Beiträge von fisherspoon

    Aus Japan:

    Bin mir allerdings nicht sicher ob die knapüber oder noch unter 20 J alt sind

    Celica Supra MK2 6 zyl Reihenmotor, ca 176 PS, Heckantrieb mit Sperrdiff

    Toyota Corolla AE86 DIE Driftlegende aus Japan (Initial D etc.) hat auch Heckantrieb, und gibts ich denke bis etwa 156 PS als 16V

    Wie gesagt gibts da unmengen an genialen Kisten...

    Urquattro ist zweifelsohne SPITZE, aber da siehts mit Ersatzteilen und deren Preisen nicht so gut aus wie man bei einem Audi meinen würde.



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    Links Supr rechts serien AE86 (auch Levin GT genannt)

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    ein scharfgemachter Levin *GEIL*


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    Supra mit Photoshop OZs und "entfernten" Türschutzleisten..
    Achja tiefer ist er auch :D:D:D

    LG michi


    Da hab ich ja ganz schön Verwirrung gestiftet Laughing

    ich fahre einen Speedster
    Daihatsu Charade war mal mein Winterauto
    und der Copen hat auch keinen Mittelmotor
    Der S hat eben einen sog Frontmittelmotor=> sitzt hinter der VA

    Wegen meinem Nick, da ich schon länger nicht mehr gepostet hatt (bin unter 2namen angemeldet, da sich der Nick nicht ändern ließ.

    Und beim neuerlichen einloggen, hab ich mich mehr oder wenioger vertan deshalb wieder fisherspoon, wie im 00er Jahr im Old Forum Smile

    Lg michi


    In vielen Prospekten steht.."Lenkrollradius spurstabilisiernd"(=negativ)
    ich habe mir eingebildet im S2000 Prospekt auch soetwas gelesen zu haben .... aber fehlanzeige steht nixx drinnen Confused


    Der Lenkrollradius (auch Lenkrollhalbmesser gen)
    ist der Abstand des Schnittpunktes Lenkdrehachse (jene Achse um die sich das Rad dreht;bei einer McPherson Aufhängung bsp. Dohmlager=>Elastomerlager-Dreiecksquerlenker) mit Fahrbahn zum Schnittpunkt der Reifenmitte in Längsrichtung und der Fahrbahn.


    Ich hab meinen Roadster damals im Jänner gekauft, und gleich mit heimgenommen, mit Sommerreifen etwa 270 km weit.

    erst egen Ende hatte ich dann das Pech mitten in Wien in den Schneeregen zu kommen.
    War schon sehr verdammt furchteinflößend Rolling EyesTwisted Evil
    vor allem damals die erste Fahrt und beinahe komplett ohne RWD Erfahrung speziell nicht mit Mittelmotorwagerln Shocked

    naja hab ihn heil nach hause gebracht ZUM GLÜCK

    Gott sei Dank ist dir und deinem Schen auch nichts geschehen abgesehen vom Schrecken den ihr davongetragen habt.
    Confused
    LG Michi

    Hmmmm....

    Wenn ich mir die Daten so ansehe:

    Sturz -1.30 HA recht viel für einSerienwagerl!
    Spur 6.0 ! erst recht viel !!
    Und die "alten" S sind sowieso giftiger in Sachen Heckausbruch
    Beim Gaswegnehmen in der Kurve reagiert er auch ganz sensibel....

    Es scheint als Hätte der S trotz Hondas Bemühungen (siehe Werte der H Achsgeometrie Spur, Sturz)
    ein verdammt leicht aus der Ruhe zu bringendes Heck.

    Es ist vergleichbar mit breiten Reifen z.B. 18 "
    Super Grip aber sobald der Grenzbereich überschritten ist gehts verdammt schnell und schlagartig zur Sache.

    Wenn nun das heck beim S ausbricht, dann ist dies offensichtlich ziemlich ruckartig richtig?

    nehmen wir zum Vergleich einen FWD, wenn so ein Wagen über die Vorderräder schiebt, geht man als gegenmaßnahme vom Gas um Gewicht nach vorne zu verlagern, und ÖFFNET die Lenkung!

    Wie bereits bemerkt stabilisiert beim S die Spur in einer wohl dominierenden Rolle (der große Wert zeigts) Das Heck.
    Wenn nun die Hinterräder die Haftung verlieren, ist es ähnlich, wie bei eine FWD beim Schieben.
    Durch die stark pos Spur ist das äußere Hinterrad bei einem Heckausbruch quasi recht stark eingelenkt, nur dass man diesen Spurwert nicht Richtung neg verändern kann.

    Bei einer Anregung in Form eines Drehmomentes um die Hochachse (Vorerst dahingestellt woher dies kommt), müssen beide Hinterräder dafür sorgen, dass das heck nicht ausbricht.
    Angesichts der relativ extremen Werte für Spur etc. bewegt sich der S somit schon grundsätzlich näher am Grenzbereich als so manch anderes Fahrzeug.
    Wenn nun bei jener Anregung zusätzlich nur eines der beiden Hinterräder auf griffigem belag rollt, ist dies doppelt schlimm, sollte die Grenze der übertragbaren kräfte überschritten werden.

    Somit lässt sich der starke versetzer erklären.
    Da die Hinterräder recht große Kräfte übertragen können (Muss so sein wegen Sturz etc.) ist es umso kräftiger zu spüren wenn die grenze Überschritten wird.
    hinzu komt die beraits angesprochene sehr straffe Auslegung des gesamten fahrzeuges=> noch weniger Spielraum (für Verformungsarbeit, Dämpfung)

    Warum jedoch entstehtdiese Moment um die Hochachse?
    hmmm
    Wie gesagt unter Last würde ich es dem LSD zuschreiben.
    aber warum auch im Schiebebetrieb?
    Dass im Schiebebetrieb die grenze der Übertragbaren Kräfte erreicht wird ist ja noch erklärbar (Motorbremsmoment)
    Aber woher kommt die Anregung um die Hochachse?
    Durch die Spur der VA ausgeschlossen, da sie ja quasi 0 beträgt.

    Hier wäre es interessant zu erfahren wie es mit dem Lenkrollradius aussieht ob neg o. pos.

    In jedem Falle hat Honda das Fahrverhalten soweit ich mitbekommen habe ( bitte um Bestätigung, Berichtigung) ab 02 entschärft, sprich mehr gen untersteuern und nicht ganz so ei direktes gefühl etc.)

    Tja bei einem Fronttriebler ist durch die Änderung der Spur hinten das ganze viel kontrollierbarer, da sollte es ausbrechen (das heck) dies nur damit zu tun hat, dass die geforderten Seitenkräfte zu groß waren(vom bremsen in Kurven abgesehen), bei einem hecktriebler kommt jedoch das Antriebsmoment hinzu!!!!
    Macht die Sache viel schwieriger/komplizierter/unberechenbarer.
    Noch dazu mit LSD


    bei positiver Spur ......
    stimmt
    wobei ziehen und drücken eher hier nicht pass, da der S unabhängig von seiner Spur an der HA
    von hinten gedrückt wird LaughingLaughing speziell von einem Lotus elli-chassis
    Very Happy Twisted Evil
    back to topic!
    wie gesagt,
    bildhaft gesprochen lenkt das linke Hinterrad nach rechts und das rechte nach links, da die Räder unter der Spur einen Schräglaufwinkel aufweisen und somit Seitenführungskräfte aufbauen.

    gibt es jetzt eine gewuichtsverlagerung nach einer dieser beiden seiten, so hat dieses eine Umverteilung des Betrages der Seitenführungskräfte LI/RE zu Folge und das Heck wird tendenziell nach innen gelenkt (mitlenken der HA)
    Je nach Abstimmung, kann dies ein neutrales, oder mit zunehmendem positivem Betrag der Spur Untersteuuerndes Fahrverhalten ergeben (abhängig von der Abstimmung der VA kann es natürlich trotz pos Spur Übersteuernd sein)
    Deshalb, ist die +Spur hinten eigentlich ein faktor der gegen das Ausbrechen auf gerader Strecke wirken müsste, bzw das Heck nach der Seite hin, wo der rutshcige Belag sich befindet drängen müsste


    Deshalb kann es wohl kaum der Grund sein?
    Anfangs dachte ich tatsächlich der S hätte neg Spur hinten (mein fehler ist 1 seite vorher gebeichtet und zugegeben worden:D)
    Greeny
    hast du Änderungen vorgenommen an den Einstellungen?

    Noch eine Frage:

    geschieht dieses Ausbrechen auf gerader Strecke nur unter Last(kann auch konstant sein!) oder auch im Schiebebetrieb?








    Jetzt nochmal zur Sicherheit:

    Wenn der S mit der rechten Seite auf rutschigem Untergrund ist, bricht das heck nach links aus richtig?Rolling EyesQuestion

    denn bei positiver Spur hinten(linkes Rad ist leicht nach rechts gedreht;"eingelenkt"), müsste er genau andersrum wegbrechen!

    Deshalb dachte ich auch , das Walter S sich vertippt hätte.
    Denn das hätte zur Nachspur gepasst

    Langsam wirds undurchsichtig Very Happy

    Lenkrollradius negativ vorne ist beim heutigen Stand der Technik grundsätzlich Standard, wegen Lenkrückstellkräften, Spurstabilisierung bzw. eigenständiges "gegenlenken" bei bremsen wobei eines der Beiden Räder auf untergrund mit unterschiedlichem Reibbeiwert zum anderen ist, bei positiver Spur vorne.

    ich ahbe es ANGENOMMEN

    Eben entdeckt dank posten der Werte fürs Fahrwerk, der S hat vorne Spur null.

    kann zum Lenkrollradius jemand konkretes sagen?

    @
    EDITED

    @Stocky

    Ihr werdet recht haben, die Hauptursache dürfte die Nachspur sein,
    Wenn allerdings nur die Spur daran Schuld wäre, dann hätten geänderte Stabilisatoren keine Auswirkung auf dieses Phänomen.
    Deshalb wage ich zu behaupten, dass zumindest die SPuränderung beim Einfedern nochmals zusätzlich dieses Verhalten mitbestimmt.

    Zusätzlich verstärkt wird das Ganze eben durch den negativen Lenkrollradius. an der VA =>

    Zusätzliche Frage:

    Ist zwar unwahrsche4inlich, aber kann jemand beurteilen ob der Effekt stärker ist, unter Last (beschleunigen) oder bei konstanter Geschw.?

    LG Michi

    PS: An die Vorpsur hatte ich Anfangs kurz gedacht jedoch verfrüht wieder verworfen....Rolling Eyes
    Embarassed
    Tja ist sicherlich der heupteinfluss keine Frage


    Wegen absolut korrektem Einwand korrigiert!
    Naja spätestens wenn man nachsieht in einem Buch, weil man sich eben nicht sicher ist, ob man es richtig im Kopf hat, und dabei das Bild wo eindeutig VORSPUR darunter steht nicht der Beschreibung die Eindeutig mit VORPSUR in der Überschrift beginnt zuordnen kann, sollte man schlafen gehen!!!!!!!
    Very Happy

    Eine schöne gute Nacht

    Trotzdem, hat der Stabi damit weiterhin mit dem statischen Spurwert nichts zu tun.

    Na dann Smile

    Über das eigenwillige Verhalten des S kann ich ebenso wenig wie über die direkte Lenkung (aus eigener Erfahrung) sagen, bin den S bisher max 5km gefahren, und das in der Stadt.
    hab nur anhand der Beschreibungen geschlussfolgert woran das liegen könnte (sowohl Ausbrechen auf gerader Strecke, als auch in Kurven wobei die beiden Phänomene nichts miteinander zu tun haben!)
    Ich hab nur den Horstl zitiert mit der spitzen Lenkung und es als Beispiel für Änderung= Vorteile in eienm aber oft Nachteile in einem anderen Bereich.

    Das Ausbrechen auf gerader Strecke , ist eben ganz was anderes als die Lastwechselreaktionen in Kurven.
    Wink

    LG Michi