Original von Los Eblos
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Da ist n Definitionsdefizit. Feiny setzt voraus, dass die Bremsung dann beginnt, wenn man das Pedal beginnt zu treten. Da ist aussen vor gelassen, dass man sich an sein fahrzeug und seine Bremse gewöhnt und bei einer nicht so schnell ansprechenden Bremse vielleicht von allein etwas früher aufs Pedal tritt. Damit ist dann die Verzögerung in Ihrer Praxisrelevanz kompensiert, oder nicht?
Klar ist es umso schöner, je schneller die Bremse reagiert... aber ist es ein MUSS für eine Rundstrecke?!?
Ich denke auch, dass man Nordschleife und kleine Rundkurse nicht vergleichen kann. Mit Kühlung ist selbst der OEM-Belag auf der Nordschleife standfest mit brauchbarem Verschleißverhalten. Schön daran ist nur nicht, dass der zum Ende hin, also wenn er gerade sehr heiß wird zum Ende der Bremsung, an Reibwert abzubauen scheint. Ein Belag wie der DS2500 (ich hab ihn noch nciht gefahren) soll dann wohl einfach konstant bleiben. Und dann ist das ne Kombi, die bei Zeiten unter 9 BTG durchaus taugt. Glaube aber nicht, dass das dann schon das Maß aller Dinge ist für Hockenheim oder so. Da ist die Bremse doch viel häufiger hintereinander gefordert.