Beiträge von Micha B

    Moin,

    meinen zweiten S habe ich gebraucht von einer zwielichtigen Gestalt gekauft, was ich zwischenzeitlich sehr bereut habe, aber so ist das eben wenn man auf Entzug ist... das Hirn schaltet aus.

    Leider hat der S nur einen Schlüssel, und nachdem dieser bereits 19 Jahre auf dem Buckel hat denke ich, was wohl passiert wenn der mal bricht oder verloren geht...
    Um das Problem zu lösen sehe ich nur zwei Lösungswege:

    - neue Schlüssel vom Freundlichen kaufen, einlernen lassen, und sich damit abfinden, dass es dieses Jahr keinen Urlaub mehr gibt
    - Neue Schließanlage samt Steuergerät und dann hoffentlich zwei oder mehr Schlüssel vom Schrotti holen, und sich damit abfinden dass es dieses Jahr keinen Urlaub mehr gibt

    Gibt's noch ne Möglichkeit die ich übersehen habe? :thumbdown:

    Hi Rainer,

    mein erster S war ein 2003er, mein jetziger ist ein 1999er.
    Meiner Meinung nach kein großer Unterschied, beide hatten die gleichen Probleme: Verdeck, Antriebswellen und Bremssättel hinten (fest).
    Mit dem ersten hab ich fast 300.000km Spaß gehabt, mit dem zweiten nun bereits über 55.000.

    Insgesamt kann ich dir keine Kaufempfehlung geben. Viel wichtiger als das Baujahr ist
    meiner Meinung nach der Zustand des Motors und wie damit umgegangen wurde.
    Damit meine ich nicht den regelmäßigen Ölwechsel, sondern vor allem die Qualität
    des Öls das reingeschüttet wurde und wie mit dem kalten Motor umgegangen wurde.
    Früher oder später wirst du ein Fahrwerk einbauen, das die Zickigkeit der Hinterachse
    reduzieren wird, insofern machen die Fahrwerks-Unterschiede der einzelnen Jahrgänge
    auch nichts aus.

    Also, such dir einen bei dem dir dein Herz "Ja" sagt und genieß die Zeit und den einzigartigen Fahrspaß den dir der Wagen geben wird.

    Ach ja, auch wenn ich das zum 1.000sten mal schreibe: Mach ein Sportfahrtraining, das Leichtgewicht ist nicht ohne,
    und erst wenn du im Training gelernt hast den Wagen im Drift zu halten verstehst du ihn und kannst im Fall der Fälle
    schnell genug und richtig reagieren.

    Allzeit gute Fahrt ! :)

    Wieso sollte Alu da schlechter sein,als die von Werk aus verbaute Luft? Eine Flächenpressung findet hier nach wie vor statt...

    Ich will die Teile ja nicht schlechtreden. Im Gegenteil, die haben schon einen Nutzen wie oben beschrieben.

    Aber wenn der Schemel nur noch an wenigen Punkten Kontakt hat mit dem Chassis, ist es eben KEINE FLÄCHENpressung mehr. Daher der Einwand mit dem Material.

    Ich verstehe auch warum das Alu gemacht wird, das ist das gleiche Prinzip wie bei den Dichtringen für Ölablaßschrauben, da dienen Alu oder Kupfer als weiches Material, welches dichtet und gegen Lockerung durch Vibrationen hilft etc.
    Aber der Dichtring muß bei der Ölablaßschraube nur axiale Kräfte aufnehmen, kein Mensch würde Alu bei scherenden (radialen) Kräften einsetzen. Und das ist nunmal die Richtung welche der Schemel bei Querbeschleunigung nehmen möchte, es entstehen Scherkräfte....

    Wie gesagt, ich will sie nicht schlechtreden, Sie haben nur meiner Meinung nach keinen Nutzen, da in der Realität bei einem intakten Fahrzeug KEINE Relativbewegung des Schemels stattfindet. Ich kann mich nur wiederholen: Würde sich der Schemel relativ zum Chassis bewegen wären beide Kontaktoberflächen komplett verkratzt (Metall reibt auf Metall, da ist der Lack sofort ab).

    Ich denke, die Collars sind sinnvoll um einem eventuellen Verrutschen des Schemels vorzubeugen, daher macht das im Rennsport auch Sinn, da hat man nicht die Zeit Verschraubungen während des Rennens nachzuziehen bzw. anschließend eine neue Achsvermessung zu machen. Hierfür sind sie mMn auch gemacht:Fahrschemel kurz runter lassen, etwas reparieren, wieder hoch und alles ist wieder perfekt eingestellt.

    Faktisch ist es aber so, würde des Schemel sich relativ zum Chassis bewegen wären auf der gesamten Auflagefläche Schleifspuren zu sehen. Und die sind defacto von keinem hier berichtet worden. Würde mich bei solch einer Flächenpressung auch wundern.

    Also: Nice to have, gut um potentiellen Problemen vorzubeugen die aber keiner bisher hatte.
    Was mir mehr Sorgen machen würde, den Schemel mit nur wenigen Aluhülsen am Chassis fixiert zu wissen. Wenn die Dinger aus Stahl wären würde das eher Sinn machen, aber Alu?

    Der Wiederstand muss parallel zu einem Blinker geschaltet werden, da das Blinkerrelais nicht die Spannung, sondern den Strom überwacht

    Zu 100% Korrekt !

    Optimalerweise misst du erstmal den Strom der durch die LEDs geht, der wird vielleicht bei 50 Ohm liegen
    Dann schaust du, welche Leistung die alte Blinkerbirne hat, wahrscheinlich 5 Watt.

    Der Widerstand einer 5 Watt Birne liegt bei 28,8 Ohm, bei 10 Watt die Hälfte.

    Den benötigten Paralellwiderstand kannst du dir hier ausrechnen lassen: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-parawid.htm/

    Als R1 setzt du den Widerstand der LED Leuchte ein,
    R Ges = 28.8 Ohm (siehe oben)

    Dann rechnet es den benötigten Parallelwiderstand auf, im Zweifelsfall den nächst größeren nehmen.

    Belastbarkeit des Widerstandes = U² / R also 144 / Widerstand

    Dann blinkt der Blinker wieder wie er soll.

    Also, nachdem niemand - wirklich niemand, auch nicht die Kryptoexperten - in der Lage sind in die Zukunft zu schauen kann auch keiner sagen wie es weiter geht.
    Ergo kann man für sich selbst nur die Entscheidung treffen: glaube ich an die Zukunft der Kryptos oder nicht?
    Wenn ja, will ich später sagen können „ich war dabei“ oder nicht?
    Wenn ja, möchte ich auch finanziell unterstützen oder nicht?

    Wenn du alles mit ja beantwortest solltest du dein Geld investieren, und zwar in den Coin an den du glaubst. Das sind bei mir BTC , ETH, ADA und IOTA.
    Das nennt man Idealismus. Und wer etwas aus Überzeugung macht kann nur gewinnen: ob Geld oder Erfahrung ist da imho zweitrangig.

    Und wenn man dabei noch Geld verdienen kann umso besser.

    Also mein Tip: Du hast dir die Fragen bestimmt bereits beantwortet, also setze deine Entscheidung auch um.

    ging ja nirgendwo um schwarzgeld, sondern um geldwäsche.

    Aber auch Geldwäsche gibt es schon seit hundert Jahren.
    Und in dieser Zeit hat es keine Institution geschafft (gewollt) das Verbrechen und dessen Geldtransfers zu unterbinden, weder die USA, noch Russland noch die Deutschen noch sonstwer. Alle halten da die Hand auf.

    Den Kryptos jetzt, nach dieser ewig langen erfolglosen Zeit des Kampfes gegen das organisierte Verbrechen vorzuwerfen, dass es das Verbrechen begünstigen würde....
    Also je mehr ich darüber nachdenke umso lachhafter wird es...

    Das Ganze hat etwas von "petzen auf dem Schulhof": Der kleine Krypto hat angefangen und alle Mitschüler gleichzeitig verhauen, wir haben uns nur gewehrt.

    Und wer will mir erzählen, dass die Banken ihre Finger nicht schon lange mit im Spiel haben???

    Eine kleine Anekdote aus dem realen Leben:
    Ich saß im Oktober 2016 mit meinem Banker wegen einem Investitionsplan zusammen und er meinte
    damals bereits, er hätte da etwas Hochspekulatives anzubieten, ob ich schon mal etwas von Kryptowährungen gehört hätte...

    Das war vor 1,5 Jahren !!!

    Denke ich nicht.

    Die Verbrechen sind nicht mehr geworden nur weil es Cryptos gibt. Schwarzgeld ist ein Begriff der zig Jahre alt ist.
    Die Zahlung mit Geldscheinen oder Gold ist ja ebenfalls nicht nachzuverfolgen, sollte man deswegen die Scheine und Barren abschaffen?

    Es gibt Millionen von Transaktionen jeden Tag. Die meisten sind Mini-Beträge im zwei- bis dreistelligen Eurobereich, meist von den vielen kleinen Minern (wie mir).
    Ab und zu gibt es größere Transaktionen, da weiß man aber meistens auch - mit hoher Wahrscheinlichkeit - wer dahinter steckt.

    Also von meiner Seite:
    JA, Cryptos sind ein willkommener Weg für den Austausch von Schwarzgeld und illegalen Transaktionen
    NEIN, Schwarzgeld und illegalen Transaktionen wurden nicht zusammen mit den Cryptos erfunden.

    Und Menschen sind Verbrecher wenn sie Verbrecher sind, unabhängig von der Währung in der sie bezahlen.

    Ich denke eher, dass die Regulierungen (Unterbindung vollkommener Anonymität) eher das Vertrauen in Cryptos steigern werden. Und damit auch deren Akzeptanz in der breiten Bevölkerung.
    Da spricht ja auch nichts dagegen.
    Wogegen eher etwas spricht, ist die Tatsache, dass niemand gegen die Monopolbildung bei dem Besitz von Miningpower vorgeht oder vorgehen wird.

    Firmen wie Bitmain (Marktführer bei ASIC Minern) haben Backdoors in der Firmware integriert ( Details unter http://www.antbleed.com/ ) die es ermöglichen alle Miner umzukonfigurieren oder gar abzuschalten. Ein mächtiges Tool zur Kursmanipulation.

    Aber da schreit keiner...

    Wenn die Reparatur ordnungsgemäß durchgeführt wurde passt doch alles?

    Da geb ich dir vom Grundsatz her recht.
    Aber du darfst nicht vergessen dass bei einem Unfall Dinge in Mitleidenschaft gezogen werden die dann eben nicht
    ausgetauscht werden (Lager, Versiegelung an Schraubstellen, Lenkgestänge usw), und was einen "Knacks" weg hat
    altert eben auch schneller. In so fern ist ein Wagen ohne Unfall besser.
    Auch das Thema Lack ist eines für sich. Auch wenn der Wagen noch so gut lackiert wurde, die Alterungskurven sind
    doch verschieden, d.h. in ein paar Jahren sieht man es dann doch.

    Aber wie gesagt, ich sehe es wie du. Und trotzdem ich seit 2003 für mein Leben gerne S fahre so ist es doch nur ein
    Auto, ein Gebrauchsgegenstand der sich eben abnutzt.

    Ich für meinen Teil fahre den S lieber bestimmungsgemäß und ziehe mehr "Rendite" raus aus der Haltbarkeit zuträglich
    ist. Eine Wertanlage ist der S (für mich) definitiv nicht. Eher ein mittlerer Lottogewinn den man einfach nur genießen sollte, weil man mal Glück hatte im Leben.

    Zudem, mit einem Bitcoin macht man in ein paar Monaten mehr Gewinn als mit einem S in 5 oder 10 Jahren, und
    wenn man Wartung, Versicherung usw. mit in die Waagschale legt ist es die Frage ob sich der S als Wertanlage wirklich rechnet.