Beiträge von Hayate

    Schwedenkreuz,

    das Problem bei NZZ und Weltwoche ist, dass sie ganz und gar nicht objektiv ausgelegt sind.

    Die Weltwoche eckt immer mal gerne mit provokativen rechten Artikeln beim Volk an und auch die NZZ wird als sehr bürgerlich bezeichnet.


    Da habe ich dann ehrlich gesagt auch meine Zweifel, dass solche Themen objektiv behandelt werden, wenn schon Themen wie Einwanderung und co. eher im Interesse einer bestimmten grössten Partei des Landes behandelt werden. :?

    Freestyler, interessanter Punkt!

    Meines Erachtens liegen die Gründe wohl vielerorts:

    EDIT: Steve hat das sehr schön formuliert und meinen Beitrag damit überflüssig gemacht :thumbup:


    Steve, gibt es ein Wissenschaftsmagazin, das "die Welt" für Normalsterbliche verständlich erklärt?
    Ich werfe nur ab und zu einen Blick ins "Science et vie", das für meinen Eindruck sehr gut beschreibt, was abgeht, aber leider mit verdammt vielen Fachausdrücken daher kommt, die meine bescheidenen Franz. Kenntnisse übersteigen.

    Und ich meine nicht die Nature oder Science..
    Die Papers, die's da rein schaffen sind schon toll und meist auch verständlicher geschrieben als andere, aber setzen dennoch viel Grundwissen voraus!

    Er schrieb im Kommentar, dass er vorne Dunlop und hinten "Chinesische" Reifen drauf hat..

    Wird wohl darauf hindeuten, dass er nicht gerade viel wert auf "Grip" legte und vielmehr darauf hoffte, dass das Heck lockerer kommen würde. :nod:


    Im Gegensatz zu vielen anderen S, die man in Videos durch besagte Kurve heizen sieht, kommt er da mehrmals quietschend durch. :lol:

    Der Kommentar mit den Pferden von vor 200 Jahren ist genial :lol:

    Das Teil (wollte ers so weit gehen, das Ding "Auto" zu nennen...) ist aber sicher nicht geeignet als sportlicher Ersatz mit Alltagstauglichkeit. :roll:

    @ Matthias:

    In Deutschland oben geht's echt vor die Hunde..
    Einfach nur tragisch, dass Eure Regierung in der EU alle anderen mitziehen will..

    Und noch viel tragischer, dass die Schweizer Politiker nichts besseres im Sinn haben, als sich Deutschland zum Vorbild zu nehmen. :roll:


    Meiner Ansicht nach sollte man in vielerlei Hinsicht Finnland zum Vorbild nehmen, vom Steuersystem, Schulsystem, etc. :thumbup:
    Vermutlich fehlt unseren Politikern da aber die Sprachkompetenz.. :lol:

    Tomcat, schön formuliert, danke!

    Die Schweiz deckt einen sehr grossen Teil des Strombedarfs mit Wasserkraft und hat diesbezüglich insgesamt wohl eine der besten CO2-Bilanzen der Welt, was die Stromversorgung angeht. (kaum von den stinkigen Kohlekraftwerken, Gaskraftwerken, etc.)

    Allerdings muss hierbei noch korrigiert werden:
    ein grosser Teil des Stroms stammt aus unseren Speicherkraftwerken (Stauseen), welche den Strom nicht "produzieren", sondern nur speichern.
    Das heisst, das Wasser muss über Nacht in den See hinaufgepumpt werden, damit es tagsüber zur Stromerzeugung abgelassen werden kann.

    Insgesamt ist das ein Verlustgeschäft, denn mehr Strom geht in die Pumpen, als aus den Turbinen rauskommt!

    Woher aber kommt der Strom, der das Wasser in den Stausee pumpt?
    Genau, aus der Atomkraft, die 24/7 die gleiche Menge an Strom liefert.
    Was Nachts zu viel produziert wird, wird genutzt, um die Speicherkraftwerke wieder zu füllen. :thumbup:


    Wenn wir den Atomstrom abstellen wollten, müssten wir auch einen Grossteil der Wasserkraft einstellen, denn wir könnten die Speicherkraftwerke nicht mehr füllen.
    Man könnte Windenergie dazu nutzen, von der wir hier in der Schweiz leider kaum brauchbar aufbringen können.. Küstennähe ist da klar besser!
    Oder Solarenergie... halt, nein.. die Sonne scheint ja Nachts nicht.. und das, was vom Mond reflektiert wird, reicht wohl kaum für ne Leselampe.. :roll:

    Fazit:
    Da wir auf CO2-Schleudern verzichten wollen, brauchen wir den Atomstrom schon nur darum, um uns Wasserkraft-Grossmacht nennen zu können!


    zur Kernfrage:
    Ja, ich bin klar für Atomenergie und auch dafür, dass die Forschung vorangetrieben wird in Richtung Fusionsreaktoren und co. :nod:

    Das grösste Sicherheitsrisiko stellen alte Reaktoren dar, deren Ersatz/Erneuerung durch grüne Politiker und naive Wähler verhindert wird.

    Das Teil, das in Fukushima hops gegangen ist, ist vom gleichen Typ wie unser Mühleberg..
    Wird von greenpeace als "ältester Reaktor Europas" beschimpft und soll sofort abgestellt werden.
    Man hat drüber abgestimmt, das Kraftwerk durch ein neues/modernes/sichereres zu ersetzen, wurde abgelehnt.. nun muss man mit Pflastern flicken und renovieren und hoffen, dass es noch 20 Jahre sicher bleibt, bevor man abschalten kann. 8o
    Nur damit bei einem GAU dann die Grünen kommen können: "Wir haben's ja schon immer gesagt!"

    Für meinen Geschmack wird hier zu viel Panikmache betrieben, um die Massen zu mobilisieren..
    Die Leute haben Angst vor Radioaktivität weil sie's nicht erfassen können und die Grünen nutzen das schamlos aus. (Wie die rechten die Angst vor dem bösen schwarzen Mann missbrauchen, die einem schon bei Kinderspielen eingetrieben wird!)

    Da wird von "strahlt noch tausende Jahre weiter, unsere armen Nachfahren..." gelabert, obwohl jedes Kind wissen müsste, dass ein riesiger Anteil der natürlichen Strahlenbelastung (in der Schweiz) aus ebendiesem radioaktiven Material stammt, das wir in AKWs verwerten: URAN!
    Der Scheiss strahlt seit es die Erde gibt und wird noch lange weiterstrahlen, wenn die Menschheit längst zur Faszination einer neuen "grossen Spezies" geworden ist, wie dereinst die Dinosaurier für uns..

    Warum man das Material nicht dort lagern sollte, wo man es her hat, ist und bleibt mir schleierhaft..


    Was die globale Erwärmung (neuerdings vorsichtiger "Klimawandel" genannt) angeht:
    Der Mensch passt sich an oder er muss weichen..

    CO2-Sanktionen und Kompensationszahlungen an die Politik werden das Problem aber ganz sicher nicht beheben..

    Joar, Diesel ist der absolute Spassgarant schlechthin..

    Klingt wie ein Traktor, stinkt wie ein Traktor und zieht untenrum jedem S auf der AB davon.. :roll::roll::roll:

    Und wenn der dann noch ne Automatik verbaut hat, wird jedem Ami warm um's Herz.. :thumbdown:


    Unser 300 PS/300 Nm Dodge Avenger im Urlaub war auch sowas.. viel Power mit Automatik..
    Dennoch das pure Gegenteil von Spassfahrzeug!

    Ein Automatikgetriebe lässt schlicht keinen Freiraum für Individualität.


    Das mit der Viper war nen Scherz.. die würde ich zwar jedem MX-5 vorziehen, aber es ging ja hier um Alltagstauglich mit mehr Stauraum als beim S :nod:


    Ich bleibe beim E30 325i oder M3 :nod:
    Vielleicht en 325 iX, aber sicher kein A! :thumbdown:

    Die Flügel werden mehrere tauzend Euronen kosten als Ersatzteile..
    Schon kleine Lippen gehen schnell mal mit 1'000 daher...


    Bei uns bekommst nen Flügel für 400 eingetragen, der muss nur stabil sein und darf ne gewisse Breite nicht übersteigen.

    Und wozu braucht man bei einem Sommerauto ein oel, das bis -25 grad einsetzbar ist?

    Ein simples 40er oder 50er wäre doch für den sommer-betrieb viel besser geeignet, nicht?!

    Selbst beim Ganzjahres-auto müsste ein 15W-40 reichen, da man in den tieferen Lagen selten -10 grad misst...

    Und wie Lars schon sagte: je grösser der Bereich, desto kurzlebiger das Oel!

    Aber der regelmässige oelwechsel bleibt wohl die beste Lösung für ein langes Motordasein!


    Ps: nutzt jemand Motorex? :)

    Fragt sich, ob die flache Version einem hohen Flügel vorzuziehen ist, und ob top down vs. Hardtop diese Unterschiede weiter verschieben? (wegen der Luftströmung)

    Zwei Effekte sind sicher zu erwarten:
    Mehr Gewicht auf der Hinterachse (durch den Flügel alleine :) )
    Weniger Lift (sofern der Flügel auch leicht schräg gestellt wird.. der Winkel spielt sicher für optimale Leistung eine Rolle, aber einen Effekt sollte es in jedem Fall haben..)


    Aber was sage ich, ich habe ja noch nichtmal nen S und fuhr früher Gewichte spazieren um die Hinterachse griffiger zu machen.. :lol:

    Ich gebe auf..
    Das ist ja wie mit kleinen Kindern, die nur auf Streit aus sind...

    Niemand hat behauptet, dass der tacho ab werk unpräzise sei und niemand sagte, dass beim Wechsel der Felgengrösse krasse Abweichungen folgten!

    Aber Abweichungen sind möglich und eine Abweichung um +15km/h bei 250 km/h auf dem Tacho wäre sogar noch im grünen Bereich der Reifenzulassung...


    Meist wird man 1-2% Abweichung bekommen, wenn man Reifen gescheit wählt, auch beim S, wie hier viele schon selber festgestellt haben (jimmy, dust, jesus)..


    Damit vertagen wir das bashing auf ein ander mal.

    Zitat

    Original von Dust
    Bei mir auch so.
    Noch mit dem 18 nern hatte der S2000 Tacho keinerlei Abweichung zum Navi.
    Jetzt mit den 17 nern geht er ca. 4 KMH vor bei 200.
    Ich finde das ist schon sehr genau!

    [Restliches Posting vom Moderator abgetrennt und in Original-Thread belassen]

    Diese Erfahrung bestätigt doch meine "Theorie-Stunde" absolut!

    Dass man wirklich mal 7% Abweichung hat, gibt's sicher eher selten, aber bspw. beim Sprung von 16 auf 18" oder andersrum kann sowas schon mal vorkommen!
    Aber auch dann, wenn man von 245 auf 265 wechselt und den Durchmesser nicht ausreichend verringert.


    Mein S steht auf 16" OEM-Felgen mit Pirelli Pzero neros in OEM-Dimensionen, da müsste der Tacho dann wohl bis 400 km/h (angeschoben, in einer Vollmondnacht mit Blut von einem geschlachteten Mondkalb eingerieben, den Berg runter mit orkanartigem Rückenwind..) exakt gehen, nicht?! :nod:

    Und ja, der steht noch ne ganze Weile so rum :P

    Mit diesem Tool könnt Ihr die Auswirkungen berechnen, die ein Reifen/Felgen-Wechsel haben würde.

    Der Umfang darf bis zu 7% abnehmen, der Tacho also bis zu 7% zu viel anzeigen, ohne dass eine Neu-Eichung desselben notwendig wird.
    Auch einer Eintragung der Reifen steht dabei nichts im Weg!

    Bei 250 km/h Fahrgeschwindigkeit würde eine Abweichung um -6% bereits zu einer Tachoabweichung um +15km/h führen!

    Alles legal, ohne weiteres eintragbar und durchaus im realistischen Bereich bei Experimenten mit 16" vs. 18" Bereifung etc. :thumbup:


    Es sollte hingegen beachtet werden, dass der Tacho auf gar keinen Fall zu wenig anzeigen darf!
    (Sprich: der Abrollumfang darf gegenüber OEM-Bereifung nicht zunehmen, sonst muss der Tacho neu eingestellt werden!)


    Wer also mit kleinen Rädern 270 km/h "geschafft" hat, sollte das vielleicht nochmals mit einem GPS-Gerät nachmessen.. :roll:

    An den "leichten Felgen" wird es aber ganz bestimmt nicht liegen!


    Das Verdeck schliessen und die Klima deaktivieren bringen hingegen einiges an Topspeed :nod:
    (Für die, die diese Art von Schwanzvergleich benötigen...)