Zitat
Original von MB 23
Ich glaube nicht, dass wir uns 20 Jahre auf unseren tollen Fähigkeiten in F&E ausruhen können. Inder und Chinesen sind auch nicht doof und in diesen Ländern werden soooo viele Ingenieure ausgebildetet, dass die uns auch da schon bald mächtig Konkurrenz machen werden. Zumindest wenn wir nicht bald anfangen uns mehr anzustrengen.
just my 2 Cents
gerade von den indern war ich etwas enttäuscht.
ein land mit 28 provinzen und tausenden von verschiedenen dialekten...ein land was nicht einmal die lepra ausrotten kann...die werden noch 20 jahre mindestens brauchen,wenn die sich nicht vorher mit nem fehlgeschlagenem atomtest oder nem reigiösen bürgerkrieg selbst auslöschen.
3! prozent sind wohlhabend in indien...der rest ist es nicht.
ausruhen sollte man sich nie auf erworbenen fähigkeiten-das ist klar.
was in china durch 50 jahre kommunismus angerichtet wurde sprengt jede vorstellungskraft.
die schiere grösse des landes spiegelt auch die grösse der probleme wieder...und machthaber ist nach wie vor die kommunistische partei-wenn nicht die,dann die mafia.
aber es ging hier um den audi tts.
für mich völlig uninteressant,weil:
-für nen ungarisches auto bezahle ich keine 41000 in deutschland erarbeitete euro´s.
-das auto ist sicherlich schnell,aber eben nicht auf die einzigartig dramatische weise wie mein s2k und daher mein geld nicht wert eben weil es den s2k gibt.
-das engineering ist mir nicht grundsätzlich neu genug.
aus dem alten motorblock vom golf 2 gt mit nem turbo leistung raus zu holen mit ner menge elektronik und mit zahnriemensteuerung-ohne das konzept je wirklich im motorsport sich bewähren zu lassen...das ist mir nicht verlässlich genug und von der ideologie her in mehreren aspekten unsymphatisch.
-ich bin ungern der dauertestpilot eines in eile unter finanzdruck entwickelten produktes.
das ist der s2k definitiv nicht.
wenn honda sich das nicht leisten wollte,hätten die definitiv spätestens nach den 149 stück verkauften s2k letztes jahr aufgehört mit dem unsinn.
ich denke im deutschen automobilbau geht die tendenz in richtung williams FW15C:
The "Gizmos"
By 1993 Formula One had become very much a high-tech arena and the FW15C was at the very forefront, featuring active suspension, anti-lock brakes, traction control, telemetry, fly-by-wire contols, pneumatic valve springs, power steering, semi-automatic transmission and also continuously variable transmission, although this was only used in testing. As a result Alain Prost described the car as "a little Airbus".
While anti-lock brakes and traction control made driving the car on the limit easier, added complication arose from occasions when the computer systems wrongly interpreted the information they were receiving from their sensors, the active suspension being particularly prone to this from time to time.
With so many computer systems on board the car required three laptop computers to be connected to it every time it was fired up, one each for the engine, the telemetry and the suspension.
So great was the level of technology on the cars that FIA decided to ban several of what they considered to be "driver aids" with immediate effect following the British Grand Prix, leading to the so-called "Weikershof Protocol", by which the ban was postponed to the start of 1994.
und das solche auto´s nichts mit "sport" zu tun haben sah auch die FIA so.
ich glaube der TTS ist einfach ein zu grosser kompromiss in mehrer hinsicht und kommt daher für mich nicht in frage,da ich für so viel geld mehr erwarte als blosse fortbewegung