http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_O%27Leary
Zitat daraus:
Michael O’Leary ist stets bemüht, seine Fluggesellschaft in den Medien präsent zu halten. Er begrüßt daher jede Art von Aufmerksamkeit, sei es gute oder schlechte Publicity. Zwar fiel Ryanair auch durch großzügige Sonderangebote und außergewöhnlich große Bestellungen bei Boeing auf. Großes Aufsehen machen jedoch auch diverse von O’Leary initiierte Werbekampagnen (teilweise mit Angriffen auf Konkurrenten oder auf den Flughafenbetreiber von Dublin, Aer Rianta) sowie die eigenen Auftritte. Dazu gehörten unter anderem:
Plakate mit dem belgischen „Männeken Pis“ und dem Werbespruch „Pissed off with SABENA’s high fares?“
Einige mit provokanten Sprüchen lackierte Ryanair-Maschinen (z. B. „Auf Wiedersehen Lufthansa“ oder „Say no to BA fuel charges“)
Eine Werbekampagne, in der es heißt, das vierte Geheimnis von Fátima enthielte die niedrigen Preise der Ryanair
2003 fuhr O’Leary mit einem Panzer aus dem 2.Weltkrieg vor den Hauptsitz des Konkurrenten easyJet und behauptete, das Volk von Easyjets hohen Preisen befreien zu wollen.
2003 schaltet Ryanair eine Kampagne mit einem Foto des für seine irreführenden Behauptungen bekannten irakischen Informationsministers Mohammed al-Sahaf („Comical Ali“) mit der Aussage „easyJet hat die niedrigsten Preise“. In einem anderen Zusammenhang verglich er easyJet-Chef Ray Webster mit al-Sahaf.
2004 lässt sich O’Leary für den offiziellen Jahresbericht der Fluggesellschaft in einem Putzfrauenkostüm ablichten.
2004 lässt O’Leary seinen Mercedes als Taxi registrieren, um in Dublin auch die Busspur benutzen zu dürfen.
2005 demonstriert O'Leary für Meinungsfreiheit in der Düsseldorfer Innenstadt (Videofilm der Demo)
2008 kündigt O'Leary auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf an, auch für Langstrecken ein Billigflugkonzept anzubieten: In der Businessklasse solle es guten Service und "Blowjobs" geben.