Beiträge von MB 23

    Zitat

    Original von hubert k
    Soll heißen, dass der Staat die Möglichkeit hat an das Geld zu kommen, ein Buerger allerdings keine.

    Das wäre eine riesen Schweinerei, dass beim Staat das Existenzminimum des Schuldners nicht zählt, bei jedem anderen aber schon.

    @Marmel: Danke für die kompetente Antwort.

    Inhaltlich ist das für mich ein sehr zweischneidiges Schwert. Hubbs Argument ist schon valide, aber andererseits, würde das Existenzminimum Argument dazu führen, dass die Betroffenen wirklich einen Freifahrtschein hätten im Geldbußebereich (auch noch) zu machen was sie wollen.

    Zitat

    Original von S-enna_2000

    DAS ist die neue Marktlücke: Mobilien-Fonds (ohne Immo) geschlossen oder offen je nach Jahreszeit :D

    Heißt zwar nicht Fonds, aber vom Konzept geht gibt es das in UK mehrfach. Du beteiligst dich quasi an einem Pool von Autos (allerdings ohne Eigenstumsrechte), bekommst je nach Beitrag mehr oder weniger Punkte und die Punkte kannst du in Fahrzeit tauschen. Offener Ferrari an einem Wochenende im Sommer kostet maximal Punkte, Caterham im Herbst am Mittwoch minimale Punkte. Und wenn man die Schwiegereltern beeindrucken will, holt man sie mit einem Bentley ab 8)

    War schon öfter am Überlegen, ob sowas nicht auch im Rhein Main Gebiet funktionieren würde.

    Dann nehmen wir halt ein Bußgeld (oder Widerspruch zum Verwarngeld). Wird ein Bußgeld inkl. Gebühren mit den Hartz IV Bezügen direkt verrechnet oder geht das seinen üblichen Gang und am Ende kommt der Gerichtsvollzieher und stellt fest, das nichts zu holen ist? Freifahrtschein zum Bußgelder sammeln?

    Zitat

    Original von Kiyoshi

    Haett ich auch ohne deinen Tip gewusst, ist ja nicht das erste mal, dass Du im Forum so fasziniert von Ihm bist.

    Ging mir auch so, hatte nur noch keine Zeit sicherheitshalber schnell zu googeln, ob ich richtig liege.

    Das mit dem Bußgeld ist mal eine interessante Frage. Ich weiß die Antwort leider auch nicht.

    Grundsätzlich verstehe ich deinen Ärger, aber wenn das Vorkaufsrecht gelöscht worden ist, hattest du doch den Vorteil, weil es jetzt weg ist oder verstehe ich da jetzt was falsch?

    Zitat

    Original von steve hislop


    Bzgl Investition in Wald: Schau mal was Kyrill angerichtet hat mit den Holzpreisen...ziemlich riskant das ganze.

    Das meiste ist ja jetzt gesagt und ich sage auch nicht, dass Pellets nicht im Vergleich zu Öl oder Gas am Ende die günstigere Art des Heizens sein können. Wenn sich der Ölpreis nochmal verdoppelt und Pellets sich vom heutigen Stand auch verdoppeln ist der Abstand ja immer noch gewahrt.

    Das Thema Kyrill und andere Orkane oder Schädlingsbefall usw. sind für mich genau der Grund nicht selber irgendeinen kleinen Wald zu kaufen und bewirtschaften zu lassen. Zum einen ist das von den Beträgen ohnehin schwierig, was für mich viel Geld ist, reicht trotzdem nicht für einen Wald ausreichender Größe für eine effiziente Bewirtschaftung. Selbst wenn hätte man dann aber immer noch das Klumpenrisiko. Ein Orkan an der falschen Stelle und schon ist der ganze Wald platt. In den USA gibt es ein paar Firmen, die haben so viel Wald, dass die ihren Bestand in die USA Karte einzeichnen können und man erkennt trotzdem noch was, weil die Bestände einfach riesig und verteilt sind. Das streut das Risiko besser und Anteile kaufen ist auch viel bequemer.

    Zitat

    Original von steve hislop
    -Waldflächenverhältnis ist auf die Gesamtfläche des Landes gerechnet und ist in BRD 31%Wald/Gesamt.
    In Brasilien ist man bei fast 20% angelangt 8o laut Wiki.

    Pro Kopf rechnen habe ich jetzt keinen Bock-Fakt ist das es nen nachwachsender Rohstoff ist im Gegensatz zum Öl und bis jetzt noch keine Bäume dafür gefällt sondern nur die Abfallrinde und Sägespäne dafür verpresst werden....CO2.neutral ists auch(obwohl ich nicht an die CO2-Lüge glaube).

    Hast du im englischne Wikipedia geguckt? Im deutschen haben ich gerade diesen Satz zu Brasilien gefunden, kann sein, dass der veraltet ist.

    "Zu frühen Kolonialzeiten war noch etwa 60 % der Landesfläche mit Wald bedeckt, heute ist es nur noch ein Drittel davon."

    Das mit der Bevölkerung interessierte mich dann doch, also habe ich es schnell nachgeguckt. Selbst wenn man bei Brasilien die höheren 33% Wald ansetzt und für Deutschland die 31% kommen mehr als 10x so viele Deutsche auf die gleiche Fläche Wald wie in Brasilien. Also der Vergleich hinkt in meinen Augen gewaltig. Der Wald wächst nach, da hast du Recht. Das heißt aber in meinen Augen noch lange nicht, dass Holz nicht deutlich teurerer werden wird, wenn Öl und Gas weiter teuerer werden. Ich suche jedenfalls weiter nach Möglichkeiten mich ohne eigenen zeitlichen Aufwand an Wald- und Landwirtschaftsflächen zu beteiligen. Leider gibt es da an der Börse nicht so arg viel. Wir können dann ja in ein paar Jahren schauen wer Recht hatte.

    Zitat

    Original von steve hislop
    B) In der BRD sind die Einspeiseströme auf die nächsten 25 Jahre festgeschrieben...traurig aber wahr.

    Der Tarif laut EEG wird für 20 Jahre gezahlt. Du schreibst, dass 25 Jahr wahr sind. Wo hast du das her? Unabhängig sollte man für die Entscheidung über eine Anlage beachten, dass der Tarif für neue Anlagen regelmäßig nach unten geht (aber auch die Preise für die Anlagen). Festgeschrieben ist nur der Tarif für laufende Anlagen. Ausschlaggebend ist jeweils der Zeitpunkt zu dem die Anlage ans Netz geht.

    Bzgl. Waldquote Deutschland vs. Brasilien würde mich interessieren, ob das absolut auf die Fläche der beiden Länder so ist oder auch die Bevölkerung berücksichtigt. Wald pro Kopf wäre m.E. viel aussagekräftiger, da es die Menschen sind die heizen wollen.

    Selbst von 4.000 bis 9.000 ist doch immer noch ein breites Drehzahlband. Egal ob jetzt darunter was geht oder nicht. Beim Diesel meiner Freundin passiert unter 2.500 auch nicht viel und bei 4.500 spätestens 5.500 muss man dann wieder schalten. Das ist mal ein schmales Drehzahlband. Deswegen nervt mich auch das Argument für die Diesel immer, das man wegen dem Drehpmoment angeblich so schaltfaul fahren kann. Ich musste im Alltag noch nie so viel schalten wie in einem Diesel.

    Meine Freundin hat auch eine Silhouette Sonnenbrille. Zum Tragen sicherlich klasse, durch die fehlenden Schaniere zum in der Tasche und nicht auf der Nase tragen allerdings etwas unpraktisch. Allerdings stört das wohl eher bei einer Sonnenbrille als bei einer optischen, die man sowieso fast immer auf der Nase hat.

    Zur Modellauswahl kann ich dir nicht weiterhelfen. Da geht es mir immer wie dir. gefühlte 1000 Modelle ausprobieren und sich irgendwann für eins entscheiden.

    Ein Kollege hat so eine selbstverdunkelnde Brille und ist überhaupt nicht damit glücklich. Sieht in geschlossenen Räumen immer etwas komisch aus, weil die nie 100% klar wird. Ich weiß nicht, ob die Technologie da inzwischen weiter ist, aber er meinte, er würde sowas nie wieder holen. Auch weil die Anpassung zu lange dauert.

    Ich persönlich würde nie wieder mineralisches Glas nehmen, weil die Kunststoffgläser einfach leichter und damit angenehmer zu tragen sind. Kommt aber darauf an wie stark die Gläser sind, wenn wenig zu korrigieren ist, hält sich der Effekt wohl in Grenzen. Bei -4 Dioptrin wie bei mir würde ich immer wieder Kunststoff nehmen. Außerdem splittern die bei einem Unfall angeblich nicht, wie mineralisches Glas.

    Der 911 Hybrid ist sicherlich in der Presse ganz gut weggekommen. Neue Technologie zumindest für das 24h Rennen, Hybrid ist moment sowieso angesasgt usw.

    Allerdings wenn ich den Blog als Gegengewicht so lese, kommt das bei mir so an, wie der Titel irgendwie schon sagt, Kritik um der Kritik willen. Es gibt halt ein ballance of performance System beim 24 h Rennen. Das kann man kritisieren, hat aber mit dem Hybrid nichts zu tun. Und wenn der Hybrid die normalen 911 nicht überholen konnte, hat das doch letztlich gut funktioniert, trotz größerem Tank und fehlendem Restriktor (wenn er denn gefehlt hat). Wenn der alles in Grund und Boden gefahren hätte, wäre was falsch gelaufen.

    Wieviel das Mehrgewicht war und wieviel das beim Verbrauch nun ausmacht, ist mir jedenfalls auch nach dem Blog nicht klar. Höheres Gewicht gleich höherer Verbrauch. Andererseits auch größerer Tank. Wie weit der mit dem höheren Gewicht und dem größeren Tank ohne Hybridtechnik gekommen wäre, ist mir nicht klar. Ohne diese Information kann man aber nicht beurteilen, ob die Effizienz insgesamt gesteigert wurde oder nicht.

    Zitat

    Original von Houze


    BBS hat sich ja bald erledigt da Insolvenz :(

    Meinst du eine erneute Insolvenz oder die von 2007? Ich dachte die würden unter einem neune Eigentümer weitergeführt?