Beiträge von Freestyler

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    Original von Los Eblos
    Andre: Wenns beim statischen Verschränkungstest nicht anliegt, aber in Richtung des Federweges gerade so passt, dann schleift es beim Fahren von Manövern doch gern noch.
    Und auch in Querrichtung ist da irgendwie Spielraum drin. Man glaubt es kaum. Bei mir kommt hinten z.B. in starken Kurven mit Kompression (Mausefalle) das Reifenflankenfummi in leichten Kontakt mit der Gummischutzkante des Radlaufs. Im Verschränkungstest ist aber alles cool. Da wirken schon mal mehr Kräfte als das halbe Fahrzeuggewicht. Ich muss da auch nochmal bei, spätestens falls ich auf die Renne gehe.

    Vielen Dank für den Hinweis :thumbup::)
    Da werde ich das nächste Mal noch ein paar extra mm Freigängigkeit als Sicherheit mit einrechnen.
    Aber ich bin da eh schon etwas konservativer unterwegs :lol:

    Genau deshalb ist es sinnvoll einfach den üblichen TÜV-Test zu machen.
    Einfach Verschränken und dann zeigt sich schnell was Sache ist.
    Kann man auch sehr gut selber machen, z.B. mit zwei alten Rädern auf Stahlfelgen und einem Wagenheber.
    Ein Rad vorne links unter den Reifen packen und eins hintern rechts. Wenn jetzt noch genug Spiel in den Radkästen ist, wird sehr wahrscheinlich nichts schleifen. Das gleiche Spiel nochmal mit den anderen beiden Ecken des Fahrzeugs und fertig. Damit wird die Aussage "Da schleift nichts" deutlich nachvollziehbarer :)

    Interessanter Beitrag und ein gutes Buch :thumbup::)

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    Original von AndyAP1
    ...
    Was bedeutet, das die Honda Ingenieure ihre Hausaufgaben sehr gut gemacht haben. :thumbup: kausal, soooo schlecht kann das Stock Ansaugsystem also nicht sein ;)

    Genau das hatten wir bei einem Dyno-Day beim Wimmer auch festgestellt. Der Stock-Intake brachte einen Ticken mehr auf die Rolle als ein Aftermarket CAI.

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    Original von pumba
    Überdreher find ich jetzt nicht so schlimm,kann dir beim befahren der nordschleife durch die erhöhungen usw sehr schnell passieren

    Ich glaub hier sollten wir unterscheiden zwischen leichten Überdrehen durch drehen in den Begrenzer und Überdrehen durch verschalten. Das drehen in den Begrenzer ist zwar auch keine Freude für den Motor, aber das verkraften die meisten Motoren noch sehr gut. Das Überdrehen beim Verschalten ist fatal. Da landet man schnell bei Drehzahlen die den Motor ruinieren. Und das einzige was man tun kann ist schnell genug die Kupplung zu treten. Insofern schon eine interessante Sache mit dem Speichern der Überdreher.

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    Original von atr-platti
    http://www.liqui-moly.de/liquimoly/prod…bile&redirect=1

    Hat das schon jemand mal gemacht. Meiner hat ca 130tkm runter und denke das es sinnvoll wäre das mal zu machen? Gibts erfahrungen von euch dazu?

    Willst du das zur Vorsorge machen oder gibt es bei deinem Motor konkrete Anhaltspunkte wie hoher Ölverbrauch oder schlechte Kompression?

    Prinzipiell finde ich das keine schlechte Sache. Ich habe das bei meinem S einmal zu Beginn gemacht als ich ihn gekauft habe. Da hatte er minimalen Ölverbrauch von ca. 350 - 400 ml auf 10000 km. Nach der Behandlung war der Verbrauch kaum messbar. Vielleicht 50 ml auf 10000 km. Da ich inzwischen mehrmals in der Saison das Öl wechsle ist es scheinbar nicht mehr nötig. Der Ölverbrauch hat sich in den letzten 40000 km nicht mehr verändert. Da scheint die Reinigungskraft des Öls von Wechsel zu Wechsel auszureichen.

    Jep, bin mir auch ziemlich sicher, dass es die Dichtungen Pos. 4 sind. Hatten das Gleiche an Maddy seinem S. Bei seinem S wurde beim aufsetzen des Ventildeckels geschlampt. Eine Dichtung war regelrecht zerquetscht worden.
    Soweit ich weiß bekommst du die Dinger problemlos einzeln. Kann mich aber dem Rat die Pos. 1 ebenfalls zu wechseln nur anschließen. Meist bekommst du es mit der alten Dichtung nicht mehr 100% dicht, wenn der Ventildeckel einmal runter war.

    Ich meine mich zu erinnern, das in den Tiefen des Forums RAM-Air schon mal intensiv diskutiert wurde. Ergebnis wenn ich mich richtig erinnere: In den Geschwindigkeitsbereichen in denen wir uns mit dem S bewegen ist der Effekt kaum bis gar nicht vorhanden. Was mich bei dem Artikel stört ist vor allem, dass er viel zu wenig über die Rahmenbedingungen Luftdruck, Temperatur etc. schreibt. Das sind äußere Bedingungen die sich ich im Laufe eines Tages verändern können und die gezeigten Messwerte komplett nutzlos machen, wenn sie nicht bekannt sind.
    Die gezeigt Lösung ist in meinen Augen lediglich eine Variante um kühlere Luft zu bekommen und vielleicht verringert sie auch Strömungswiderstände auf dem in die OEM-Airbox. Viel mehr lässt sich davon aber nicht erwarten. Trotzdem ein schöner Artikel. Er hat sich sichtlich Mühe gegeben. :thumbup::)

    EDIT:

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    ...when I talked to King's about the intake they told me the reason the SS bumper has a hole is because it is shaped differently than stock, so the intake hole IS the high pressure area for the SS bumber

    Da Knackpunkt ist, dass es nichts bringt wenn man vor der Schürze einen höheren Druck hat. Es braucht den Druck im Zylinder und da bekommt man ihn ohne Aufladung nicht hin.

    Ich glaube Uncle geht es mehr darum, dass auf einer Rennstrecke durch die hohen Geschwindigkeitsunterschiede viel mehr Energie in der Bremse verbrannt werden muss, als es auf einem Pass in der Regel der Fall ist.
    Es sei denn man ist von allen guten Geistern verlassen und kachelt einen Pass ständig mit 200 runter. Ich hoffe mal das tut hier keiner.

    Und selbst unter den Rennstrecken gibt es da noch große Unterschiede.

    Auf dem Euromeet haben meine DS2500 Beläge letztes Jahr super funktioniert. Keine Probleme mit den Bremsen. Aber da wurde für Haarnadeln auch "nur" von ca. 130 - 140 auf ca. 40 runtergebremst. Oft war der Geschwindigkeitsunterschied noch kleiner. Und es waren einige minutenlange Abschnitte dabei wo kaum gebremst werden musste, da konnte sich die Bremse gut abkühlen.

    Auf der Nordschleife haben die gleichen DS2500 auch noch ganz gut gehalten, aber schon deutlich nachgelassen. Allerdings muss ich dazu sagen, das sie nur eine Runde am Stück halten mussten.

    Auf dem Hockenheimring waren sie dann aber total überfordert. Ausgang Parabolika lagen regelmässig 200 an und mit ordentlichen Reifen wär da noch mehr drin gewesen. Dann wurde für die Haarnadel auf knappe 60 runtergebremst. Das haben die DS2500 ziemlich genau zwei Runden mitgemacht. Dann begann die Bremse deutlich zu rubbeln. Der Belag fing an, sein Material unregelmäßig an die Scheibe abzugeben. Irgendwo habe ich noch Bilder davon. Konnte man sehr gut sehen.
    Da hatte ich das Temperaturfenster des Belags deutlich überschritten.
    Die DS2500, denke ich, kann man, wenn man es richtig böse angeht auch auf einem Pass zum scheitern bringen. Aber nur eine Nummer Größer wie z.B. Pagid RS29, Hawk HT10 oder ganz krank CL RC6 bekommst du da mit Sicherheit nicht klein. Es sei denn du bleibst absichtlich auf der Bremse um sie zu überhitzen. Aber das zählt nicht :P

    Trotzdem bin ich aber schon auf deine Brembo-Lösung gespannt :thumbup: :)

    Irgendwo im Forum schlummert noch ein Erfahrungsbericht zum alten Puffo mit Dyno-Lauf. Da hat er leider Leistung gekostet. Ich hatte ihn bei mir einige KM verbaut. Er hatte einen schönen Klang, aber nach ca. 10.000km ist der Ansaugschlauch durch das Gewicht des Puffos gerissen. Seitdem fahre ich wieder OEM. Merke keinerlei Unterschied, außer dass das schöne Ansauggeräusch nicht mehr da ist. Aber damit kann ich leben.

    Das der Neue, durch die kleinen Veränderungen und die zusätzliche Kammer tatsächlich soviel mehr drückt kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

    Der Querschnitt am Anfang des Rüssels sieht etwas größer als der bei der ersten Version aus. Wenn er deutlich leichter ist, sollte es auch keine Probleme mehr mit abgerissenen Ansaugschläuchen geben. Ob diese Variante Leistung bringt, wage ich aber trotzdem zu bezweifeln. Ich traue ich ihm höchsten zu, dass es keinen Leistungsverlust mehr gibt :) Aber schick aussehen tut er und klingen tat die erste Version schon gut :D