Beiträge von SQ33

    Ich verstehe nicht ganz was Du mit Spur/Sturz einstellbar meinst.

    Ist es möglich, dass die nicht einstellbar ist?

    Die Einstellschrauben am Fahrwerk können gerne mal durch Rost eingammeln. Deiner ist aber nicht im Winter gefahren worden und somit sehe ich das unkritisch. Etwas Rostschutz (z.B. Fett) kann an den Stellen aber nicht schaden.

    Zitat

    https://s2k.de/forum/wcf/attachment/544168122-img-8630-jpg/

    Frage an UncleHo, warum hast du dieses Teil nicht als ein gemeinsames Teil abgeformt. Zumindest die Enden hätten sich überschneidungsfrei abformen lassen. Auch der Materialmix hätte in einem Durchgang umgesetzt werden können. Liegt das an einer maximalen Größe der Teile (Vakuum) oder ist der Aufwand einfach zu groß?

    Wie werden jetzt die Einzelteile zusammengefügt? Genietet oder geklebt?

    Meinen größen Respekt vor dieser Arbeit, was du da machst ist extrem.

    So, gerade nochmal beim S in der Garage gewesen ...

    • Meine Verdeckstange geht unterhalb des Stoffes und stützt das gesamte Verdeck (dein Bild linker Pfeil vs. mein Bild).
    • Ich habe ein 2003 Dach mit Glasscheibe. Ja, oberhalb der Scheibe ist der Stoff aufgedoppelt und versteift die gesamte Konstruktion. In diesem Bereich wird der Stoff meiner Meinung nach nicht gefaltet. Dieser Bereich ist ca. 3 cm breit.
    • Der gesamte Abstand zwischen der Stange und der Scheibe ist ca. 6 cm. Die Falte bildet sich oberhalb der Dopplung, als ziemlich genau auf halben Weg zwischen der Strebe und der Scheibe. Diese Falte ergibt sich aus der auslaufenden Doppelung des Stoffes.

    Hier ein meiner Meinung nach sehr guter Artikel zum Thema Klopffestigkeit und Oktanzahl für die Freaks.

    -> https://www.energie-lexikon.info/klopfen_beim_ottomotor.html

    Hier die Zusammenfassung für alle Anderen ;)
    Eine weitere wichtige Rolle spielt die Qualität des Kraftstoffs.Je niedriger dessen Klopffestigkeit ist, die durch die sogenannte Oktanzahl ausgedrückt wird, desto stärker die Neigung zu einer unkontrollierten Selbstentzündung.

    Hilfreich sind übrigens auch Additive, die die Ablagerung von Rückständen im Brennraum verhindern.

    Es ist aber nicht unbedingt hilfreich, einen Kraftstoff mit höherer Oktanzahl in einem Motor zu verwenden, der dies nicht benötigt.Allenfalls kann bei Motoren, deren Motorelektronik mithilfe eines Klopfsensors immer nahe an die Klopfgrenze geht, hochwertiger Kraftstoff helfen – vor allem bei Volllast. (Anmerkung: Beim S2000 bis 98 Oktan der Fall).

    Fazit
    Sprit mit 98 Oktan und Additiven zum Reinigen sind das Optimum für den S2000. Was darüber hinausgeht ist für einen OEM S2000 Voodoo.

    10.11.2004 bei 10.198 KM
    18.04.2005 bei 20.236 KM -> Winterbetrieb
    27.11.2006 bei 29.658 KM
    25.04.2007 bei 36.985 KM -> Winterbetrieb
    10.11.2009 bei 39.656 KM
    14.08.2010 bei 52.326 KM -> vermutlich Winterbetrieb
    28.10.2012 bei 61.236 KM
    24.07.2013 bei 67.206 Km

    Dieses Fahrzeug hat sicher Winterbetrieb besehen und muss im Preis berücksichtigt werden. Ansonsten den Unterboden ganz genau anschauen. Die angesprochenen teuren Schrauben beziehen sich auf die Exzenter zur Einstellung auf Spur und Sturz. Diese können ohne rechtzeitige Prävention gerne festrosten und sind dann nicht mehr zerstörungsfrei zu lösen.
    Weiteres Indiz kann das Dif und der Difhalter sein. Sollte in einem ähnlichen Maß wie das Fahrwerk "gealtert" sein. Wenn nicht, kritisch.

    Korrigiert‘s mich wenn ich falsch liege, aber die Kupplungsscheibe geht nach meinem Verständnis beim Anfahren nicht in die rotierende Masse mit ein. Somit ist für das Einkuppelgefühl nur die Elastizität des Reibbelags (organisch vs metallisch) und das Gewicht der Schwungscheibe + Druckplatte (hier Korb) relevant.

    Für die Beschleunigung ist natürlich das hier genannte Gesamtgewicht relevant.

    Ich bin auch auf Erfahrungsberichte gespannt. Toda Kit und Spoon hatten bei subjektiven Berichten bisher die Nase vorne.

    ... wenn du mit 3.000rpm durch den Regen fährst müsstest du knapp 50 Liter / sek durch
    den Schnorchel ziehen um einen Hydrolock zu generieren, ...

    Nicht 100% richtig.

    1. Wir haben einen 4-Takt Motor, nur jede 2 Umdrehung ist ein Ansaugtakt -> 25 l/sec
    2. Hydrolock entsteht am oberen Totpunkt, nicht durch das gesamte Volumen. Bei einer angenommenen Verdichtung von 11:1 -> 2,2 l/sec
    3. Auch Luft hat eine endliche Verdichtung, termodynamische Effekte, etc. -> 1 l/sec (geschätzt, zu faul die Formeln rauszusuchen)

    Ändert aber nichts an der grundsätzlichen Aussage, es ist eine Menge Wasser notwendig. :D

    Mindestens 2 schöne Touren pro Jahr und zu besonderen Anlässen kommt der S ans Sonnenlicht. Macht bei mir im Mittel 5375 km pa laut Bordbuch. Dabei decke ich Süddeutschland, Österreich, Italien, Schweiz und Frankreich bei den Touren ab. Bei diesen Ausflügen wird der S2000 artgerecht bewegt und die Reifenoberfläche wird ordentlich aufgeraut. Bisher hat sich noch kein Kumpel bei einer gemeinsamen Ausfahrt beschwert, dass er sich gelangweilt hat.