http://www.spiegel.de/fotostrecke/0,5538,PB64-SUQ9MTE2MjAmbn I9Mw_3_3,00.html
Leider kein schönes Modell (Eyelids, Mega-Felgen, LSD), aber es geht ja um die Essener Show.
Beiträge von schwedenkreuz
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Was verdanken wir denn Mercedes? Die grandiose SBC-Bremse, die immer ausfällt?
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Vielleicht kann ich noch einen Boxster- und einen BMW-Fahrer mobilisieren.
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Also ich würde mal unverbindlich zusagen!
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Mercedes hat sehr gute Verbindungen zu Auto Bild.
Anbei ein Artikel von:
http://www.motor-kritik.de/
05-09-12 Mercedes: Fels in der Brandung?
Auto Bild fragte in Nr. 33: Hybrid contra Diesel: Wer macht das Rennen?
Mercedes macht mich darauf aufmerksam, dass diese Frage quasi in der Luft lag. Schließlich war schon vorher, in Heft 18 von Auto-Bild, in einer Geschichte über eine Fahrt mit dem Lexus RX 400h quer durch die USA zu lesen: Der USA-Langstreckentest ist darum eine große Herausforderung für den Selbstzünder. Ein Fehdehandschuh für Mercedes zum Beispiel. Kann etwa der neue ML 320 CDI dem RX 400h Paroli bieten? Ist er sogar noch sparsamer? Jetzt ist Stuttgart am Zug. - Nun muss man wissen, dass diese Test-Geschichte, aus dem diese Sätze stammen, nicht einer Idee von Auto Bild entspringen, sondern aus der Schublade eines Fernsehjournalisten kommen, der für seine Auftraggeber nur dann Produktionen gestalten kann, wenn sie kostengünstig sind. Und wenn diese Kosten nun (überwiegend) von einem Hersteller (o. ä.) getragen werden sollen, dann muss der schon den Eindruck haben, dass sich das lohnt. Und so unterzog die Zeitschrift Auto Bild und die TV Produktionsfirma Time Line ... den neuen Lexus RX 400h vom 16. bis 25. März einem Langstreckentest in den USA. Auf der Lexus-Internetseite nachzulesen. Der Verkaufsstart dieses Lexus in Deutschland war übrigens der 24. Juni. - Und schon vorher hatte dann der Chefredakteur von Auto Bild die großartige Idee zu einem Vergleichstest, der ohne jeden Vergleich bleiben muss, weil er einfach unvergleichlich ist. Das Ergebnis - wie zu erwarten:
Mercedes ML 320 CDi: Wie ein Fels(ke) in der (Hybrid-)Brandung
05-09-12/02. - Es wird Leser geben (darunter sicherlich Auto-Bild-Chefredakteur Peter Felske), die sich an meiner Formulierung wie zu erwarten stören werden. Aber selbst keine Fachzeitschrift, wie die Wirtschaftswoche, kommt bei diesem Vergleich zunächst zu der Feststellung: Am Ende brauchte der Diesel (Anmerkung: der Mercedes) mit 9,1 Liter einen guten Liter weniger Sprit als der Lexus. Um mit der Erkenntnis fort zu fahren: Doch so ganz fair und alltagsnah war die von Mercedes initiierte Nagelprobe nicht: Denn weil es in den USA nur Diesel mit zu hohem Schwefelgehalt gibt, musste ein Tankwagen mit passendem Diesel mitfahren. Zudem war die Strecke maßgeschneidert für den Mercedes, da 80 Prozent der Distanz über Highways mit konstantem Tempo führte, der Lexus spart vor allem im Stop-and-go-Betrieb.
Also was sollte das Ganze eigentlich?
Als ich die Geschichte damals in Auto-Bild las, da habe ich sie anschließend lächelnd zur Seite gelegt. Das alles war so klar, dass selbst der dümmste Leser... - Dachte ich. Doch Wochen später lese ich in einem grünen Informationsdienst: Der Diesel ist dem Hybrid gleichwertig - mindestens. - Eine solche Erkenntnis war mir neu, machte mich neugierig und ich habe weiter gelesen. Was ich dann las, machte mich zornig. Weil ich nicht davon ausgehen konnte, dass hier Dumme für Dumme schreiben.
Also habe ich versucht mich schlau zu machen. Und ich habe mit DaimlerChrysler, genauer, der Abteilung HPC 1103, Kontakt aufgenommen. Für mich waren in der Auto-Bild-Geschichte eigentlich Maßstäbe verschoben worden, es wurde hier versucht eine künstliche Realität mit nicht realen Bedingungen zu schaffen. - So etwas als Vergleich darzustellen, ist aus meiner Sicht schon sehr gewagt. - Jetzt wurde in PS - AUTOMOBIL REPORT sogar daraus eine beeindruckende journalistische Leistung. - Warum hatte ich eigentlich keinen Beifall geklatscht?
Würden Sie nach Saudi-Arabien fahren und für den Eigengebrauch ein paar Flaschen Schnaps mitnehmen? - Geht nicht? Wegen Alkoholverbot? - Ach! - Und wenn man nun Alkoholiker ist? - Ach, dann soll man zu Hause saufen?
Sagen Sie das mal Herrn Felske, dem Chefredakteur von Auto-Bild. Der lässt einen Mercedes ML 320 CDI, von dem jeder weiß, dass er nur schwefelfreien Diesel säuft, in die USA fliegen, wo es keinen schwefelfreien Diesel gibt. Und nimmt schwefelfreien Diesel mit. Damit der Mercedes was zu saufen hat.
Und dann macht der einen Vergleich mit einem Fahrzeug, dass Benzin benötigt, aber sich auch zum Vortrieb der Leistung von E-Motoren bedient. Diese Fahrzeuggattung, Hybrid-Automobile, wurde geschaffen, um sich dem Ideal eines schadstoffarmen Fortbewegungsmittels immer weiter zu nähern. Maßstab ist da der Schadstoffausstoß.
Nun weiß man, dass Benzin und Diesel eine unterschiedliche Dichte aufweisen, einen unterschiedlichen Energiegehalt haben, man weiß, dass Diesel mehr klimaschädigende Stickoxide als Benziner ausstoßen, aber - man vergleicht bei Auto-Bild nach Menge des verbrauchten Treibstoffs in Liter. - Das ist nicht Dummheit, das ist Kalkül. Wenn man so einen Blödsinn richtig verkauft, wird er schon - von der Leserschaft - angenommen werden. - Hat ja auch geklappt. - Gratulation! - Von Ihnen, Herr Felske, können auch Pferdehändler noch lernen.
Warum haben Sie nicht die Schadstoffwerte nach EU-Norm über die gefahrene Distanz beider Fahrzeuge miteinander verglichen?
Obwohl, wenn man in den USA unterwegs ist und EU-Norm... - Also: je mehr man sich in diese Geschichte vertieft, desto unverständlicher wird das Alles. Der Lexus hat einen Benzinmotor, zwei Elektromotoren, eine entsprechend große Batterie, während der Mercedes nur einen Dieselmotor hat. - Und? - werden Sie fragen. Das Ergebnis ist: der Mercedes ist 250 Kilogramm schwerer. - ??? -
Kein Wunder, dass er bei reinen Stadtfahrten klar mehr verbraucht als ein Lexus. Auto-Bild hat mal (irgendwann vorher) ermittelt: 3,3 Liter. Aber Auto-Bild schreibt in der hier besprochenen Geschichte auch: Für US-Straßenverhältnisse ist der Diesel ideal.
Nur: man kann diesen Diesel nicht in den USA fahren, da er schwefelfreien Diesel benötigt, den es zur Zeit dort nicht gibt. Aber ab 2007, sagt die DaimlerChrysler-Abteilung HPC 1103. Hat man darum jetzt deutschen Diesel in die USA einfliegen lassen? - Auch der Testwagen kommt aus Deutschland. Weil es in den USA (wegen des Diesel) keinen solchen Testwagen gibt. Obwohl der dort gebaut wird. - Hat schon tolle Reisen hinter sich, der Test-ML.
Noch lustiger: der Lexus-Testwagen kommt aus den USA. Er gehört DaimlerChrysler und zählt zu der Testflotte von sogenannten Fremdfabrikaten, die in der DC-Produktionsstätte Tuscaloosa stationiert ist. Natürlich wurde dieser Lexus vor dem Vergleichstest auch von Mercedes gewartet. - Damit alles schön vergleichbar wurde.
Die Kosten? - Die Aufwändungen für die Testfahrzeuge wurden, wie bei jedem Testwageneinsatz, von Mercedes-Benz übernommen, nachdem man vorher betont hat: Alle Reisekosten der Auto Bild Redakteure wurden von Auto Bild übernommen.
So verlangen es auch die Geschäftsleitungsanweisungen des Axel Springer-Verlages. Wenn ich aber ein wenig den Ablauf - im Nachhinein - verfolge, wie z.B. auf dem Rückflug alle Tickets zu First upgegratet wurden, dann kann das nur so sein, dass Mercedes zwar zunächst alle Kosten trägt, aber dann der Auto-Bild-Redaktion eine Kleinigkeit in Rechnung stellt.
Denn es gibt noch andere Anteile. Nicht nur die Reisekosten für Automobile, Diesel, Techniker, sondern auch noch für andere Gäste. Hallo! - Gäste auf einer Veranstaltung, zu der Auto-Bild die originäre Idee (so formulierte es HPC 1103) hatte?
Es gab noch eine weitere amerikanische Journalistin und ein Freelancer je aus Deutschland und Großbritannien, die an der Testfahrt teilgenommen haben. Wie Sie wissen, wird der Diesel in den USA medial und auf politischer Seite wieder stark thematisiert., schreibt mir HPC 1103.
Herr Felske ist ein sehr großzügiger Chefredakteur. Er hat eine originäre Idee. Er zahlt die Reisekosten. Er lässt drei weitere Journalisten daran teilhaben, die für Konkurrenz-Magazine darüber berichten. - Verstehen Sie das, liebe Leser?
Aber vielleicht sollte man das mit dem Vergleich auch gar nicht so ernst nehmen, denn HPC 1103 meint auch: Ein Lexus RX 400H (von Lexus) wurde bereits in Auto Bild während der ersten USA-Fahrt ausführlich getestet. Der nun zum Vergleich mitgefahrene Lexus diente deshalb lediglich als Referenz für mögliche Streckenabweichungen.
Ach so! - Und die Leser spielen nun die Affen?
Nein, nein. Es kam schon zu interessanten Erkenntnissen. Der Allradantrieb des Mercedes ML ist Spitze, während der Lexus - also der hat ESP, ohne das man heute nicht mehr vor die Tür gehen sollte. Und stellen Sie sich vor, dieses japanische ESP (es muss ein japanisches gewesen sein, weil das von Conti und Bosch und... - also unsere nationalen ESP's sind einfach Spitze!), das verhinderte das Vorwärtskommen des Lexus. Auto-Bild schreibt: ...und das nicht abschaltbare ESP würgt den Vortrieb endgültig ab. - Na, so was aber auch!
Also lernen wir doch etwas aus dem Auto-Bild-Vergleich: der Mercedes ist 250 Kilogramm schwerer (Qualität!), der Lexus läßt sich (wegen des verdammten, nicht abschaltbaren ESP) nicht im Gelände fahren, und man kann heute schon seinen USA-Urlaub für 2007 mit dem Mercedes in den USA planen.
Und PS - AUTOMOBIL REPORT kann erleichtert feststellen: Der Diesel hat seine Zukunft noch vor sich.
Da kann Motor-KRITIK nur noch eins draufsetzen, indem ich feststelle: Mercedes hat seine Hybrid-Zukunft noch vor sich.
Ich habe den ersten Mercedes ML (vielleicht heißt er dann auch anders) mit Hybridantrieb bereits auf der Nürburgring-Nordschleife beobachtet:
Er sieht ganz normal aus. Nur beim genauen Hinhören erkennt man den Unterschied. Es kann sich nur noch um Jahre handeln und Mercedes ist konkurrenzfähig.
Wenn Toyota, wenn Lexus ein wenig auf Mercedes warten. Und eines Tages - so träumt Herr Zetsche sicherlich - wird der Mercedes-Hybrid der Konkurrenz sein Heck zeigen:
Wie hier. -.Und dann feiern wir das gemeinsam in Saudi-Arabien. Dachte ich gerade. Aber dann fiel mir ein: dann ist Zetsche nicht mehr Mercedes-Chef, Felske nicht mehr Chefredakteur. - Und in Saudi-Arabien gibt es auch keinen Alkohol. -
Also: trinke ich einfach heute Abend einen schlichten Baron de Ley Gran Reserva 1994, ganz alleine. - Das kam mir sowieso alles ganz spanisch vor.
MK/Wilhelm Hahne
PS: Auto-Bild-Chefredakteur Felske scheint übrigens schon vor dem Test gewusst zu haben was wirklich gut ist. Sowohl er als auch seine Frau fahren privat einen Mercedes-Geländewagen. Meistens in der Hamburger Stadtwüste -
Ich habe für Freitag gestimmt, wie auch oben schon geschrieben. Oder suchst Du noch jemanden?
Die 4 Teilnehmer aus meiner Sicht:
UK45
Walter_S
VT58
schwedenkreuz -
Mich verwundert das schon ein bisschen. Denn es wurden Zuverlässigkeit, Fahrspass und Händler Service bewertet. Da muss der Vorsprung bei Zuverlässigkeit und Fahrspass schon sehr groß gewesen sein. Oder die haben in UK einfach viel bessere Händler als bei uns.
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Aber Du hast doch jetzt einen getunten Golf II?
Wäre Freitags dabei. -
Tolles Auto! Glückwunsch!
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Jetzt musst Du nur noch zum Dynoday und schauen, wie hoch die Mehrleistung ist.
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Demnächst sagst Du bitte früher Bescheid, wenn Du in München Kartfahren gehst!
Dann hättest Du auch die Chance, dass wenigstens einer vorbeischaut! -
Einfach so lassen wie es ist.
Solltest Du eine Keramikbremse haben, wäre gelb nicht schlecht.
Ansonsten maximal Wagenfarbe. -
Zur Mindestdicke kann ich leider nichts sagen.
Aber 4 Sätze Beläge und 73.000 km bei Deiner Fahrweise (pardon!) deuten auf einen Wechsel hin. Dazu kommen die kleinen Risse, die sich für mich schon eher als Temperaturrisse anhören.
Das kannst Du aber als Chance nutzen, Scheiben mit beantragter ABE zu montieren! -
Das ist alles aus der Sport Auto abgeschrieben. Vermutlich manuell und dann passieren mal Fehler. Und das Original muss auch nicht fehlerlos sein.
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http://www.track-challenge.com/main.asp?useframe=comparison1 .asp?Car1=14%26Car2=65
Oben auf "detailliert" klicken.
0,38 -
Walter, Du musst einfach schon am Flugplatz so schnell sein, dass Du vor dem Bergabstück in den 5. schalten kannst
Ok, dann musst vielleicht auch noch später in den 6., aber bestimmt erst bergauf vor der Kuppe...
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Rein von den Daten hört sich das klasse an. Selbst der 3.0 hat jetzt 265 PS.
Vom Papier bleibt da für uns nix mehr übrig. Im Stand können wir das noch mit dem schöneren Auto und der aufregenderen Technik kompensieren, beim Fahren muss das dann der Fahrer tun.
Verwundert hat mich nur, dass offensichtlich der M3-Motor verwendet wird, der nicht gerade den aktuellsten Stand der Technik markiert. Aber man hört ja, dass die Zuverlässigkeitsprobleme behoben sein sollen.
nick:
Wieso soll der Z4 nicht puristisch sein? Ein paar kg mehr Gewicht als der S2000, aber sonst? Weil er mehr Ausstattungsvarianten hat? ESP (wie der S ab nächstem Jahr)? -
Nehmt die Bilder doch einfach raus. Was soll das?
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Dazu:
Als es am Sonntag, auf trockener Strasse, 2° C Asphaltemperatur und daher wiederum auf weichen Slicks (wobei die Michelin besser als die Pirelli waren) in WP 12 endlich über den Col de Turini ging, zeigte sich das seit Jahrzehnten bekannte Problem der Monte: Fehlt der Schnee, schaufeln die Zuschauer, oft vom Alkohol enthemmt, diesen an unübersichtlichen Stellen auf die Strasse: Strafbar als vorsätzliche Strassenverkehrsgefährdung, nicht aber als Sabotage, wie Gerichte schon vor mehr als drei Jahrzehnten entschieden hatten.
Zitat von:
http://www.research-racing.de/monte05-a.htm -
noch mal zur Bestätigung nach der Abstimmung:
Ich bin dabei.