Beiträge von panther_d

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    Original von Yoda@s2k
    Ne, ich finds nur lustig... ;) Aber warum es für verschiedene Berufsgruppen so viele verschiedene Einstufungen gibt ist mir auch schleierhaft! :lol:

    Das dürfe daran liegen, dass diese Berufsgruppen irgend eine Art von Rahmenverträgen über irgendwelche Dachverbände oder Berufsgenossenschaften oder was weiss ich mit den Versicherungen haben. Ich komm nicht aus der Branche, aber das ist die sinnvollste Erklärung.

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    Original von blafasel
    Du hast davon gesprochen, dass Audi schon von vornherein die Lastverteilung so auslegt, dass mehr Kraft auf die Vorderachse geht. Das ist Falsch - Punkt!
    Nun sagst Du, das im "Grenzbereich" die Last auf die Vorderachse geregelt wird. Das geht aber nur elektronisch. Und mein S6 macht das nicht. Und Du hast ja alle "S" gemeint.
    Jimmy: es ging nicht um einen Vergleich zwischen Audi S und dem S2000! Dann wäre es ja eine interessante Diskussion zweier völlig verschiedener Konzepte. Es ging wohl nur darum den Audi einfach schlecht zu reden.

    Nuja, wenns um sportlich geht, dann interessiert die Lastverteilung nur im Grenzbereich - welche Räder ein Auto antreibt wenns es gleichmässig geradeaus geht ist mir in dem Fall völlig wurst. Ich weiss, dass es der S5 macht - wenn der S6 die variable Lastverteilung im Allrad anders umsetzt als die übrigen S-Modelle, das mag sein, dann zieh ich die Aussage für den S6 zurück.
    Es geht nicht um irgend etwas schlecht reden - meine Beiträge bitte komplett lesen! Ich habe gesagt die Autos haben viele Qualitäten! Nur dass es eben keine Sportwagen sind.
    Und die Ursache für den ganzen Thread war jemand, der einen TT einem S2000 vorgezogen hat, weil er da für hochmoderne Technik 2000 Euro mehr löhnen darf - von da her geht es zum einen doch um einen Vergleich zwischen dem, was Audi an Sport zu bieten hat mit dem S2000, zum anderen waren wir vollig on-Topic.
    So, und bevor jetzt noch mehr Audifahrer-Gefühle verletzt werden lass ich's hierbei bewenden.

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    Original von blafasel
    Ich habe einen Audi S6 und der ist mit 50:50 ausgelegt. Die Frontlastigkeit kommt natürlich vom V8, der prinzipbedingt vor der Vorderachse sitzt. Hier ist wieder mal ziemlich viel Halbwissen unterwegs!
    Ich habe mal bei Audi gearbeitet und kann nur sagen, dass die nun wirklich nicht zu den Schlechtesten zählen! Die machen auch keine "Fischvergaser und Holznockenwellen"
    !

    Wenn du Gewichtsverteilung meinst - keine Ahnung. Wenn Kraftverteilung, was ich meinte: im Grenzbereich ist der bestimmt nicht mehr 50:50 - sonst wäre Audi technisch gesehen bei Allradantrieben vor vielen Jahren stehen geblieben, und das sind sie nicht.

    Ich hab ja auch nicht gesagt dass Fahrsicherheit schlecht sein muss. Ist nur nicht sportlich.

    Und, was die Volkswagens betrifft (konzernweit): die Wagen sind *immer* auf Fahrsicherheit vor Fahrdynamik ausgelegt. Einzig mögliche Ausnahme ist der R8, den bin ich noch nicht gefahren - aber ansonsten, zum Beispiel bei den Quattros und S'es: Da wird eher fast alle Power an die Vorderachse geleitet, als dass man dem Fahrer die Möglichkeit gibt, mit dem Heck mitzulenken. Hauptsache die breite Ottonormalkundschaft kriegt keinen Schreck in der Kurve.
    Ich fahr selber nen A3 - der hat viele Qualitäten, treuer Traktor. Aber einen wirklich sportlichen Audi hab ich unter den Modellen der letzten Jahre noch nicht gefunden. Wie gesagt, mögliche Ausnahme R8, und ich verstehe unter 'sportlich' was anderes als nur 'schnell auf 200'.

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    Original von blafasel
    Warum gibt es sonst soviele Themen zu Umbauten hier?

    Nun ja, also an der Frequenz der Modellpflege des Autos kann's ja wohl nicht liegen - sonst würde ja kein Mensch einen Golf tunen (lustiger Gedanke).

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    Original von Drehzahl
    Sorry, das ist blanker Unsinn ! Ich habe 10 Jahre im Autohaus gearbeitet und gerade die Akademiker usw. waren diejenigen die am meisten Probleme mit der Bedienung Ihrer Fahrzeuge hatten und auch in der Karosserie-Abteilung den meisten Umsatz brachten. Muß wohl andere Gründe haben.

    Das dürfte der Grund sein, weshalb da speziall nach Ingenieuren, und nicht nach irgendwelchen Doktoren der Sozialpädagogik gefragt wird.
    Nur hilft mir das nicht einzusehen, weshalb ein Ingenieur unter diesen Aspekten besser wegkommen soll als ein Informatiker. Oder doch...?

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    Original von blafasel
    Wieso kann man nicht einmal eine andere, sachliche Meinung vertreten ohne dass irgendjemand wiedermal mit Golf- und Dödel Vergleichen kommt?
    Nein, ich wünsche mir keinen Bordcomputer! Aber ein paar schöne Instrumente für Öltemperatur, Öldruck und eine schöne analoge Uhr mit Stopfunktion.

    Öldruch und -temp wären schön - aber gibt es das denn in den deutschen Konkurrenzfahrzeugen? Die Kühlwassertemperatur beim Porsche z.B. zeigt nicht die wirkliche Temperatur an, sondern geht nur bis zu einer festgelegten "Fahrer-Wohlfüll-Solltemperatur". Lediglich wenn das Kühlmittel wirklich so heiss wird dass es kritisch werden könnte, schnellt der Zeiger auf einmal hoch. Dann lieber gar keine Anzeige (Dödel-Vergleich...). Zum Sinn einer (analogen) Stoppuhr hab ich eh eine andere Meinung als der Rest der Welt, das mag im Auge des Betrachters liegen.

    Mit überarbeitet meint ihr ein komplett neues Modell? Oder was?
    Der 987 ist ein ziemlich anderes Auto als der 986, keine einfache Überarbeitung oder Modellpflege.
    Welche Instrumente (die es woanders gibt) fehlen denn? So ein super-Bordcomputer mit Restkm-Anzeige? Kann sein... Leute für die das ein Grund für's Nichtkaufen ist, wären mit dem S eh nicht glücklich geworden.

    Es stimmt, es gibt vom S nur ein Modell. Was nicht stimmt ist, dass sich an dem seit 10 Jahren nichts geändert hat.

    Und der übliche Kommentar: ich bin froh wenn nicht jeder Dödel einen S fährt. Wer nen Audi mit VW-Golf Bordcomputer braucht, soll sich bitte einen kaufen... is auch gut für unsere Konjunktur in Deutschland.

    Hast du deinem Kollegen mal gesagt, das am S in der Tat diverse Dinge verbessert wurden im Laufe der Jahre? Die meissten davon stehen sogar im History-Thread. Zum Beispiel dies LED-Rückleuchten gabs beim S seit 2004 - und jetzt nochmal zurück zu Audi... seit wann gibts den A6 mit dem LED-Paket? Porsche hat immerhin schon seit diesem Jahr solche Rückleuchten, Respekt.
    Der Innenraum wurde über die Jahre deutlich geändert (und meiner Meinung nach verbessert, man vergleich nur mal Mitteltunnel von den ersten Modellen mit den heutigen), und es gab einige neue "Features" - hat denn TT oder sonst wer schon diese coolen Ohrlautsprecher in den Überrollbügeln? Nicht? Hm... sowas.
    Vom Fahren reden wir mal nicht, wenn jemand einen TT vorzieht, dann will er keinen Sportwagen sondern eine Eierschaukel - und wenn er sagt das stimmt nicht, dann hat er seinen TT noch nie schnell durch eine Kurve bewegt.

    Was mich bei der HUK24 gerade ärgert ist, dass man als "Angestellter Ingenieur" nochmal spürbar weniger zahlt als als "Angestellter" - ich bin Dipl.-Inf. statt Dipl.-Ing., aber das gibt diese blöde Ingenieur-Einstufung nicht her. Denen sollte mal einer klar machen, dass die Inf's im allgemeinen den Mist ausbügeln müssen, den irgendwelche Ing's verzapft haben... und dafür darf man dann höhere Beiträge zahlen.

    Man lässt sich einen neuen Vertrag berechnen, gibt als "Grund" einen Versicherungswechsel an, als Vorversicherer die HUK24, und am Ende nach den Fahrzeugdaten wird man dann nach der Vertragsnummer des für das Fahrzeug bestehenden Vertrags gefragt - wenn man die eingibt und das Ganze dann so abschickt, dann stellen die den Vertrag automatisch auf die neuen Tarife um.

    Habs eben auch gemacht, spart mir 60 Euros im Jahr - bald durchbreche ich die 500er Marke nach unten *freu*
    Jetzt bin ich am überlegen, ob mir die Option auf Rabattschutz die 60 Euro pro Jahr mehr wiederum wert ist oder nicht...

    Ach ja: das geht auch in der Ruhezeit. Meiner ist ja im Moment auch auf Kur...

    Natürlich kennt man Yngwie... aber meiner Meinung nach sollte der Kollege etwas mehr auf seine Mitmusiker achten, und weniger drauf sich selbst nonstop zu profilieren. Rising Force damals war ein sehr geiles Album. Wenn man sich dann aber die G3-DVD ansieht mit Vai, Satriani und Yngwie, und sieht wie er jeden Song durch zu viel Gedudel totspielt, das gefällt mir nicht mehr wirklich.

    Spielen kann er, keine Frage.

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    Original von Los Eblos
    Autofahrer-"TÜV". Wieso denn nicht. Sein Auto bringt man ja auch mindestens alle 2 Jahre zum Fachmann.

    Da fällt mir doch gerade noch was ein zum Thema: ich habe beim letzten Ölwechsel mit dem Notebook im Showroom des Händlers auf meinen S gewartet, und dabei die Unterhaltung von zwei Rentnern mitgehört, die sich neben mir einen Wagen angesehen haben: der eine hat seinen Führerschein im zweiten Weltkrieg in der Luftwaffe einfach geschenkt bekommen - keine Fahrstunde, keine Theorie, nix.
    Mag damals angemessen gewesen sein, bei einem Auto alle 100 Familien - aber seitdem wundere ich mich auch über fast nichts mehr auf der Strasse.
    Cool oder? :)

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    Original von Peter64
    Zurück zum Nicht-Rechtsüberholen, das klappt heute so gut weil du nicht (m.e.) damit rechnen musst das von hinten einer angeblasen kommt, und in der Stadt wo das "Alltag" ist fährst du selten schneller als 50.
    Du hast dann die Sit. das du mit 100 in der Mitte fährst, links dich mit 110 einer überholt, du auf einmal rechts deine Ausfahrt kommen siehst und rüberziehst, nur kam da halt einer mit 140 an (weil der sich nicht ans Limit gehalten hat)
    Die volle Verantwortung kannst du unmöglich den rechts überholdenen aufdrücken, das würde der Autobumserei das Tor öffnen.
    Nein gegen ein generelles Rechtsüberholen erlaubt wäre ich z.B.

    Das ist das *perfekte* Beispiel. Was hat jemand mit 100 auf der Mittelspur zu suchen, wenn man ihn locker-flockig mit 140 rechts überholen kann? Dem mittleren gehört bei der momentanen Rechtslage meiner Meinung nach eine Strafe wegen Missachtung des Rechtsfahrgebots, Nötigung der Hinterherfahrenden, und am besten noch mutwillige Gefährdung des Strassenverkehrs, ob er jetzt rechts überholt wird oder nicht! Das jetzige Modell löst dieses Problem aber nicht, es bestraft nur diejenigen, die darunter zu leiden haben. Dürfte man rechts überholen wären alle Probleme hier aus der Welt - jeder Penner kann von mir aus links auf der Autobahn parken wenn er will, so lange ich deswegen nicht rechts daneben stehen bleiben muss.
    Gerade heute morgen wieder live erlebt: vier Spuren Autobahn, rechteste Spur voll mit LKWs, linkeste Spur voll mit PKWs - die beiden mittleren Spuren waren FREI! In so nem Fall fahr ich rechts rüber neben die LKWs und fahre ordentlich mit der erlaubten Geschwindigkeit gerade aus, es kann nicht sein dass ein Haufen Idioten auf der linken Spur den gesamten restlichen Verkehr abbremsen, nur weil sie nicht vom Fleck kommen.
    Und wie gesagt, ich sehe kein besonders erhöhtes Gefährdungspotential: wer heute einen Spurwechsel macht (egal ob nach rechts oder links) ohne vorher genau zu schauen was da ist und was da kommt, dem gehört der Führerschein entzogen. Wenn diesen Leuten dann in Zukunft der Führerschein auch entzogen *wird*, nachdem sie Unfälle verursacht haben, kann das langfristig ja nur gut sein.