Beiträge von schwedenkreuz

    NS Training für S2000 hört sich generell interessant an.

    Verstehe ich das richtig?

    Der 1. Tag ist also Kennenlernen der Strecke mit Guide.
    Der 2. Tag Fahren alleine oder hinter einem Instruktor mit Speed von Nordschleifenneulingen.
    Alles findet im Touristenverkehr statt.

    Gibt es speziell auf den S2000 abgestimmte Tipps? Welches Auto fährt der Instruktor?

    Um mal auf Euer Bauchgefühl zu kommen:

    Das teile ich durchaus, nur kommt mir nicht mit dieser schlechten DIW-Studie.

    Hier wird Mittelschicht nämlich zum einen rein über Einkommen definiert und zum anderen ist die obere Grenze 1844€ Monatsnetto.

    Damit gehört jeder S2000-Fahrer schon mal zur Oberschicht. Ist Euch das bewusst?

    Zitat

    Original von Freestyler

    Ich muss gestehen den sozilogischen Gesichtspunkt hatte ich bisher gar nicht auf dem Plan. Mir ging es bisher bei der Entwicklung in der Mittelschichten ausschließlich um die finanzielle Seite.
    Mag sein das man die soziologischen Aspekte bei einer solchen Studie nicht ausser acht lassen darf, aber um das zu beurteilen reichen meine Fachkenntnisse auf dem Gebiet nicht aus.
    Fakt ist aber das die Mittelschicht rein auf das Einkommen bezogen schwindet.

    ...


    Hast Du den Artikel gelesen? Es ging auch explizit um den finanziellen Aspekt.
    Z.B.

    Anteil mittlerer Einkommen 1993: 62,2%
    Anteil mittlerer Einkommen 2009: 61,5%

    Wo ist der Unterschied?

    Also entweder zitierst Du eine wissenschaftliche Studie zur Untermauerung Deiner Argumente, dann darfst Du Dich über wissenschaftichen Widerspruch nicht wundern oder Du vertraust auf Dein Bauchgefühl.

    Zum Bildungspunkt hatte ich in Kombination auf Deinen Beitrag und den von Freestyler geantwortet, ohne dabei jemandem etwas zu unterstellen. Sorry für das Missverständnis.

    Die Studie des DIW, die auch im Tagesspiegel-Artikel zitiert wird, hat zwar viel Aufmerksamkeit bekommen, ist aber "soziologisch wertlos".

    Siehe auch folgender Artikel aus der FAZ:

    Die inszenierte Mittelschichtspanik

    Wenn die deutschen Unis so schlecht ausgestattet sind, und die amerikanischen nicht, spricht das nicht eher für Studiengebühren?

    Ich kenne Unis in USA, Schweiz und Deutschland. In Deutschland sieht man die meisten Graffitis, Schmierereien und andere mutwillige Sachbeschädigungen. Das bedeutet für mich: "Was nix kost, das is auch nix."

    Natürlich ist Bildung ernster als nur das Thema Studiengebühren. Aber es ist auch nicht so einfach, dass es reicht, nur nach höheren Staatsausgaben für Bildung zu rufen.

    Was willst Du denn an dem "System" überdenken?

    Ich wäre z.B. dafür, dass wir in Deutschland mehr Marktwirtschaft zulassen. Ich finde über 50% Staatsquote viel zu hoch. Genauso finde ich über 50% Anteil an Sozialtransfers am Bundeshaushalt viel zu hoch.

    Die Mittelschicht ist übrigens in Deutschland seit Jahren mehr oder minder unverändert groß geblieben.

    Studiengebühren sind weder in den USA noch in Deutschland ein Problem. Jeder, der fit in der Birne ist (oder sportlich ist), bekommt in den USA ein Stipendium. In Deutschland gibt es leider immer noch genug Bundesländer ohne Studiengebühren. Man kann aber an den doritgen Studentenzahlen ablesen, dass die nicht gerade wegen Überfüllung schließen müssen. Also scheinen andere Faktoren wichtiger zu sein.
    Wie kommt es eigentlich, dass die Top-Studenten weltweit fast alle in die USA wollen, um Deutschland mit seinen geringen bis nicht existenten Studiengebühren aber einen großen Bogen machen?

    Zitat

    Original von Oswald
    Sehr interessant dieser Beitrag:
    Der Grund der Katastrophe
    Warum eigentlich muss die Wirtschaft wachsen?
    Wie kann man nur eine so dumme Frage stellen? Und dennoch sollte sie gestellt werden.

    ... (s.o.)


    Um auf die Dynamik des Zinssystems zurück zu kommen: Die wachsende Kluft zwischen Gläubigern und Schuldnern treibt nach einigen Jahrzehnten unvermeidlich zu Entwertungen von Vermögen und Schulden. Hyperinflation und anschließende Währungsreform ist eine mögliche Form, das Platzen von Spekulationsblasen eine andere. Deutschland hat im 20. Jahrhundert zwei Währungsreformen mit voran gegangener Geldentwertung durchlaufen – jedes Mal nach einem Krieg mit dramatisch gewachsenen Staatsschulden. Damit wurden jedes Mal die tumorartig gewachsenen Schulden mit einem "Währungschnitt" aus dem sozialen Organismus heraus operiert – und dabei unvermeidlich auch die entsprechenden Geldvermögen vernichtet. Aber die tieferen Ursachen der Erkrankung wurden weder erkannt noch behoben. Rund fünfzig Jahre nach dem Neubeginn sind neue Tumoren heran gewachsen und rauben dem sozialen Organismus immer mehr Lebenskräfte.

    Also Zinsen abschaffen, Wachstum einstellen und alles wird gut?

    Zitat

    Original von Freestyler

    ...
    Deshalb bin ich der provokanten Meinung das kein Mensch auf der Welt alleine ein größeres Vermögen als 50 Mio. Euro besitzen darf. Ist zwar unmöglich umzusetzen, aber vielleicht ließe sich so der höher, schneller, weiter Wahn vieler Multimilliardäre etwas einbremsen und das Geld fairer verteilen.

    ...

    Wieso 50 Mio? Wieso nicht 5o Mrd? Oder 50 Tausend?

    DMAX
    31. Juli 2010, 00:30:00
    (Dauer - 58 min)

    RENNLEGENDE WALTER RÖHRL

    Walter Röhrl ist eine lebende Rennlegende: Im November 2000 wurde der gebürtige Regensburger zum “Rallyefahrer des Milleniums' gewählt, Nikki Lauda bezeichnete ihn als “Genie auf Rädern', und in der Motorsport-Szene gilt er als “bester Rallyefahrer aller Zeiten'. Denn ganz egal, ob Fiat, Opel, Audi oder Porsche - Walter Röhrl hat sie alle zum Sieg gefahren. Nach langjähriger Pause startet die Renn-Ikone jetzt ein spektakuläres Comeback: Der zweifache Rallye-Weltmeister und vierfache Monte Carlo-Sieger tritt bei der „Rallye Wien-Triest“ an, um sich selbst und allen Fans zu beweisen, dass er noch längst nicht zum alten Eisen gehört.

    RENNLEGENDE WALTER RÖHRL

    Zitat

    Original von Yoda@s2k
    Morgen Abend am 23.07. um 22:15 auf Phönix kommt eine traurige aber interessante Doku. Ayrton Senna, die letzten Tage einer Legende.

    Danke, guter Tipp! Speziell, weil die Sendung (zumindest in TV Digital, die ich immer lese) nur unter "Die letzten Tage einer Legende" und ohne den Zusatz "Arton Senna" angekündigt wurde.

    Können wir nicht mal einen eigenen Thread mit TV-Tipps machen? Es gibt ja immer mal Hinweise auf Top Gear oder andere interessante Sendungen, aber selten gesammelt.

    Ich werde mal einen Thread aufmachen, wenn ich was finde.