Die Studie des DIW, die auch im Tagesspiegel-Artikel zitiert wird, hat zwar viel Aufmerksamkeit bekommen, ist aber "soziologisch wertlos".
Siehe auch folgender Artikel aus der FAZ:
Die inszenierte Mittelschichtspanik
Wenn die deutschen Unis so schlecht ausgestattet sind, und die amerikanischen nicht, spricht das nicht eher für Studiengebühren?
Ich kenne Unis in USA, Schweiz und Deutschland. In Deutschland sieht man die meisten Graffitis, Schmierereien und andere mutwillige Sachbeschädigungen. Das bedeutet für mich: "Was nix kost, das is auch nix."
Natürlich ist Bildung ernster als nur das Thema Studiengebühren. Aber es ist auch nicht so einfach, dass es reicht, nur nach höheren Staatsausgaben für Bildung zu rufen.