Beiträge von Dennis

    Hat das Ding denn ein Gutachten?
    Wenn ja, dann fahr einfach zum TÜV, die haben das in der Datenbank, die brauchen nur eine Nummer (weiss leider nicht welche, aber die sollte irgendwo auf dem Teil draufstehen).
    Wenn nicht, keine Ahnung.
    Aber davon abgesehen, sch.... drauf, die wollen wenigstens ein Festigkeitsgutachten sehen, und dann muss der Prüfer auch noch einen guten Tag haben. Ich lasse meine neue Front nicht eintragen. Ich hab die seitlichen Markennamen abgemacht, und hinten kommt dieses Emblem aus dem Ami-Forum drauf. Die Rennleitung weiss doch eh nicht, wie ein S2000 original aussieht!
    Und wenn doch, dann hab ich eben Pech gehabt, mach die originale wieder dran und baue einen Monat später wieder um. Ist zwar nervtötend, aber...

    Aber eines habt ihr doch alle vergessen:
    Der 'Brems-Wagen' fährt orthogonal zur Zielgeraden, der 'Kurven-Wagen' fährt leicht schräg los, weil er ja auch wieder zu Punkt A zurück muss. Deshalb fährt er etwas mehr, als nur einen Halbkreis! Razz

    clandos: Fahr besser offen, dann kannst du deinen Komplizen das Geld ins Auto werfen lassen, und direkt wieder abhauen...
    Und denk daran: Zeugen und Geiseln machen nur Ärger! Dead

    @ Urs2000: Das war so gemeint: Ich habe mich vertan, es gibt keinen Anti-Rolling-Kit von Eibach für den S2000. Ich hab das mit dem Pro-Kit verwechselt, das sind aber Tieferlegungsfedern.

    @ Rudeboy: Ich werde mir eine Comptech-Domstrebe vorne oben einbauen. Ich habe mir ein neues Fahrwerk eingebaut. Währenddessen hat sich herausgestellt, dass meine Räder eigentlich garnicht auf dem Auto zugelassen sind, weil die Einpresstiefe zu gering ist. Also musste ich mir, da alles andere nichts genützt hat, und ich meinem armen S nicht die Backen auseinanderziehen lassen wollte, 1cm Federwegsbegrenzer an der Vorderachse einbauen. Die Domstrebe werde ich einbauen, damit die Döme durch die nun höhere Belastung nicht weich werden. Die Comptech nehme ich deshalb, weil sie aus einem Stück besteht, und die Verbindungstücke zu den Dömen sehr stabil sind.

    Hi Nick,

    ich bin zwar aus der Chemie-Branche, aber darüber kann ich jetzt leider nur Vermutungen anstellen.
    Die Oktanzahl gibt im grundlegenden Sinne die Klopffestigkeit des Sprits an. So hat 95er Sprit z.B. eine Klopffestigkeit von 95%, 98er eine von 98% etc. Im 'klassischen' Sinne ist also die Zahl von 100 Oktan das absolut höchste der Gefühle. Die Prozentzahlen sind hier gleichbedeutend mit dem Massenanteil von Oktan (oder war's Oktanol...ist schon so lange her Embarassed ).
    100 Oktan sind also so gesehen reiner 'Stoff'!
    Es gibt nun Benzine mit einer Oktanzahl, wenn ich recht informiert bin, bis ca. 140.
    Meiner Meinung nach läuft das so:
    Der Brennwert des Sprits wird bei einer bestimmten Temperatur, einem bestimmten Luft- und Dampfdruck usw. gemessen. Der reine Sprit (100er) wird nun mit niedermolekulareren Bestandteilen verdünnt, die natürlich einen höheren Brennwert bzw. einen höheren Heizwert haben. Dadurch wird mehr Energie frei, die dann einfach von den Herstellern auf die theoretische Oktanzahl umgerechnet wird.
    Hab ich also 100g 100er Sprit, und kippe 100g brennbares Material dabei, dass schneller und heftiger abbrennt, komme ich mit Glück auf 150 Oktan.
    Der letzte Teil basiert aber nur auf Vermutungen, weil wir ihn in der Ausbildung nur angeschnitten haben.

    Mit klopffesten Grüssen, Dennis

    Es ist eine Fehlannahme, zu denken, dass es allein die Additive sind, die das Optimax bzw. das V-Power ausmachen. Die Oktanzahl erreichst du nicht durch zugeben von Additiven, sondern durch optimierung des Rektifikationsprozesses bei der Destillation des Rohöls. Shell wird wohl ein Patent auf dieses Herstellverfahren haben, sonst hätten schon mehrere Marken Sprit mit diesen hohen Oktanzahlen. Irgendwie bekommt das jeder hin, es ist nur die Frage, ob es dann noch wirtschaftlich ist. Und so ein Knowhow gibt man nicht aus der Hand.
    Bis zu 96 Oktan zu schaffen ist nicht das Kunststück, sonder jedes weitere Oktan geht tierisch auf die Produktionskosten. Und kriegst du die nicht gesenkt, hast du den Hut an! Cool
    Zu der Stellungnahme von Shell: Jeder der was verkaufen will, versucht sich doch die Taschen voll zu lügen, und jetzt erzählt mir nicht, dass das in euren Firmen anders läuft.
    Wenn ich etwas entwickele, an dass kein Konkurent auch nur im Entferntesten rankommt, dann sage ich doch nicht: Klar, meine Kosten liegen bei 23,4 cent pro Liter, also geben wir es für 23,45 weiter. Wenn du der Einzige auf dem Markt bist, kannst du richtig auf die Kacke hauen, und genau das ist es was die Shell hiermit tut.

    P.S.: Die DEA gehört übrigens auch zu Shell, bietet allerdings den Supersprit nicht an, um den Markennamen vom 'Vorgesetzten' zu erhalten...Firmenpolitik eben.

    Da hab ich mich mal kurz vertan!
    Von Eibach gibt es leider nur das PRO-Kit, und das sind die Tieferlegungsfedern. Das Anti-Rolling-Kit besteht aber auch nicht aus Domstreben usw. sondern es handelt sich um stärkere Stabilisatoren. Ist aber leider nicht für den S2000 erhältlich (jedenfalls laut der Internet-Seite).
    Tja, schade, schade, schade, hatte mich auch dafür interessiert.

    Es geht hier nicht um einen 'Anti-deutsch-Wahn'!
    Ich habe nichts gegen deutsche Autos, ausser schlechten Erfahrungen! Very
    Ich kann sagen: Nie wieder Opel, nie wieder VW, und vor allem nie wieder BMW! Mit Mercedes war ich relativ zufrieden, bis auf die unglaublichen Servicepreise...
    Und ich darf das sagen, denn ich habe jedes dieser Fabrikate mind. ein Jahr (Ok, den VW ein halbes Jahr Confused ) gefahren, oder zumindest dreimal in der Woche in der Werkstatt besucht! Laughing Aber das ging mir irgendwie tierisch auf den Kittel!

    (Naja, heute kann ich drüber lachen...)