schon auf einer kurvigen Landstraße die ganze Zeit am Limit bis in den ABS-Regelbereich rein ?
In der Kurve ist sowieso alles dynamisch. Wo fängt man da an und wo hört man da auf mit dem Setup ?
Reifendruck und Temperatur, Fahrzeughöhe, statische Radlast, Zugstufe, Druckstufe Hi und Low, Stabilisator
Natürlich ist das Optimum eine Fahrwerksabstimmung auf einem Sieben Stempel Prüfstand, aber es heißt nicht das man dadurch mehr Spaß am fahren hat. Zeiten interessieren nur im Wettbewerb
Ich lasse dem Fahrzeug eine sichere Abstimmung der Zug- und Druckstufe geben und investiere das restliche Geld in Fahrertuning.
Wenn dann das fahrerische Limit das des Autos übersteigt... also Sport-Auto-Zeiten werden unterboten... kann man weiter sehen. Bis dahin vergeht, zumindestens bei mir, noch viiiel Zeit
Edit: Micha du hast Recht, aber man darf die Radlast nicht als Heiligen Gral des Setups ansehen. Ein gutes Setup lässt sich von einem Erfahrenen auch ohne dieses Hilfsmittel einstellen.
Und der Vergleich mit dem Stuhl hinkt etwas Außer das Auto hat eine starre Aufhängung.