Zitat
Original von fossi
Gleicher Fahrer in beiden Autos? Wenn nicht, dann für mich leider ohne Aussagekraft. Habe auch mit dem Z3 Roadster 911 RS überholt. Und ich bin maximal ein mittelprächtiger Fahrer.
Generell ist ein Z3 QP eine gute Basis. Die Verwindungssteiffigkeit ist z.B. mit knapp 19.000 Newtonmeter/Grad sehr gut. Man kann recht gut Teile aus dem Dreier-Regal einbauen. Z.B. größere Bremsscheiben. Optik bleibt jedem selbst überlassen.
Habe mal einen Poschefahrer gekannt, der mit seinem umgebauten RS (den habe ich aber nicht überholt ;)) und Vorgängerfahrzeugen einige 10.000 km Nordschleife hinter sich hatte. Der hatte auch einen Z3 QP 3.0 und war von den Fahreigenschaften total begeistert.
Laut Sport Auto ist das 3.0 QP auf der NS 8.34 und das M QP 8.22 gefahren. Wobei man solche alten Zeiten (1998) eh relativ sehen muss, da sich in der Zwischenzeit ja einiges bei den Reifen getan hat.
Gruß
Armin
natürlich Fossi!
Bei meinen letzten Rennstreckentraining hat der Rennfahrer und Instruktor mit meinem Wagen sowie mit fast allen anderen Wagen einen Referenzrunde aufgestellt.
Ergebnis war dann doch recht überraschend.
Ich brauchte übrigens ca. 2,5 Sekunden länger als der Rennfahrer auf einer Runde Pannoniaring ca. 5km lange Strecke mit meinem eigenen Wagen.
Das Z3M Coupè hat Karosserietechn. natürlich Vorteile.
Aber ein Z3 MRoadster zum Beispiel hat was die Rundenzeiten betrifft, trotz seines Leistungs und Drehmomenten-Vorteils und der Tatsache das er in einer komplett anderen Hubraumliga spielt, nur sehr knapp wenn überhaupt die Nase vorne.
Dieser BMW Einheitsbrei beeindruckt mich wenig, das Z3 ist ein hastiger Versuch gewesen mittels Baukastensystem einen Wagentyp als MX-5 Konkurrent für BMW-Kunden an den Start zu stellen.
Ich meine diese Z3 ist ja wirklich techn. nicht umbedingt der Weisheit letzter Schluss. Abgesehen von vielen BMW typischen Probleme (=z.B.: Hinterachse) ist der ganze Wagentyp ja nur eine Mogelpackung. Ich meine da hat man einfach Komponenten aus dem BMW-Regal zusammengesetzt und irgendwo billig produzieren lassen und fertig war er.
Ganz im Gegensatz zum S2000, da ist eben alles exklusiv, eigener Motor, eigenes Chassis, eigener Interieur, ja sogar exklusives Antriebslayout.
Das sind eigentlich Attribute die bei anderen Herstellern ein weit höheres Preisschlild dranmachen würden.
Weiters wage ich auch zu behaupten das die 2,0 Liter Motorisierung des S2000 und seine Rekordleistung mehr als ausreichend ist um Spass zu haben. Alles andere ist eine Frage der persönlichen Motive.
lg, NiceGuyAut