Beiträge von MB 23

    Der Markt entscheidet wieviel ein Job Wert ist. Wenn es viele gibt, die eine bestimmte Tätigkeit ausüben können und wollen, wird der Preis sinken bzw. ist das Gehaltsniveau niedrig. Gibt es nur wenige Spezialisten wird der Preis steigen bzw. ist das Gehaltsniveau hoch.

    Das klingt schon fast banal, ist aber meiner Meinung nach der einzige Mechanismus der funktioniert und dafür sorgt, dass alle sich nach ihren besten Möglichkeiten anstrengen.

    Das Flamms ist nett. Gute Idee, ich hatte die Locations in der Innenstadt bisher verworfen, weil es da keine guten Parkmöglichkeiten gibt. Aber immerhin gibt es um die Ecke ein Parkhaus.

    Das Lokal, dass ich die ganze Zeit im Kopf hatte, ist zwar schön groß und hat ordentlich Parkplätze, aber so richtig toll ist das Essen da leider nicht. Nach den letzten sehr guten locations habe ich deshalb gezögert es nochmal vorzuschlagen. Beim Flamms liegen wir da sicherlich besser und ich kann zu Fuß kommen :D

    Ein Gedanke zu diesem Thema ging mir heute Morgen beim duschen noch durch den Kopf. Bei mehr staatlicher Unterstützung für Arbeitslose oder bei Mindestlöhnen bin ich skeptisch, wie ich schon geschrieben habe, aber wofür ich VIEL mehr staatliches Geld raushauen würde, wäre die Bildung. Jeder sollte eine gute und faire Chance haben nicht als Geringqualifizierter mit Minilohn zu enden. Da der Staat da m.E. viel zu wenig macht, geht mein privates Spendenbudget schon seit Jahren an Organsisation, die versuchen Kindern, die es da nicht so leicht haben, zu helfen.

    Interessante Diskussion hat sich hier aufgetan als ich unterwegs war.

    Viele von euch werden meine Meinung vielleicht als hart oder unsozial empfinden, aber ich finde es muss in unserer Gesellschaft auch so was wie Pech geben, weil es sonst auch kein Glück mehr geben kann. Das meine ich in diesem Fall nur wirtschaftlich/finanziell. Ich sehe es nicht so, dass es jemand von der Gemeinschaft bezahlt bekommen sollte seinen Lebensstandard zu halten, weil er Mitte Fünfzig arbeitslos wird. Ob verschuldet oder unverschuldet sei dahingestellt, wer will das entscheiden? Sollte ein Betroffener seinen Lebensstandard auch nur annähernd halten können würde aus seinem Pech sein Glück, denn er lebt materiell wie bisher und muss dafür nicht mal mehr arbeiten gehen und die hohen Kosten würden zum Pech der anderen, die dafür bezahlen müssen. Plötzlich wäre es schlau arbeitslos zu werden. Eine staatliche Unterstützung wie Hartz IV muss unangenehm niedrig sein, nur so ist der Anreiz groß genug sich um sich selber zu kümmern und das ist die unangenehme Kehrseite der Freiheit die wir genießen. Jeder hat erstmal die Verantwortung für sich selbst. Wenn der Staat sich um alles kümmert, nennt man das am Ende Sozialismus und keiner hat mehr einen Anreiz irgendwas gut zu machen. Ich weiß ist jetzt alles wieder ziemlich extrem argumentiert, aber irgendwie verdeutlich das vielleicht die Tendenz meiner Aussage besser. Hoffe ich zumindest.

    Die Mindestlohndebatte die hier anklingt ist in meinen Augen auch nicht so einfach. Natürlich klingt es auch für mich richtig, dass jemand von einer Vollzeitstelle ohne staatliche Unterstützung leben können sollte. Was ist aber wenn diese Arbeit so viel einfach nicht Wert ist? Gerade die schlecht bezahlten Jobs fallen einfach mal weg, wenn sie durch zu viel Lohn zu teuer werden. Produktion wandert ins Ausland und Dienstleistungen werden weniger nachgefragt.

    Just my 2 cents

    Zitat

    Original von schwedenkreuz
    Atomkraft ist ökonomisch alternativlos.

    [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt…,653993,00.html]Gabriels Solarpolitik hinterlässt Milliarden-Schuldenberg[/URL]

    Toll wie du ein so komplexes Thema auf 4 Wörter zusammenfassen kannst. Ich im ersten Moment schon dabei gedanklich eine lange Antwort zu gliedern: was kostet die Atomkraft wirklich selbst wenn es gut geht, wie groß ist der Schaden wenn passiert was passieren muss (nach Murphy's Law), also ein weiterer Gau eintritt, was kostet es weiter auf fossile Energie zu setzen und mit den Klimaveränderungen, die vielleicht so oder so kommen leben zu lernen, was kostet Windenergie heute usw. usw.

    Aber es ist Sonntag und ich habe besseres zu tun. Nur ganz kommentarlos wollte ich die Alternativlosigkeit dann doch nicht stehen lassen, deswegen nur mein Hinweis, dass es m.E. nicht so einfach ist und es fast IMMER Alternativen gibt.

    Interessant, wenn auch nicht schön, was du da immer so ausgräbst. Irgendwie auch keine schöne Entwicklung, der Gedanke, dass die als nächstes dann richtig die Inhalte verändern liegt einfach zu Nahe. Wäre doch z.B. ein schönes Geschäftsmodell, Werbebanner werden einfach nicht angezeigt und dafür werden eigene, zu vor teuer verkaufte, eingefügt. :?

    Zitat

    Original von Los Eblos
    [QUOTE]

    Klar ist kaum mehr zu erwarten gewesen. Es klingt aber eher irgendwie nach: "Wir müssen dem Volk jetzt was präsentieren, wie verkaufen wir es?"

    Ich weiß nicht, das ist mir zu negativ. Kompromisse gehören halt bei Koalitionen dazu und verkaufen muss man es auch, aber wenn man berücksichtigt, dass die CDU noch mehr Überwachung wollte, z.B. BKA Gesetz auf den Verfassungsschutz erweitern, hat die FDP aus meiner Sicht als kleinerer Partner echt was erreicht und nicht nur eine Story zum Verkaufen.

    Abschaffen hättest du auch nur ernsthaft erwarten können, wenn die FDP eine absolute Mehrheit erhalten hätte. Die CDU ist ja immer eher für mehr Überwachung und Kontrolle als weniger und die hat nach wie vor wesentlich mehr Stimmen bekommen als die FDP. Es gibt also da draußen scheinbar Wähler, die den Überwachungsstaat befürworten, auch wen ich das nicht verstehe.

    Ich finde den Kompromiss ganz passabel, früher hätte die FDP wahrscheinlich mehr nachgegeben. Bis jetzt machen die das ganz gut, finde ich zumindest.

    Zitat

    Original von Peter64
    Aral Treffpunkt, das war doch die wenn ich die A66 Ausfahrt MTZ rausfahre, dann aber auf der AB bleibe und nicht Richtung MTZ abbiege, oder ?

    Nee, wenn ich Dennis richtig verstehe meint er die Aral von der A661 und nicht A66. Von der A5 Richtung Oberursel / Bad Homburg abfahren und dann kommt relativ schnell die Aral Tanke.

    Ich muss noch unser restlichen Wochenendprogramm checken und melde mich dann noch mal ob es klappt.

    Er war wohl nicht fast daneben, aber trotzdem deutlich genug auf dem Weg daneben zu sein, dass jeder andere der über 100 normalen Fahrer in einfach vorbeigelassen hätte. Ich war direkt dahinter und hätte locker mit überholen können, aber der hat sich dann ganz dreist sofort nach links geschoben und mich geblockt, statt mich einfach mit durchzulassen.

    Ansonsten zeigt das Video wieder das was wir Sonntag Abend schon als Thema hatten. Sieht alles viel langsamer aus, als es sich in natura anfühlt.

    Am Schluss haben wir doch noch über die Geschwindigeit in der Kurve Ex Mühle gesprochen. Zu Hause habe ich mir dann noch mal die Auswertung vom Radical angesehen. Der fährt an der Stelle 140km/h 8o Völlig krank das Teil.

    Ich wollte jetzt gerade schon schreiben, dass die Kunden ja die Provision auch zahlen, stimmt aj auch aber natürlich über die Versicherungsraten, d.h. über lange Zeit verteilt. Eine Einmalzahlung schreckt da wohl viele ab, auch wenn es sinnvoll wäre.
    Im Bankgeschäft spielt die Honorarberatung, wenn überhaupt, auch nur bei vermögenderen Kunden eine Rolle, wo die Kosten für die Beratung kein Liquiditätsproblem auslösen. Da geht es eher um die Scheu, für eine Leistung zu bezahlen, die man sonst vermeindlich umsonst bekommt.

    Zitat

    Original von schwedenkreuz

    Im übrigen zeigt Dein Gebrauch des Begriffs "3. Reich", dass meine Frage völlig berechtigt war.

    Ich finde jetzt übertreibst du etwas oder sogar deutlich. Man muss hier in einem Thread, der m.E. als Witz gemeint war, der mich allerdings auch ein klein wenig irritiert hat, hier nicht alles auf die Goldwage legen und erwarten, dass politisch korrekt "Nationalsozilalistisches Terror-Regime" oder sowas ähnliches geschrieben wird.