Beiträge von HaDe

    Ich habe die OMP drin. Scheint etwas lenkexakter geworden zu sein, aber eher im homöopatischen Bereich. Passgenauigkeit war gut und braucht nicht eingetragen zu werden lt. meinem TÜV-Mann.

    Würde das Geld eher in die Hinterachsentschärfung stecken.


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    Auch von mir: Viel Vorfreude auf den Sommer, der hoffentlich so gut wird wie es der Winter war.

    Und dann ein minimalistischer Nasenstubser: Ich bin 57 und habe das Gefühl, immer noch ganz gut bei der Sache dabei zu sein. Ja, mein Reifenhändler hat schon wieder zwei Satz Hinterreifen und einen Satz Vorderreifen aufs Lager gelegt - für meinen S. Twisted Evil

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    Apropo Gokart: In Rottweil haben sie die Bahn umgebaut. Seit diesem Zeitpunkt nimmt mir mein Sohn 7/10-tel pro Runde ab. Da mache scheinbar was falsch. Der haut mir die Hucke voll, dass es knallt. Vorher war es eher ausgeglichen mit leichter Tendenz zu meinem Vorteil.

    Morgen, Donnerstag, gehen wir wieder hin. Hoffentlich kann ich danach sagen: Die Rache war mein. Würde mich aber doch sehr wundern.

    Die Elise ist ein Gokart für die Straße, der S fast. Er ist einfach durch den SchnickSchnack und die Stahlkarosse zu schwer. Wenn man andererseits auf Qualität etwas Wert legt, kommt der Lotus eher nicht in Frage. Ich habe vor dem S schwer an einem herumgemacht. Aber beim Betrachten des wackligen Plastik und beim Schließen der Türen meinte meine Freundin: Mit dem wirst du nicht glücklich.

    Es ist unglaublich, dass so viele Mehr-PS den S nur auf der Geraden bei hohen Geschwindigkeiten schneller machen. Das Umsetzen von Gaspedalbewegungen ist bei der Elise beeindruckend und wenn eine mit dem richtigen Driver auf kurviger Strecke auftaucht, dann wird der S wohl abstinken. Schade, habe es noch nie Live probieren können. Tja, es geht halt nicht ohne Kompromisse. Schön, dass es eine solche Vielfalt gibt.

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    Igor_b schrieb am Mon, 06 March 2006 01:25

    Da muss man aufpassen, das man keine Kinder oder Tiere in der

    Umgebung ansaugt. Very Happy


    Kinder und Tiere nicht. Aber Mädels! Und dann - Plopp - sitzen sie auf dem Beifahrersitz. Embarassed

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    Solange ich denken kann, hatte ich immer irgendeinen Sportwagen in der Garage.

    Von allen gab es bei zweien den Ausdruck "Vollblut". Der erste war der Toyota MR2 (der rundliche) und nun der S2000. Der allerdings erst nach gewaltigen Umbauten an der Hinterachse. Aber seither kann ich mir fast keine Steigerung mehr vorstellen.

    Und Vorteile hat es auch: Mein Sohn fährt mit und meine Tochter. Aber Freundin, deren Schwester und männliche Weicheier nur einmal, dann nie wieder. Obwohl ich mich bei meiner Freundin extrem bezähmte und bei ihrer Schwester nicht über die erste sehr sanfte Kurve rauskam, bis sie mich darum bat, bitte bitte bitte umzudrehen, da es ihr schlecht würde.

    So habe ich das Teil ganz für mich alleine und kann es des Sonntag Morgens zwischen 6 und 8 Uhr (im Sommer) durch die leeren, kurvigen Straßen des Schwarzwaldes treiben.

    Eben so, wie man ein Vollblut bewegen muss. Und zwischenzeitlich würde der MR2 wohl diesen Ausdruck auch nicht mehr so bekommen.

    Kenne aus eigener Erfahrung den 525-er BMW. Dieses Teil ist an Trägheit nicht zu übertreffen. Unverständlich, weshalb da viele so begeistert sind. Mir wäre das Ding viel zu lahm, das kann keinen Spaß machen. Wir haben in der Gegend ein Daimler-Autohaus. Die machen immer mit den Fahrzeugen aus der Werkstatt Testfahrten mit Full-Power, ganz heiße Geräte dabei. Sie kennen meine Toyotas und den S2000 ganz genau, die ihnen Kontra geben und sie wieder auf den Boden der Realität bringen. Schade, dass es für meinen Avensis D-Cat noch keinen Chip gibt. Aber bestellt ist einer und lt. Anbieter ist er bis April mit der Programmierung fertig. Der brutale Schub, den mein Landcruiser hatte, fehlt mir ein bißchen. Der hatte so Drehmoment, dass ab 2.000U/min. auch 18% Steigung keine Rolle mehr spielten. Der 5. Gang passte auf jeden Fall - auch mit 4 Personen.

    Im Moment bekommen wir den Neuschnee nicht mehr auf die Schneeberge hoch, wir wissen nicht mehr, wohin damit. Aber der Mai kommt, dann ist das Zeugs weg.

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    LaughingLaughingLaughing

    Da habe ich schon immer gelacht, wenn bei einem bis zur Unkenntlichkeit verstümmelten Fahrzeug noch die Daten hingeschrieben sind von Teilen, die ganz sicher nicht mehr zu gebrauchen sind. Und dann 4.900 Euro. Nie im Leben würde ich das für den Haufen Schrott bezahlen, zumal man ja den Motor sicher nicht zum wenigstens anhören starten kann.

    Zu Xenon-Scheinwerfer, Fensterheber und Co.: Dieser Hinweis ist wohl eher dazu angetan, den Kauf zu verhindern - bei den Ersatzteilpreisen.

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    liberation schrieb am Fri, 03 February 2006 10:41

    Hahaha - da ist ja die halbe Gerade nach der Kurve schon wieder vorbei, bis ich im richtigen Gang bin.????

    Wie lange dauert bei dir denn das führen das Ganghebels durch 3 gänge? Harkt der Hebel bei dir in jeder Gasse 2sek fest oder wie?

    Kann ich mir jetzt nicht ganz vorstellen. An sich hat Stocky ja auch schon alles gesagt. Wollte nur noch mal loswerden das Zwischengas mit den Sync.ringen nichts zu tun hat.



    Na, wenn das Heck nicht so recht weiß, ob es jetzt der Fliehkraft folgen will oder nicht, dann habe ich keine Hand frei zum Schalten. Obwohl es ja immer nur ein Gang ist, den ich mal überspringe, nicht drei. Getriebe geht übrigens butterweich.

    liberation schrieb am Fri, 03 February 2006 09:59

    hab jetzt ein paar posts übersprungen aber ich wollte nur mal loswerden das hacke-zwischengas an den syscronringen 0,0 bringt.
    Sowas schont nur die Kupplung und verhindert blockierende Hinterräder beim einkuppeln.

    HaDe du musst um die syncringe zu schonen vom 5-2 gang nicht 5-auskuppeln-4-einkuppeln-4-auskuppeln-3-einkuppeln-3-auskup peln-2-einkuppeln (schont natürlich genauso ist eben nur umständlicher beim rumcruisen)
    schalten sondern so: 5-auskuppeln-4-3-2-einkuppeln(das reicht).

    Wichtig ist nur das du den Ganghebel sauber durch die einzelnenn Gänge führst und nicht direkt vom 5 in den 2 würgst.




    Hahaha - da ist ja die halbe Gerade nach der Kurve schon wieder vorbei, bis ich im richtigen Gang bin.

    Nee, im Ernst. Ich fahre z.B. im Vierten mit richtig Speed auf eine enge Kurve zu, bremse bis in den Kurvenansatz rein und kurz vor dem Scheitelpunkt muss bei engen Kurven der Zweite drin sein. Und gerade beim Anbremsen so leicht oberhalb des Grenzbereiches habe ich schlichtweg keine Zeit zum Schalten. Denn da ist die Konzentration auf dem Verhalten des Hecks, das nach feinen Korrekturen verlangt. Das ist natürlich nicht immer der Fall, nur bei einigen Kurven. Werde es aber nun mal bewußt beobachten. Da dies automatisch passiert, habe ich mich nur an einen Ausspruch meines Sohnes nach einer Kurve erinnert "Hey, hast du nicht einen Gang vergessen?". Das war zu den Zeiten, als ich noch keine Gokartrennen fuhr und viel zahmer war. Aber er fährt heute noch gerne mit mir, im Gegensatz zu meiner Freundin und deren ängstliche Schwester.

    Noch drei Monate, dann ist es wieder soweit.

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    Hi Nero, die zweite Animation, in der das Synchronisieren erklärt wird, ist Klasse. Motoren zerlegen und wieder zusammenbauen, Ventile einschleifen - alles kein Problem. Aber mit Getrieben kämpfe ich schon mein ganzes Leben lang.

    Rolli_1v3 schrieb am Wed, 01 February 2006 03:38

    @HaDe

    Was?! Das hätte ich jetzt nicht von Dir gedacht. Shocked

    Gerade Du als sehr sportlicher fahrer hätte gedacht das Du alle Gänge einzeln runter schaltest. Rolling Eyes



    Hallo Rolli,

    mein Problem: Komme oft im 4. an und brauche zum Rausbeschleunigen den 2. Da bleibt einfach keine Zeit, beim Runterschalten noch den 3. reinzumachen.

    Hochwärts geht jeder Gang bis oben, nur wenn meine Freundin mal wieder mitfahren sollte, dann schalte ich am Besten vom 1. gleich in den 3 und dann in den 6. Aber das kann ich jetzt leicht sagen, denn sie weigert sich beharrlich, zwischenzeitlich sogar beim Fahren mit dem Avensis. Ich reiße allerdings die Gänge nicht durch.

    Hat Vor- und Nachteile.

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    Jetzt bin ich nachdenklich, das habt Ihr davon. Denn ich überspringe häufig einen Gang, sowohl beim Hoch- als auch beim Runterschalten.

    Merke aber bis jetzt (33.000km) nix von Getriebeproblemen. Mag aber mein Schaltverhalten nicht ändern, auf meinen Lieblingsstrecken habe ich manchmal gar keine Zeit, so gemütlich mal aus Spaß einen Gang reinzumachen, den ich gerade nicht brauche. Mache das aber bei allen Fahrzeugen seit etlichen 100.000 Gesamtkilometern und es gab noch nie Probleme.

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    Meine Freundin wird jedesmal von mir angemotzt, wenn ich mit ihrem Auto fahre. Da ist der Bodenteppich immer so verrutscht, dass ein ordentliches Betätigen der Kupplung nicht möglich ist.

    Antirutschmatten und weiteres Brimborium haben nichts geholfen.

    Vielleicht mal mit Spax durchs Bodenblech?


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    Irgendwo scheint da auch der wirtschaftliche Niedergang in D mitzuwirken. Noch nie gab es so viele zahlungsunfähige "Normalbewohner". Also Politiker und Manager ausgeschlossen.

    Glaube nicht, dass sich hier das ESP wirklich auswirkt.

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    The Doctor schrieb am Fri, 13 January 2006 20:33

    Das gleiche Problemn tauchte auch ein paar Wochen vor dem Winterschlaf bei mir auf -> Diagnose Drosselklappenpositionssensor ( S2K WHB 11-A-3 Pos.11). Neupreis ca 780€ Mad ,hab mir aus einem geschlachteten S2K einen besorgt.



    780 Euro, da hat sich aber ein BWL-er einen satten Fantasiepreis einfallen lassen. Denn mit den tatsächlichen Kosten für Entwicklung und Herstellung hat das nicht das Mindeste zu tun.

    Wenn sowas mal bei meinem sein sollte, wird der Sensor zerlegt und handmade selbst hergestellt. Das macht ja sogar der hiesige Apotheker noch billiger.

    Nicht zu fassen. Bei solchen Unverhältnismäßigkeiten knirsche ich immer hörbar mit den Zähnen.

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    Aber er schreibt von Vibrationen an der Vorderachse. Und da hat der S2000 nicht sehr viel Antriebswelle.

    Radlager defekt oder zu viel Spiel, Aufhängung ausgeschlagen, oder womöglich das Problem, das einmal von Stocky (glaube ich) angesprochen wurde mit dem Riss in der Achsbefestigung?

    Bei all den Dingen würde ich aber nur einmal 200 fahren und dann solange suchen, bis ich die Ursache gefunden habe. Auch wenn man das Extreme sehr liebt, sollte das Schicksal nicht zu weit herausgefordert werden.

    Bester Rat, ab in die Werkstatt und solange suchen, bis die Ursache klar ist.

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    Bei Euren Gewinden kann ich nicht helfen, ist aber toll, was sich aus so einer Frage entwickelt.

    120 Euronen teuer? Für einen Schlauch? Kleine Storys:

    Daimler Sprinter Womo-Fahrer kommt in meine Werkstatt und jammert über seine Servolenkung. Hydrauliköl läuft aus, nach 3 Jahren ist die Metall-Druckleitung (baugleich Bremsleitung) durchgerostet. Kein Problem, zu Daimler fahren, neue Druckleitung für ein paar Euro holen. Pustekuchen - die Druckleitung gibt es nur in Verbindung mit der kpl. Servolenkung für schlappe 1.800 Euro.

    Bei meinem Landcruiser war auch nur eine Aufhängungsbuchse an der Servolenkung ausgeschlagen, Wert 5 Euro oder so. Gab es auch nur in Verbindung mit einem kpl. Lenkgehäuse für fast 800Euro zzgl. Mwst. Ein Bekannter hat ein Kunststoffdrehteil gemacht und ich hatte wieder eine perfekte Lenkung.

    Hey, das sind Preise. Und keiner ist besser - wirklich keiner. Und jeder Marketingfuzzi erklärt Euch, dass das alles nur für die Sicherheit ist. Wie ging denn das dann früher?

    Irgendwie bin ich mir mit dem richtigen Meßpunkt für die Öltemperatur nicht so sicher, ich kenne das auch mit der Messung im Ölsumpf. Allerdings muss der Sensor temperaturmäßig vom Metall der Schraube isoliert sein, weil diese sehr gut durch die verripte Ölwanne mitgekühlt wird. Was nimmst Du als Sensor? Den KTY10?

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    Ja, beim Heizen muss man den Kopf voll dabei haben. Keine Zigarette, keine Musik, nur volle Konzentration.

    Habe ich mich schon mal geoutet als etwas zügiger Fahrer? Nein? Damit ist das vollbracht. Aber beim Schnellfahren hört Ihr kein Wort, keinen Laut, keine Musik - nur Fahren. Die Augen rundum, auf dem Straßenbelag und in der Straßen-Ferne, soweit es geht. Die Gedanken hinter der nächsten Kurve: Was mache ich, wenn da .... Was, wenn Öl auf dem Belag ist.
    Und so sind die letzten knappen 3 Millionen Straßen-Kilometer unfallfrei verlaufen, allerdings 2-3 mal durch unverschämt viel Glück. Das gehört auch irgendwie dazu. Meine schmerzhaften Erfahrungen waren mit den Enduros im Gelände und war sicher lehrreich.

    An technische Defekte denke ich nie, denn das Spektrum ist so breit, dass man da schlichtweg nicht weiß, was passiert, wenn was bricht oder so. Dann wird es extrem interessant. Hatte es mal bei einem Gokart, als die Spurstange beim Einlenken brach. Folge war ein Frontalcrash mit über 60 km/h in die Betonwand, nur abgebremst durch einen minimalen Reifenstapel mit 50cm Stärke. Ist ja nur 1/1000-stel Sekunde für die 1,5 Meter, war aber eine Ewigkeit bis zum Aufprall. Danach ging es mir mal eine Weile nicht so gut. Oder als mal ein Motor brannte und ich in aller Ruhe an die Box zurück fuhr, weil es da einen Feuerlöscher gab. Während des Fahrens schlugen die Flammen nach hinten, aber beim Anhalten war es schon angenehm warm. Oder als ein Motor platzte und ich von oben bis unten mit Öl versaut war. In der Herrentoilette gab es keine Seife mehr, also stand ich nackt in der Damentoilette, die hatten noch Seife. Und nie sind Girls auf der Kartbahn, nur an diesem Abend und alle mussten gleichzeitig reinkommen. Nicht zu fassen sowas.

    Die etlichen Brüche der Bremsseile braucht man nicht zu erwähnen, das beherrscht man irgendwie mit einem kleinen Einschlag. Und das eigene Kart wird ja perfekt gewartet, habe erst am Montag die Bremsseile (die jetzt doppelt da sind) zum Hauptbremszylinder gewechselt, sicherheitshalber. 10 Stunden fahren, große Durchsicht aller Teile.

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    Ganz schlimm, man kennt natürlich nicht die Hintergründe.

    Gerade gegen ein Hinderniss, das schließt eigentlich jede andere Möglichkeit als Selbstmord, Herzinfarkt oder Schlaganfall fast aus.

    Egal wie, man versucht zu lenken, auszuweichen, zu bremsen, man dreht sich oder der Wagen (speziell der "S" - verzeiht mir bitte) kommt quer. Und bei jeder dieser Aktionen geht es nie über mehr als 20 Meter geradeaus.

    Bei uns hier im Süddeutschen hat es ja die letzte Zeit auch gut gekonnt. Nicht mit dem "S", sondern mit Audi, Fiat und einer älteren Frau im Golf, die in einer unübersichtlichen Kurve links fuhr und 5 Motorräder frontal reingeknallt sind.

    Manchmal hat man das Gefühl, die Menschen sind im Moment etwas überfordert. Andererseits: In Schwenningen ging vor Jahren einmal ein Kleinflugzeug mit drei Insassen senkrecht nach unten, Front voraus und da konnte man auch durch die Gegebenheiten nur noch von Absicht ausgehen.

    Dabei gibt es immer eine Möglichkeit und wenn man mal ganz unten ist, kann man froh sein. Denn zu dem Zeitpunkt kann es doch nur noch besser werden. Die Zeit des Abstieges ist wesentlich schwerer.

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