Beiträge von Nero

    Das geht nicht ins Radhaus sondern in den kastenförmigen rechten Längsträger (nicht Schweller), der parallel zum Auspuff nach hinten geht. Ordentlich mit Hohlraumkonservierung rein in die Löcher, was zuviel ist tropft unten am Wasserablauf raus. Solltest damit aber auf wärmere Tage warten, damit das Zeug ordentlich kriechen kann...

    Das braune ist Rost, und ich denke auch es kommt nicht von Batteriesäure.
    Ist Kanten- und Schweißnahtrost...
    Nicht dramatisch aufgrund der dort herrschenden Blechdicke.
    Daher die Empfehlung, mit Rostumwandler einpinseln, um aus Eisenoxid Eisenphosphat zu machen.
    Dann ist das braune weg...
    Dann Lackstift, um wieder vollständig zu versiegeln.
    Dann irgendein Konservierungszeug und gut.

    Mit der Yuasa ist mir das jetzt auch passiert... Warum passiert das mit der Batterie?


    Ich glaube, das kann passieren, wenn man im Frühjahr nicht vorab lädt, die Batterie recht leer war, und dann von der Lichtmaschine geladen wird. Wurden wohl zu heiß dabei, die Yuasas. Oder ein Mechaniker der Werkstatt hat in eine entladene Batterie destilliertes Wasser nachgefüllt, und eine leere Batterie hat auch niedrigeren Säurespiegel. Wenn sie dann geladen wird, kommts aus der Entlüftung wieder raus...

    Servus Berz!

    Unbedingt auch den ganzen Batterieträger - also den Sockel, wo sie draufsteht, rausmachen, und schauen wie es darunter aussieht.

    Meine Yuasa ist vor ca. einem Jahrzehnt auch mal übergelaufen, danach konnte ich den Lack Großflächig abziehen, sah aus wie mit Beize behandelt. Sogar einen Kunststoffclip hatte es aufgelöst. Musste damals erst mit Grundierung und danach ebenfalls mit NuBu-Blau aus der Spraydose drauf. Vorher alles mit Waschlauge gewaschen (Empfehlung von der Werkstatt, um die Säure zu neutralisieren), danach viel Wasser, auch in die Abläufe, die in die Längsträger vom X-Frame führen, kommt unten wieder raus. Danach alles mit Teroson Hohraumkonservierung behandelt. Seither keinen Ärger mehr.

    Scheint wohl eine Unart der Yuasas gewesen zu sein, siehe:
    Batterie ausgelaufen!?

    Bei Dir ist es wohl noch bei Weitem nicht so schlimm, würde daher mit Rostumwandler einpinseln, waschen, trocknen, Tupflack. Danach auch Teroson oder eine anderes Konservierungsmittelchen, s.o., das aber gut kriechen sollte, wegen der zahlreichen Doppelbleche dort..

    Grüße aus M und - trotzdem :) - schöne Feiertage!

    An dem Auto ist alles vom 2002er mit kl. Facelift. Meiner ist EZ Mai 02, stand aber schon im April beim Händler. Alles gleich. Nur die Front Schürze ist nachlackiert, siehe Pseudo Bremsenlufteinlasse. Spaltmaße Kotflügel zu Tür und unten zum Schweller gefallen mir nicht.

    Servus, bin aus dem Münchner Südosten.

    So, meine PS4 sind nun hinten auch demnächst fällig.
    Letzte paar Tage in den Dolomiten gewesen, 900km insgesamt...
    Aufgrund des teilweise recht schlechten Straßenzustandes dort freut man sich schon über den gewissen Komfort, den der PS4 bietet.

    Haben ziemlich genau 10.000km gehalten,
    Restprofil hinten 2,x-1,5-2,x mm (innen-mitte-außen)
    Vorne noch 4-5-6mm übrig(innen-mitte-außen)
    Wie gehabt reicht so ein Satz Vorderreifen für 2 Sätze Hinterreifen.

    Vergleichbare Haltbarkeit mit allen bisher von mir am S gefahrenen Reifen (S02+KU15 auf 16", Re050Z-MZ auf 17"), vielleicht etwas besser beim PS4.

    Habe den PS4 mit 2.1bar (kalt gemessen) rundum gefahren.
    Nachdem die Hinterreifen mittig deutlich abgefahrener sind, war das wohl etwas zuviel für hinten, werde beim nächsten Satz PS4 hinten wohl auf 2.0 runter gehen.

    Ansonsten war und bin ich mit den PS4 sehr zufrieden.

    Hmm, ob das wirklich so gut war, derart tief ins Blech reinzuschleifen?

    Das "waren" dort unten ja mal verzinkte Bleche, und von dem Zink ist da jetzt wohl nicht mehr allzu viel übrig.
    Dafür aber nun eine gespritzte Schicht Füller auf dem blanken Blech, und der Füller ist ja prinzipiell in der Lage, Wasser zu Transportieren, wenn nicht zu 100% versiegelt.
    Hier sind aber auch noch zahlreiche Öffnungen für die Gummistopfen vorhanden, das macht das Lackversiegeln etwas schwierig.

    Also bei meiner Freundin rostet an so einer reparierten Stelle am Radlauf hinten, von einem Golf IV, und Golf IV rostet ja eigentlich dort nicht, erst recht nicht, wenn er nicht im Winter bewegt wird und immer in der Garage steht.

    Bin aber kein Lackierfachmann, und lasse mich gerne eines besseren belehren...

    Quelle:
    https://vtec.net/forums/one-mes…umber=1#1363569


    (As a long-time Honda observer, enthusiast and employee, this WSJ article saddens me. But perhaps an inevitable, inconvenient truth)

    "Honda Took Pride in Doing Everything Itself. The Cost of Technology Made That Impossible."

    WSJ: 5 Aug 18...

    TOKYO—A semiautonomous Honda SUV was traveling down a test track at 20 miles an hour in March last year when a child-size test dummy moved into the middle of the road. Oblivious, the Honda mowed it down.

    It was part of a brutal day of Japanese government testing for Honda Motor Co. ,whose vehicle was equipped with a camera and sensors that were supposed to detect obstacles and apply brakes to avoid a collision. The SUV scored 0.2 out of a possible 25 points in the pedestrian portion of the test, the worst among tested vehicles.

    With its long heritage of technical prowess, Honda was determined to do better—and it did. But Honda engineering didn’t get it there. The car maker turned to an off-the-shelf sensing kit from Robert Bosch GmbH, the companies said. With the Bosch technology, the new Honda Civic took the same test in November and scored 24.4 out of 25.

    Honda’s decision to go shopping points to a radical culture change at one of Japan’s proudest companies, where founder Soichiro Honda in the 1960s said, “We refuse to depend on anyone else.” The struggle at the entrepreneurial success story cuts deep into Japan’s sense of itself as a global leader in technology.

    Honda once used staff technicians to design new technologies ranging from engines to the shape of the suspension arms. Today, Honda believes rapid shifts in technology mean it can no longer afford to keep pace working solely on its own.

    That is raising hackles among some within the company who complain about “PowerPoint engineering”—where engineers assemble slides showing how they will patch together others’ technology rather than build it themselves. “Honda is changing things that Honda should not change,” said Hideaki Tsuru, who worked in Honda’s R&D arm for 20 years until retiring in 2016. He said making unique products is “Honda’s soul.”

    Honda Took Pride in Doing Everything Itself. The Cost of Technology Made That Impossible. The car maker outsources key tech for electric vehicles and autonomous driving to megasuppliers such as Bosch, Continental AG and Denso Corp. , as well as smaller companies with cutting-edge technology such as Intel Corp. subsidiary Mobileye. “We want to work with those that possess the best technology, regardless of whether they are Japanese suppliers or American ones or European ones,” said Honda’s chief executive, Takahiro Hachigo, in an interview.

    Honda, which prides itself above all on its engines, is farming out the development of an electric motor. Hitachi Ltd.’s auto-parts division has the majority stake in a joint venture with Honda that will make electric motors for Honda cars by March 2021. By 2030, two-thirds of its cars will be partially or fully electric, Mr. Hachigo said. In June, Honda also said it would buy electric-car batteries from General Motors Co.

    For Honda, whose official name translates as Honda Technical Research Industry, the shift to outsourcing is forcing it to rethink its identity as a creator of unique auto technologies. Some of
    its most famous products include a navigation system that pre-dated civilian use of GPS, and the CVCC engine, which used less fuel and cut emissions. At the time of the engine’s unveiling in
    1972, Honda’s then-head of engine research, Shizuo Yagi, trumpeted: “We at Honda did everything on our own.”