Beiträge von Freestyler

    Hallo zusammen,

    bin gerade dabei einen neuen Satz Reifen für meinen S zu bestellen. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir der 215/45 R17 andauernd mit B = Bentley-Spezifikation angeboten wird. Gibt es den nur noch mit B?
    Mir wiederstrebt es ehrlich gesagt, einen Reifen zu kaufen der für ein 2,X Tonnen Dickschiff optimiert wurde. Wie sieht es bei den AD08R Fahrern aus? Habt ihr Reifen mit B-Kennung auf der VA?

    Gruß
    André

    EDIT: Da mir das etwas spanisch vorkam, habe ich gerade kurz recherchiert welcher Bentley aktuell noch mit 17 Zoll fährt. Antwort: Keiner. Minimum bei den Hobeln ist 20 Zoll. Und für die uralt Modelle kann ich mir nicht vorstellen, dass Yokohama den Aufwand treibt und eine eigene Spezifikation entwirft. Es scheinen die deutschen Händler allesamt Blödsinn in ihre Reifendatenbanken eingetragen zu haben, zumal es im Ausland keinen Yokohama 215/45 R17 mit B-Spezifikation gibt.

    Korrekt, es ist der Ferrari 812 Superfast. In meinen Augen einer der schönsten Ferrari der letzten Jahre und dazu ein fantastisches 6,5 Liter V12 Saugeraggregat mit einer Leistung von 800PS bei 8500 U/min., Redline ist bei 8900 U/min. :thumbup: Da wird es jedem S2000 Fahrer warm ums Herz, oder nicht? :D

    Sauber gefahren Chris :)
    Ich sag es immer wieder, schnall einen ordentlichen Fahrer auf den Sitz vom S und das Ding ist verblüffend schnell :thumbup:

    Aber die schnellen Strecken mit kurzen sehr langsamen Passagen sind extrem materialmordend, da geb ich dir recht. Deshalb bastel ich schon seit ner Weile an einem E36 rum, dauert aber noch bis der fertig wird :lol:

    Gerade noch mal alles durchgelesen. So wie Jan es gemacht hat, hat man auf alle Fälle die größtmöglichen Chancen die Sitze eingetragen zu bekommen. Immer wenn es darum geht, fertige Sitzkonsolen aus dem Ausland einzutragen, werden deutsche TÜV-Prüfer sehr zurückhaltend. Ein Stück weit kann ich die Reaktion auch nachvollziehen. Stahl ist nicht gleich Stahl und wenn eine Schweißnaht geputzt und lackiert ist, dann sieht man ihr auch nicht mehr an, ob sie hält was sie verspricht. Aber wenn ihr Konsolen selbst gebaut habt und ihr könnt nachweisen, welches Material ihr verwendet habt, dann braucht es nur noch einen erfahrenen TÜV-Prüfer, am besten aus dem Motorsportbereich, um das Ganze zu legalisieren. Und lasst euch nicht davon unterkriegen, wenn direkt der erste TÜV-Prüfer ablehnt. Das muss nicht heißen, dass ein anderer Prüfer mit mehr Erfahrung auf dem Gebiet, es nicht doch einträgt. Die Konstruktion von Jan sieht auch äußerst stabil aus, da lässt sich vermutlich tatsächlich der S mit aufhängen :)

    Dafür bräuchtest Du gleich mal rechts und links ne Backpfeife. :]

    Ne Backpfeife hats von Lars ja schon gehagelt, da hau ich jetzt nicht noch mal drauf :)
    Aber ein Tipp von Seiten der IT, bitte bitte keine Fritzboxen ganz solo für WLAN-Sharing mit Nachbarn, Mietern oder sonst wem nutzen.
    Man kann zwar Pakete mitsniffen, aber das eher für die Fehlersuche gedacht, nicht für einen permanenten Mitschnitt der Daten. Abgesehen davon ist das datenschutztechnisch keine saubere Lösung. Dafür gibt es andere Lösungen, die für den privaten Einsatz halbwegs erschwinglich sind. Wenn Interesse besteht, stelle ich gerne mal eine sinnvolle Lösung vor. Wer tiefer im Thema sitzt, kann sich auch gerne mal die Community Edition der Sophos UTM anschauen, kostet nichts und bietet eine Menge Features um sein Netz abzudichten. Unter anderem auch eine Benutzerauthentifizierung und ein herrvorragendes Logging für alle Internetzugriffe.

    Bei BMW kommt es sehr stark darauf an, welche Baureihen mit welcher Ausstattung und Motorisierung man kauft. Pauschal zu sagen, ein BMW ist immer grundsolide würde ich nicht unterschreiben.
    Das Thema der Turboschäden bei den 2l Diesel wurde ja bereits angesprochen. Da kommt es bei einem Gebrauchten sehr darauf an, wie der Vorbesitzer den Wagen behandelt hat und natürlich wie du ihn selbst behandelst.
    Ein tyisches Szenario, welches gerne Turbos (egal welcher Hersteller) killt, ist es längere Zeit Vollgas über die Autobahn zu fahren und dann den Wagen direkt auf einem Rastplatz abzustellen und den Motor auszumachen.
    Für den Fall, dass du einen Wagen mit Automatik im Auge hast, muss du gerade ab den 2l Dieseln aufpassen. Da gab es in den Vergangenheit oft Getriebeschäden. Sowohl bei den GM- als auch ZF-Getrieben.
    Bei meinem Bruder ist gerade am Wochenende ein ZF-Automatikgetriebe im 320i kaputt gegangen (passiert bei den kleinen Benzinern eher selten). Da es ein alter E46 ist, wäre die Reparatur mit einem neuen Getriebe auch direkt ein wirtschaftlicher Totalschaden. Ansonsten fangen bei BMWs beliebiger Baureihen ab 1998 nach ca. 10 Jahren gerne diverse kleinere Elektronikprobleme an. Ein paar Beispiele wären ausgefallene Fensterheber, Innenraumlüfter, Stellmotoren für Frisch-/Umluftbetrieb, iDrive Drehregler und Fernbedienung für die Zentralverriegelung. Meist keine überlebenswichtigen Funktionen, aber doch irgendwie nervig.
    Aber wie Maddy schon schreibt, ein gut behandelter 320d E91 kann auch lange Freude machen. Fahrspaß bieten die meisten BMWs auf alle Fälle.
    Da du das Auto auch nur 4 Jahre fahren willst, könnte die Rechnung mit dem Kauf eines jüngeren 1er oder 2er Modells aufgehen.

    Ich habe den Verdacht, dass unsere Automobilhersteller am E-Antrieb immer noch kein echtes Interesse haben. Mit Brennstoffzellen hat Mercedes schon vor Jahren in der A-Klasse (F-Cell) experimentiert. Und die Technik sah damals schon sehr vielversprechend aus. Für Ende 2017 haben sie jetzt auch eine Serienproduktion auf Basis des GLC angekündigt. Mal schauen was daraus wird. Mit Sicherheit wieder ein unbezahlbares Nischenprodukt.

    Was mit dem E-Antrieb alles möglich ist zeigen inzwischen ja auch schon viele kleine, teilweise sogar private, Projekte. Das Hauptproblem, weshalb der E-Antrieb immer zerredet wurde/wird, waren die Energiespeicher. Und da hat sich, sehr zum leidwese der etablierten Automobilhersteller, in den letzten Jahren die Lithium-Technik in einer ganz anderen Branche stark weiterentwicklet. Und wie das immer so ist, wenn man auf einem zu hohen Roß sitzt, dann bekommt man nicht viel mit was um einen herum am Boden passiert. Lange Rede kurzer Sinn, die Lithium-Technik wurde an andere Stelle, unter anderen Vorraussetzungen weiterentwickelt und dann von findigen Idealisten in die E-Mobilität adaptiert. Das Laptop-Akkus in Automobilen nicht der Weisheit letzter Schluss waren, lag auf der Hand. Und inzwischen gibt es eine Reihe von Lithium-Akkus die speziell für die Verwendung in der E-Mobilität konzipiert wurden. Der Fortschritt in den letzten 5 Jahren ist für mich schon beeindruckend. Allerdings bin ich immer noch der Anicht, dass Fahrzeuge die vollständig auf Energiespeicher mit Lithium-Technik setzen nur ein Zwischenschritt zur Brennstoffzelle sind. Ich denke, da wird sich in den nächsten Jahren noch viel bewegen.
    Allerdings habe ich die ernsthafte Sorge, dass sich die deutsche Industrie dabei abhängen lässt. Ich habe Verständnis dafür, dass man der Automobilbranche Zeit lassen muss um sich auf die neue Technik einzustellen, insbesondere die Zulieferindustrie wird sich in vielen Bereichen neu ausrichten müssen. Aber das es immer noch eine breite Front gibt, die die E-Mobilität klein redet, kann ich nicht verstehen. Die Vorzüge der Technik sind selbst für den Ottonormalverbraucher mehr als deutlich. Es krankt nur am Energiespeicher und genau diese Entwicklung wurde in den letzten Jahren in Deutschland immer wieder künstlich gebremst. Interessanterweise war im Hintergrund oft einer der großen deutschen Autohersteller am Bremsen. Ein Schelm der böses dabei denkt. Zumal die Brennstofftechnik eben nicht nur für die E-Mobilität interessant wäre. Auch als Solarspeicher, Notstromaggregate oder als Powerbank für den Laptop oder das Smartphone wäre das eine coole Sache. Aufhalten lässt sich die Technik meiner Ansicht nach nicht.

    Den Honda Clarity finde ich, bis auf das äußere Design, sehr gelungen und einen mutigen Schritt nach vorne :)

    Ich wollte eig. hier nur 2 Dinge noch erfahren.> Fzg. Höhe wo gemessen (+OEM Höhe), um festzustellen ob ich die max.35mm Tieferlegung einhalte
    > "Erfahrungswerte" für die Fzg. Höhe bzw. Dämpferhärte auf kurvigen Straßen sowie Autobahn

    Die für den TÜV-Prüfer relevanten Daten bei Gewindefahrwerken bei meinen Autos war bisher immer der Abstand Oberkante Federverstellteller bis zu einem Fixpunkt an der Dämpferbestigung an der Radaufhängung. Meist die untere Dämpferbefestigungsschraube. Dieser Wert wird in der Regel auch in den Papieren des Fahrwerks mit einem gültigen Verstellbereich angegeben. Da wurde dann kontrolliert, ob meine Einstellung innerhalb des gültigen Verstellbereichs liegt. Bei der Fahrzeughöhe wurde dann nur noch geschaut, ob der Wagen ein Hindernis von 110 mm Höhe bewältigen kann. Der Prüfer ist also immer davon ausgangen, wenn ich im gültigen Verstellbereich bleibe, werde ich die max. Tieferlegung von z.B. 35 mm nicht unterschreiten. Und wenn doch, dann war es ihm scheinbar herzlich egal. Mir persönlich ist es auch egal. Ich habe zwar immer eine vorher-nachher Messung an den Kotflügelkannten gemacht (das geht dann tatsächlich, dann sieht man auch direkt, wie viel Unterschied die beiden Seiten haben), um die tatsächliche Tieferlegung zu erfahren, aber für den TÜV war dieser Wert nicht relevant.

    Servus zusammen,

    naja, Abstand Kotflügel und Boden sollte schon gleich sein. Bei mir unterscheidet sich da nichts bei allen 4!

    Bei einem S2000 würde ich das nicht so pauschal unterschreiben. Wie Micha_B schon schreibt, kann es da tatsächlich deutliche Unterschiede zwischen links und rechts geben. So exkat, dass die Kotflügel der beiden Seiten abolut identisch sind, wurde der S2000 nicht gebaut. Besser man misst auf geraden Boden den Abstand vom Boden zu den Wagenheberaufnahmen. Bei der Kotflügelkantenmethode ist zwar nachher der Abstand der Räder zu den Kotflügelkanten identisch, aber wenn die Kotflügel nicht exakt gleich sind (und das sind sie meist nicht), misst man Mist und das Auto steht, am Unterboden gemessen, schief.

    Ok, wenn wir nur den Vergleich OEM-S2000 gegen aktuelle OEM-CTR machen (also auch OEM-Bereifung), dann zieht meiner Ansicht nach der S in jeder Lebenslage den kürzeren. Verpasst man dem S nur andere Reifen, wird der Vergleich schon interessanter. Kommen noch ein anständiges Gewindefahrwerk mit gut ausgetüfftelter Achgeometrie und leichte Felgen dazu, ist ein S schon ein sehr agiles Auto. Und da wird es mit Sicherheit Streckenabschnitte geben, wo der CTR ganz schön beißen muss um den S hinter sich zu halten. Insbesondere, das in die Kurve reinbremsen, ist eine Spezialität des S. Damit haben die meisten FWD arge Probleme. Im direkten Vergleich, vermute ich, ist ein modifizierter S in 2/3 einer Kurve schneller, sobald die Phase des rausbeschleunigen beginnt, wird der CTR dem S diesen Vorteil wieder abnehmen und am Ende die Nase vorne haben.

    Schaut man sich aber allgemein das Konzept FWD gegen RWD im Motorsport an, dann kann ich nur den Aritkel aus der Sport-Auto zum Thema Nissan GT-R LM Nismo empfehlen (ist leider schon was älter, ich glaub aus 2015). Da hatten die Sport-Auto Redakteure sehr schön den aktuellen Sporwagenbau der LMP1 beleuchtet und sind sehr detailliert auf die unterschiedlichen Antriebskonzepte eingegangen. Ein wichtiges Schlüsselthema dabei ist z.B. die dynamische Achslastverteilung. Das Ergebnis war auf alle Fälle, dass das Antriebskonzept RWD dem FWD in Summe überlegen ist.

    Ich würde sagen, das hängt extrem vom verwendeten Reifen und Setup ab. Mein S war auf dem Bilster Berg mit den Hankooks S1 Evo im Regen gut schnell. Ich konnte dort einige Fronttriebler vor mir her schieben bzw. hinter mir lassen. Mit der Brückenstein-OEM Bereifung hätte ich aber mit Sicherheit keine Schnitte gehabt.
    Insofern bin ich schon der Überzeugung das ein aktueller Hecktriebler auch einem sportlichen Fronttriebler wie dem CTR im Regen das fürchten lehren kann. Das Hauptproblem an der Geschichte ist meiner Ansicht nach der Fahrer. Vielen ist es unangenhem wenn das Heck unruhig wird, wohin gegen die meisten mit einem Untersteuer sehr gut klar kommen. Ein leichtes Übersteuern ist aber nicht unbedingt so langsam wie ein Untersteuern.

    Ich finde das Thema auch interessant. Ich schraube in meiner Freizeit schon seit einem Jahr an einem E36 323i als Rundstreckentool herum. So langsam kommt der Boden des Fasses in Sicht, dass ich da aufgemacht habe :lol:

    Technik und Wartung auf vorderman bringen... (und die Liste ist lang )

    Die Liste war/ist auch bei mir lang. Ist schon erschreckend, was manch ein Low-Budget Künstler, da draußen, an Wartungssupergaus bei einem alten Auto fabrizieren kann. Aber Hauptsache Alu-Riffelblechfussmatten, Alu-Türpins und Angeleye-Scheinwerfer X/

    Bin gespannt wie es bei dir weitergeht.