Beiträge von MB 23

    Bin mal gespannt, wie es dann in der Praxis wirklich wird. Mein erster Gedanke war aber auch, jetzt ändern die das was eigentllich noch am besten funktioniert hat.

    Ja, ich meinte eine Regelung in Richtung WEC. Mir ging allerdings auch schon durch den Kopf, dass jeglicher Wettbewerb der Konzepte wahrscheinlich spätestens in der zweiten Saison erledigt ist, weil sich dann ein Konzept als das beste herausgestellt hat. Man müsste also alle paar Jahre die verfügbare Energiezufuhr anpassen, damit die sich wieder was einfallen lassen müssen.

    Wenn der "Sparmotor" kommt und über den Ladedruck wettbewerbsfähig gemacht wird, wird er sich wahrscheinlich durchsetzen. Warum das viele Geld für Hybrid ausgeben, wenn es keinen Vorteil bringt? Mal schauen, ob daraufhin der eine oder andere Motoren Hersteller verschwindert, weil ein einfacher Turbo-Motor keine vernünftige Marketing-Plattform für die Formel 1 darstellt.

    Spiegel.de hat gestern gemeldet, dass Red Bull in der Formel 1 bleibt, weil ab 2017 im Reglement wieder reine Benziner erlaubt sein sollen. Hybrid soll aber parallel bleiben.

    Bin gespannt, ob es dazu wirklich kommt und wie das ggf. geregelt wird. Künstliches rumwurschteln a la ballance of performance wie in der GT3 fände ich in der Formel 1 total daneben. Aber ein Reglement, dass z.B. einfach nur vorgibt wie viel Energie im ganzen Rennen extern zugeführt werden darf, wäre doch mal eine spannende technologische Schlacht. Glaube allerdings selber nicht dran, dass es so kommt.

    Was meint ihr?


    http://www.spiegel.de/sport/formel1/…-a-1061894.html

    Lustiges Zitat, aber leider nicht ganz richtig. Nennleistung Porsche 911 350 PS bei 7.500...

    Die Zahl an sich ist mir egal. Verstehe aber nicht warum sogenannte Profis nicht ein bisschen auf die Fakten achten, wenn sie was schreiben. Hätte ja auch schreiben können, dass der Porsche bei 8.000 oder 9.000 würgt.

    Selbst falls sich Red Bull zurückzieht, sehe ich nicht, dass deswegen weniger Teams am Start stehen werden. Selbst die Hinterbänkler Teams werden verkauft und selten geschlossen. Natürlich würde das Team dann aber wohl kaum auf dem selben Niveau weitermachen. Es sei denn Renault kauft das Team und macht mit genauso viel Geld weiter.

    Selbst wenn das Team geschlossen würde, sähe ich die F1 nicht am Abgrund. So wichtig ist Red Bull auch wieder nicht. Die werden sich schon neu erfinden, z.B. bekommt Honda ein paar Ausnahmen, dann ist McLaren wieder konkurrenzfähig und kaum einer trauert Red Bull hinterher.

    Trotzdem spannend wie das ausgeht. Red Bull mit Kundenmotor kann ich mir, wie bei McLaren, nur als Übergangslösung vorstellen. Kann sein, dass sich bei VW sämtliche Überlegungen diese Woche in Luft aufgelöst haben und dann wäre es konsequent davon auszugehen, dass sich Red Bull als Team Eigner verabschiedet.

    Ich bin mal gespannt, ob der VW Konzern tatsächlich als Motorenlieferant in die F1 einsteigt oder gleich das ganze Red Bull Team kauft. Mit dem Anspruch und dem finanziellen Aufwand von Red Bull kann es dauerhaft keine Lösung sein die Motoren als Kundenteam von einem konkurrierenden Team zu bekommen/ zu kaufen. Wenn es eng wird wird der Lieferant immer eine Lösung finden, dass Red Bull nur den zweitbesten Motor erhält.

    Habe einen Kommentar von Renault gelesen, dass man als Motorenlieferant im Erfolgsfalle nicht erwähnt wird und bei Misserfolgen schuld ist. Deshalb wollen die entweder ein eigenes Team (wohl Lotus) oder aussteigen. Einerseits kann ich das nachvollziehen, aber andererseits war es eben in den letzten Jahren auch so, dass Red Bull nicht wegen Renault erfolgreich war, sondern eher trotz Renault. Mercedes würde aktuell sicherlich auch gut wegkommen, wenn sie als Motorenlieferant mit McLaren die WM dominieren würden. Einfach weil sie den besten Motor hingestellt haben.

    Lotus Super 7 modern interpretiert. Schöne Studie, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemals in den Verkauf kommt. Höchstens wenn das feed-back auf der Messe so toll ist, dass das Marketing Budget genommen wird und Defizite zu decken. So hat es Alfa ja mal gemacht.

    Ich vermute mal, dass der Min. Verbrauch bei den oben genannten 11 Litern liegt. Ein anderer GTR Fahrer den ich mal gesprochen habe, meinte jedenfalls nie unter 14 / 15 Liter zu kommen. Bei den Fahrleistungen sowohl in Bezug auf PS als auch gefahrene Kilometer im Jahr könnte einem der Verbrauch ja eigentlich egal sein, aber 19 Liter im Durchschnitt wären für mich irgendwie trotzdem zu viel.

    Mein Jaguar hat auf schweizer Autobahnen 8 Liter verbraucht. Im deutschen Pendelverkehr so um die 10 und bei zügiger Autobahnfahrt auf leereren Autobahen so um die 14. Ok der hat auch ein paar PS weniger ;)

    Zitat

    Original von Los Eblos
    ...

    Wie sind Deine Erfahrungen zwischen den beiden Autos? Wirkt Exige öfter schnell als Type-F? Weißt Du, was ich meine?

    Da muss man zwischen Autobahn und Landstraße unterscheiden. Auf der Autobahn denkst du in der Exige bei 180 du fährst 280. Schub lässt langsam nach, super laut, läuft jeder Spurrinne nach. Der Jaguar ist da natürlich ganz anders.

    Auf der Landstraße ist es umgekehrt. Mit dem geringen Gewicht und den Semi-Slicks fährt man selbst in Kurven mit der Exige sehr schnell weit jenseits der StVo. Ein Beispiel: auf meinem früheren Arbeitsweg nach Frankfurt gibt es eine langgezogene Kurve mit Tempolimit 70. Mit dem Z4M bin ich sofern es leer war immer mit knapp 90 durch. Das war nicht am Limit, aber gefühlt schon zügig. Mit der Exige bin ich da gefühlt gemütlich durch und hab dann beim Blick auf den Tacho gedacht: holy shit über 100 8o

    Auf der Landstraße macht für mich auch die Größe der Karosse was aus. Mit Außenspiegeln ist der Jaguar etwas über 2 Meter breit, da muss man im Verkehr auf schmalen Landstraßen schon mal gucken und schon kommt einem die Geschwindigkeit höher vor. Die Exige ist so schmal, da kommt man überall durch. Ist super zum überholen, aber schlechter für das Geschwindigkeitsempfinden.

    Außerdem bewegt sich die Karosse beim Jaguar viel mehr als bei der Exige. Ist dadurch natürlich weniger präzise, aber gleichzeitig habe ich bei nicht so abartigen Geschwindigkeiten das Gefühl das was passiert.

    Ich hab's als Unterhaltung gesehen und als solche genossen. Ich verstehe trotzdem deinen Punkt, aber andererseits macht mich so ein Artikel neugieriger auf das Auto als die Nachricht, dass der GTS in Hockenheim 0,3 Sekunden schneller ist als irgendein beliebiges Vergleichsmodell.

    krasses Teil

    Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass das Fahrverhalten gar nicht so biestig sein soll. Also das Auto kann man wohl schon beherrschen. Die Kunst ist wohl sich selbst zu beherrschen, denn Vollgas wird man mit dem in der Tat auf öffentlichen Straßen nicht viel fahren können.

    Bin demnächst ein paar Tage in Como. Auf dem Hinweg werden wir die Autobahn nehmen, aber auf dem Rückweg wollen wir Abends Freunde in Zug besuchen. An dem Tag wäre Zeit das neue Auto über ein paar Pässe zu bewegen.

    Hat hier jemand vielleicht einen schönen Routenvorschlag? Viel mehr als 4 Stunden Fahrzeit sollten es aber möglichst nicht sein. Also bitte keine Umwege durch die halbe Schweiz ;) :P