Das Problem ist ein anderes:
Die deutsche Autoindustrie war vielleicht nicht in einem Tiefschlaf, im Gegenteil, sie haben zunächst bewusst den Fokus nicht auf EV gelegt und sich weiterhin um Ihre Verbrenner gekümmert.
Man könnte es schon als Lobbyismus bezeichnen und es ist nicht allein dem Profit geschuldet, denn Profit hätten die alle male gemacht, wären sie früh eingestiegen und hätten geforscht. Denn das Manufacturing/QC beherrschen die alle male
Leichte Arroganz spielte auch mit…;)
Jetzt wo die Legislationen sich global verändern, ist der Druck da und die hiesigen OEMs müssen eine Schippe drauf legen und gehen teilweise unkonventionelle Wege mit JVs, um Technologie-Transfer für sich zu nutzen.
https://money.cnn.com/2013/03/27/aut….html?hpt=hp_t2
Die Übergangslösung sich der Tesla Technologie zu bedienen, ist nicht gerade profitabel
Oder wie soll man sich erklären, dass Porsche bei einem smarten Tüftler aus Kroatien sich einkauft?
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/in…ziRYbcxkyMv-ap5
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/au…-a-1213970.html
Ich denke Vielfalt/Konkurrenz schafft bessere Innovationen und es ist gut so, dass alle nun bisschen mehr machen. Aber die Life Cycle Analyse und die echte CO2 Bilanz sind für mich der größte Betrug beim Thema EV.
Erst wenn wir das Batterie-Problem (Kobalt, CO2 Verbrauch bei der Produktion, etc.) lösen, können wir von Green sprechen – vorher ist es nur ein Show-Off der technischen Möglichkeiten.
Ich bin froh, dass ich den S habe und einen einzigartigen Verbrenner:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/j…-a-1220263.html