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Vielleicht noch zum physikalischen Aspekt "Bremsweg vs. Anhalteweg":
Bis der Corvette-Fahrer realisiert, dass da vorne einer zum Überholen ansetzt (Ich sehe zumindest bei Tages-/Gegenlicht auf 200 meter keinen Blinker!) und bis der reagiert hat (Reaktionszeit im Mittel 1 Sekunde, ob die bei 300 km/h und der damit verbundenen Anspannung nun grösser oder kleiner ausfällt müsst Ihr mir sagen.) hat der Wagen vermutlich schon 100 bis 200 meter zurückgelegt.
Angenommen, die Distanz (d) beträgt zum Zeitpunkt t=0s 200 meter, hätte sich die Corvette innert 2 Sekunden um 170 meter fortbewegt und das andere Auto nur um 90 meter.
Die Distanz zum Zeitpunkt t=2s beträgt nun also noch (200m-170m+90m)=120 meter
Jetzt bleibt die Frage, wie viel Zeit braucht die Corvette um von 300 km/h auf 160 km/h zu bremsen und welche Strecke wird in der Zeit zurückgelegt.
Das andere Auto bewegt sich vermutlich mit konstanter Geschwindigkeit weiter.
Angenommen, es dauert 3 Sekunden (ich habe keine Ahnung ) und die Bremsung verläuft linear, wäre die mittlere Geschwindigkeit über 3 Sekunden = 230 km/h, somit legt die Corvette eine Strecke von ~190 metern zurück, bis sie auf 160 km/h abgebremst hat.
In den 3 Sekunden bewegt sich der andere Wagen um ~135 meter weiter.
Aus der Distanz bei t=2s von 120 metern ergibt sich für die Distanz bei t=5s nun also
(120m-190m+135m) 65 meter
Folglich wäre also alles glimpflich verlaufen, wenn alle diese Annahmen zutreffen sollten.
Würde der überholende mit tieferer Geschwindigkeit fahren oder die Bremszeit der Corvette grösser ausfallen, würd's nicht mehr reichen.
Mein erstes Posting bezog sich aber auf die LKW-"Rennen" auf Schweizer Autobahnen.
Die LKW-Fahrer scheren sich nen Dreck um reiche Schnösel, die in ihren >100'000€-Kisten die Autobahn zum Spielplatz machen wollen.
Und dass mal einer von denen "spontan" auf die Überholspur ausschert, ist hier sicher jedem Schweizer schon passiert.
und noch zum "tieferen Sinn" der Apollo-Missionen:
Ich habe Geschichte nie gemocht und halte auch wenig von Philosophie, aber meine Meinung scheint ausnahmsweise erwünscht.
- Die Amerikaner haben das Apollo-Programm durchgeführt, um "technologische Überlegenheit" zu demonstrieren und die Sowjetunion dadurch ideologisch zu schwächen.
All das Gelaber von wegen "im Dienste der Menschheit und Forschung und bla" war reine Propaganda.
Der Beweis dafür: Hätte die Mondlandung wirklich "Sinn" gemacht, wär schon längst wieder jemand hoch!