Nur um das richtig zu stellen:
Es wurde nicht dagegen gekämpft, weil die Sanktionen nur Kleinimporteure betreffen!
Grossimporteure, wie AMAG oder auch Honda und BMW, werden nicht pro Auto zur Kasse gebeten, sondern für den Durchschnitt der importierten Fahrzeugflotte.
Die Porsche sind zwar alle CO2-Fabriken, aber die AMAG importiert so viele sparsame Autos, dass am Ende der Durchschnitt der Flotte unter der Vorgabe liegt und sie keinen Rappen abgeben müssen.
Honda mit all den Hybrid-Fahrzeugen könnte die paar S2000 ohne weiteres kompensieren, wenn sie denn noch verkauft würden.
Die Kleinimporteure, die weniger als 50 Autos im Jahr verkaufen, die triffts richtig hart. Bspw. ein US-Car-Dealer, der sich auf den Ford Mustang konzentriert, der ja von Ford bei uns in Europa nicht vertrieben wird.. Der zahlt pro Auto 14'000 - 30'000 CHF CO2-Sanktionen.
Wenn sich einer mit dem Geschäft seine Brötchen hat verdienen wollen, der kann jetzt den Laden dichtmachen, weil eben jedes Auto einzeln belastet wird und nicht der Durchschnitt genommen.
Man könnte also sagen:
Die Auto-Lobby hatte gar keinen Grund, sich zu wehren, weil ihre Position nur gestärkt wurde und der Wettbewerb mit kleinen Parallelimporteuren massiv geschwächt! 
Indem sie die Abgaben auf den Sprit um 2 RAPPEN pro Liter erhöhen, holen sie genau gleich viel Geld in die Staatskasse, wie sie sich durch die CO2-Bussen erhoffen.
Dadurch würden dann auch wirklich DIE zahlen, die VIEL fahren!
Interessiert nämlich die Luft nen Scheissdreck, wenn da ein 500 g CO2-Monstertruck im Jahr für 1'000 km bewegt wird, während als Alltagswagen ein Prius im Jahr 50'000 km schiebt! 