Das hat aber lange gedauert, mir auf die schliche zu kommen. Wundert mich eigentlich, da sich hier ja auch ein paar aerzte tummeln. Auf der suche nach einem schoen klingenden namen bin ich auf einen spiegel-artikel aus dem jahr 1996 gestossen, hier ausschnitte:
Quelle: Spiegel 6/1996
Sexualität
Abseitige Pfade
Mediziner erforschen die gesundheit-
lichen Risiken des Geschlechtsver-
kehrs. Fazit: ganz schön gefährlich.
Der Tod kommt meistens ungelegen. Selten aber kommt er so deplazierten Orts wie damals, als der Erzbischof von Paris seine Seele verhauchte.
Der Kirchenfürst starb bei einer regulière, wie der vornehme Franzose die Hure nennt - ein klassischer Fall von "mors in coitu ", Tod beim Geschlechtsverkehr, welcher außer dem Maximalübel des Exitus eine Vielzahl weiterer Gesundheitsfährnisse bereithält. So sind aus der medizinischen Literatur bekannt
die "Penisfraktur", die gewöhnlich aus
forciertem Beischlaf in Reitstellung ("Po-
sitio inversa") resultiert;
die "Orchitis", eine Entzündung von
Blutergüssen am Hoden, die bei stürmi-
schem Anprall der Gonaden am Beckenboden
der Partnerin auftreten können (Mediziner-
Vulgo: "Glockentrauma");
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Fand ich irgendwie witzig, und dazu noch dieses schoene avatar
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