Da ich momentan leider immer noch bei der größten Firma Deutschlands arbeite, schauts mit nen Scanner ziemlich übel aus .
Das Arbeitsamt wird mir wohl keinen bezahlen. Und selbst muss ich schon genug sparen um mir den S noch leisten zu können
Ich will wieder arbeiten, verdammt!
Aber so hab ich wenigstens Zeit solche Texte zu tippen. Ist auch so ne Art ABM für mich
Beiträge von Stephan G.
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Der Honda S2000 debütierte bei uns 1999 und hat seitdem - einige Details ausgenommen - unverändert bis heute überlebt. Noch wichtiger: Der im japanischen Tochigi geferttigte Roadster strahlt nach wie vor eine Faszination aus, die er in erster Linie seinem Hightech-Vierzylinder mit einer Literleistung von 120PS verdankt.
Der Opel Speedster startete vor zwei Jahren auf dem technischen Fundament des fliegengewichtigen Lotus Elise. Der Turbo aus der Opel-OPC-Reihe setzt ihn neuerdings zusätzlich unter Druck.
Karosserie
Gebaut wird der schnittige Opel im englischen Hethel. Denn dort bei Lotus verfügt man über die Werkzeuge und das Know-how, um die exotische Konstruktion des Speedsters zu realisieren: Es handelt sich um ein Monocoque aus Aluminium, das von einem Gitterrohr-Rahmen aus demselben Material umgeben ist und mit einer Kunststoffkarosserie beplankt wird. Daraus resultiert nicht nur eine sehr steife Konstruktion, sondern zudem eine extrem leichte. Unser Testwagen wog exakt 920 Kilogramm.
Der Honda führt ebenfalls eine unkonventionelle Konstruktion ins Feld. Der S2000 basiert auf einem Alu-Spaceframe, der eine noch höhere Torsionssteifigkeit erlaubt. Trotz reduzierter Komfort-Ausstattung und Alu-Hauben brachte er im Test jedoch 1270 Kilo auf die Waage.
Raumökonomie oder Übersichtlichkeit standen im Lastenheft der beiden Sportler offensichtlich weit hinten. Besonders der Opel erinnert im Platzangebot stark an die viel zitierte Sardinenbüchse - zumal er sich im Innenraum größtenteils mit blanken Alu-Flächen und -Teilen präsentiert. Auch das Ein- und Aussteigen gemahnt die Speedster-Passagiere an jene kleine Fischchen. Und manch einer, der beim Versuch , den Turbo zu entern, zur Schadenfreude der Passanten irgendwo zwischen Pedalen, Lenkrad, Schweller und Verdeck stecken bleibt, wäre sicher dankbar für ein paar Tropfen Öl.
Der Verdeckmechanismus des Speedsters verlangt nach Fingerfertigkeit: Dachholm vorn und hinten entriegeln, nach außen und oben klappen, ausklinken. Dann die Stoffbahn quer übers Auto einrollen, zweiten Holm entriegeln, klappen, läsen. Jetzt noch die zwei Kunststoffspriegel aushaken - fertig. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Dass der Opel Speedster hauptsächlich in Handarbeit gefertigt wird, erklärt den mitunter lausigen Qualitätseindruck. Die Fahrertür beispielsweise kann bei flotter Fahrt auf schlechten Pisten schon mal auffliegen. Dafür füllen die stellenweise sehr edlen Materialien das Punktekonto etwas auf.
Mit dem Honda verhält es sich genau umgekehrt. Seine Verarbeitung zeigt sich über jeden Zweifel erhaben, doch trübt Billig-Plastik mancherorts das Bild. Seind Verdeck öffnet - nachdem zwei Bügel vond Hand gelöst wurden - auf Knopfdruck, die Funktionalität des S2000 fällt insgesamt besser aus.
Fahrkomfort
Die Komfort-Tugenden des Opel Speedster Turbo sind rasch beschrieben: Er besitzt keine. Den einzigen Pluspunkt, den er in diesem Kapitel für sich verbucht, verdankt er den hervorragenden Führungsqualitäten seiner zwei hautengen Sitzschalen. Das Fahrwerk filtert Stöße nicht heraus, jendenfall nicht spürbar, die Klimatisierung übernehmen der Motor oder die Sonne, und den infernalichen Lärm, den das Auto bei höherem Tempi entfacht, erträgt selbst der Hartgesottenste nur mit Ohrstöpseln.
Der Honda S2000 bietet für sich betrachtet auch nur das notwendige Minimum an Komfort. Doch das Schluckvermögen seiner an sich sehr straffen Federung gibt sich sogar auf groben Wellen und rauen Betonpisten keine Blöße - Respekt! Zudem lässt sich der Lärmpegel im Japaner viel besser ertragen und dosieren.
Motor/Getriebe
Unter der langen, flachen Haube des S2000 arbeitet ein einzigartiges Triebwerk. Der zwei Liter große Vierzylinder bietet alles auf, was die Honda-Ingenieure im Angebot hatten: Der Block ist aus einer faserverstärkten Aluminium-Legierung gefertigt, die 16 Ventile des DOHC-Motors steuert ein VTEC-System an, Rollenschlepphebel minimieren die Reibung, Metallkatalysatoren den Staudruck. Das Ergebnis der aufwändigen Konstruktion sind 240PS und ein unnachahmliches Drehvermögen. Unterhalb von 4000 Touren läuft der S2000 zahm - und leise. Binnen der nächsten 2000 Umdrehungen wird das Triebwerk lebendig unt tönt entsprechend kernig. Oberhalb der 6000er Marke auf dem digitalen Drehzahlmesser entfesselt der Antrieb dann eine faszinierende Leistungsexplosion - und einen Rennwagen-artigen Sound. Die knackige und präzise Sechsgang-Schaltung zeigt bei harten Einsatz Synchronisationsschwächen und passt nicht hundertprozentig zur Motorcharakteristik. Und beim Herausbeschleunigen aus engen Kurven erweist sich der erste Gang oft als zu kurz, der zweite als zu lang übersetzt.
Die Fünfgang-Schaltung des Opel kommt dem Optimum eines manuellen Getriebes sehr nah. Doch im Grunde spielt es kaum eine Rolle, welcher Gang im Speedster eingelegt ist. Das Zusammenspiel aus 920 Kilogramm Masse und 250 Newtonmeter Drehmoment zwischen 1950 und 5500 Touren gestattet es dem Opel-Piloten, jederzeit mit einer atemberaubenden Vehemenz voranzupreschen. Der einzige Nachteil des Turbo-Konzepts liegt im leicht verzögerten Ansprechverhalten beziehungsweise der gegenüber einem Sauger schwieriger zu dosierenden Leistungsentfaltunge.
Fahrdynamik
Auf dem Testgelände brennt der Opel Speedster Turbo Rundenzeiten und Durchschnittsgeschwindigkeiten in den Asphalt das es nur so raucht. Qualmen tut er dabei aber selten, denn dank hinten quer installiertem Mittelmotor baut die Flunder eine enorme Traktion auf. Die servolose Lenkung überträgt jeden noch so kleinen Impuls vom winzigen Lenkrad verlustfrei auf die Straße - und umgekehrt. Die Bremsen lassen sich gut dosieren und halten thermischen Belastungen lässig Stand. Vielmehr benötigen sie sogar eine gewisse Betriebstemparatur, um optimal zu verzögern. Der Kalt-Bremswert von 42,3 Metern enttäuscht.
Das kann der Honda klar besser, der zudem eine noch bessere Dosierbarkeit der Bremse bietet. Seine Rundenzeiten erreichen nicht ganz das Niveau des Opel, lassen aber keinerlei Zweifel an seiner Sportlichkeit zu. Auch der S2000 vertraut auf einen Mittelmotor. Allerdings trägt er seinen Vierzylinder der Länge nach zwischen Vorderachse und Fahrgastraum - eine ungewöhnliche Auslegung, die weniger Traktion, aber einen stabileren Geradeauslauf ermöglicht.
Das Mittelmotor-Prinzip gestattet beiden Roadstern eine erstklassige Agilität bei gleichzeitig weitgehend neutralem Fahrverhalten. Der Opel neigt wegen der schmalen 175er Vorderräder dazu, hektische Lenkmannöver mit Untersteuern zu quittieren. Wer den Wagen sauber einlenkt, wird davon jedoch wenig spüren. Wer in der Kurve vom Gas geht und sich nahe der Haftgrenze bewegt, sieht sich mit einem schlagartigen Ausbrechen des Hecks konfrontiert. Auf Fahrfehler reagiert der Opel bligzartig und zickig. Ähnlich verhält sich der Honda. der einen minimal breiteren Grenzbereich aufweist. Doch auch er fordert von seinem Fahrer im Ernstfall sichere Reflexe. Ein ESP fehlt beiden.
Kosten
Im Kostenkapitel schiebt sich der Opel Speedster Turbo knapp vor seinen Konkurrenten aus Fernost. Die günstigeren Versicherungstarife und der D4-Steuerbonus heben die magere Punktebilanz für seine asketische Ausstattung auf.
Fazit:
Der Honda S2000 fasziniert dank seines extravaganten Motors und eignet sich zur Not sogar zum Verreisen. Längere Etappen im Opel bereiten hingegen physische Schmerzen. Er ist erbarmungslos hart, laut, eng und meistens zu schnell unterwegs. Mit so viel Unvernunft kann man keinen Test für sich entscheiden - aber dafür gewinnen emotionale Extremisten wie der Speedster Turbo Sympathien.
So, und jetzt
PS: Technische Daten und Messwerte folgen eventuell später -
@ markus_s
Scanner wär natürlich geil , hab ich aber leider nicht!
Ich mach mich jetzt mal dran -
Na dann: Willkommen in der Sklaverei!!
@ jimmy
Hab die Zeitung momentan nicht hier. Musst dich wohl noch etwas gedulden!! -
So, der Test ist raus. Leider ist bei der Autozeitung online nix zu finden und die Zeitung selber hab ich momentan nicht zur Hand .
Das Fazit lautete in etwa, das der S2000 den Vergleichstest gewinnt weil er besser verarbeitet und das Auto ist was sich im Alltag besser bewährt usw.
Falls jemand den ganzen Test wünscht werd ich mich morgen mal die Finger wundschreiben und diesen abtippen -
Dann gehöre ich mit 30 also zu den alten Säcken!!
Aber als Mann ist es ja so das man nicht älter sondern reifer wird -
Definiert bitte mal ab welchen Alter man(n) ein alter Sack
ist!?
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Hai Jimmy,
ist das in Nürnberg beim ADAC besser mit tiefergelegten Autos? Wenn ja, könntest du mir die Straße nennen wo der ADAC ist? Eine Bekannte hat mir heute gesagt das wär direkt gegenüber vom türkischen Konsulat? -
Wollte heute in Bayreuth auf den Prüfstand. Alles war perfekt, Prüfstand war mit Gebläse und der Termin war auch schon ausgemacht. Und dann die Frage des Meisters ob mein Wagen tiefergelegt ist . Hab zwar nur die H&R drin aber der Chef meinte, nach Begutachtung des Wagens, das es wohl nicht geht!
Jetzt werd ich wohl nie erfahren wieviel Leistung mein S wirklich bringt -
Wird mal Zeit das ich wieder zum Media Markt fahre. Für 9.99Euro schlag ich da auch zu
Warn die nicht mal extrem teurer? -
mmmmhhhh, wo gibts die Videos zum download? Hab ich da was verpasst?
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mmmhhhhh, ich glaub zwar nicht an wunder, aber eine Tankfüllung von dem Stoff kann man ja mal probieren
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Wär ja auch zu schön gewesen Ein Grund mehr aufs Modell 2003 umzusteigen
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Habs grad mal schnell getestet. Beim alten Radio (Modell 2000) geht da leider nix.
Tasten 1-4 sind belegt. Aber dann ist leider Schluss -
Ist das eine von den weltberühmten Schweizer Präzisionsuhren?
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Woher kommen eigentlich immer diese Vorurteile das die "hochgezüchteten" Motoren von Honda nicht lange halten?
Nicht umsonst gibt Honda 100.000km Garantie auf den Motor!
Hatte mit meinen ersten CRX (1,6i 125Ps) 180.000km keine Probleme mit den Motor. Und den Nachfolger einen EE8 (1,6l 150Ps) hab ich bis Tachostand 170.000km problemlos gefahren und dann für den Integra noch in Zahlung gegeben. Wie meinte der Händler doch gleich: Der Motor schnurrt noch wie eine eins! Und bei sachgemäßer Behandlung sind V-Tec Motoren eben nicht klein zu kriegen!
Soviel zum Thema Vorurteile
Kilometerstand 41.000 natürlich mit den 1.Motor -
Ein Type R wäre der Hammer schlechthin!!!
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Gratulation und viel Spaß damit!!
Wir hoffen natürlich das wir dir nicht nur das Warten verkürzt haben, sondern das du im Forum auch weiterhin aktiv bist!
Werd jetzt erstmal mein Wägelchen polieren -
Das die Motorhaube bei schneller fahrt wackelt wie ein Kaninchen auf Drogen hab ich ja schon gehört, aber das sie aufgeht noch nicht!!
Ich wär auf jedenfall für nen Sicherheitscheck beim Händler -
Danke Jimmy! Bin leider kein Mitglied im ADAC . Werd mal versuchen in Bayreuth einen geeigneten Prüfstand zu finden. Ansonsten komm ich nochmal auf den ADAC in Nürnberg zurück. Dann hättest du auch den direkten Vergleich