O.K. da ich nicht Jan U. oder Lance A. heiße, verknüpfe ich den Berg wirklich mit dem Begriff Off-Road.
Der Mont Ventoux ist mir zwar ein Begriff, aber ich denke mir, dass die meisten Otto-Normalfahrer hier im Forum den sowieso nicht ohne Absteigen (Aus den Pedalen steigen) hochkämen (Ich wohl auch nicht, höchstens laufend).
Aber eine gute Übersetzung hilft einem dabei doch schon ein bißchen.
Zwar gibt es einige wenige Straßenmaschinen, die eine Bergübersetzung haben, aber das ist absolut die Ausnahme.
Deswegen heißt das von uns für den Berg propagierte Gerät ja auch Mountain-Bike!
O.K. mit einem auf 8 bar aufgepumpten Rennreifen rollt es sich leichter, bergauf hilft Dir eine gute Übersetzung aber definitiv mehr.
Ich bin mit meinem MTB auch schon 75 Km/h bergab gefahren. Das ist aber wie Achterbahnfahren. Ein Rennrad würde dort auseinanderfliegen.
Außerdem sind Rennmaschinen für den Alltag weniger geeignet, als ein gutes Einsteiger MTB. Es sei denn ... Mont Ventoux!
Aber, wie schon gesagt.... Du (man) muss es selber wissen, was man will.
Sag mir was Du willst und ich sag Dir, was Du brauchst!
Beiträge von marmel69
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Original von Los Eblos
Bin sowas nie gefahren. Lösen die sich ausreichend schnell, wenn man auf die Stürze schnauzt?Sagen wir es mal so!
Eigentlich ja, ... aber!
Man muss die Füße leicht drehen, beim Absteigen. Sonst fällst Du im Zeitlupentempo auf die von Dir beschriebene Schn....!
Das ist mir am Anfang ein paarmal passiert. Nichts ist peinlicher als so etwas vor versammelter Mannschaft. (mir ist das an einer vielbevölkerten Ampel passiert. Noch peinlicher war, als mir dann "Omma Kaleske" aufhelfen wollte)
Also, vorher üben.
Bei den zwei echten Stürzen, die ich hatte, haben sich die Pedale aber problemlos gelöst, da hierbei die Drehkräfte von Natur aus höher sind.
Also, ... je schneller man fährt, desto leichter lösen sie sich.
Fazit! Man fällt also meistens nur dann, wenn es in Zeitlupe geschieht.
Dafür der zweite Tipp!
Hol Dir welche in Kombination mit Bärentatzen Pedalen (beides in einem). Dann kannst Du an langsamen Passagen (Trials) aus den Klickpedalen steigen und fährst nur mit den Bärentatzen. (kostet so um die 80 - 100€)Was ich viel interessanter finde ist, dass wie im Autofahrerleben, nicht immer die die besseren Fahrer sind, die das beste Material haben.
Was nützt einem eine Ferrari mit 500 PS, wenn man damit nicht umgehen kann?
Wenn Du keine Kondition hast, bringt Dich auch kein 5000€ Carbon-Bike den Berg schneller hoch!
Dann wirst Du von einem Mittelklasse S2000 Fahrer überholt. -
Ich fahre als sehr ausdauernder, sportlicher Einstiegsfahrer aus Kostengründen gute Einsteigermodellle (Kross Level A6 mit hydr. Bremsen und RockShox Federgabel, mit der mittl. Shimano Austattung dran). Das geschieht bei mir zu Hause, im Deister. (Höhenzug südl. von Hannover Max. Höhe = 400m)
Das reicht allemal.
Ich kann (und will) mir eben nicht mehr leisten. Zumal ich lieber längere Strecken laufe, weil's effizienter ist. Da gönne ich mir die 100 € Laufschuhe von Asics, weil es die Besten für meinen Fuß sind. (P.s. die teureren Modell sind nur optisch aufwendiger, zum Laufen aber eher ungeeignet. Dort sind die Marathon Schuhe (meist reine Straßenschuhe = im Gelände z.T. ungeeignet) sehr leicht, aber dafür weniger haltbar)
Hier spielt aber auch die Gesundheit mit. Falsche Schuhe können schwere Schäden am Körper verursachen.
Die falsche Ausstattung am Fahrrad kostet höchstens mehr Anstrengung!
(außer wenns Billigware auf Fernost ist, dann schon)
Das ist bei mir gar nicht mal so ungewollt.
Ich bin schon von einem Kumpel ein Carbon Bike (der bekommt öfter Prototypen zur Probe) gefahren. Das ist schon ein Klassenunterschied. Auch Bergab.
Da wo ich runterrappel, schwebt er geradezu. Und das Material ist stabiler.
Das wirst Du in der Stadt, Land, Fluß Etappe eher weniger spüren.
Wenn Du einen Alpencross fährst, merkst Du jedes Gramm, dass Du den Berg hochstrampeln musst.
Ich ziehe dann aber trotzdem zu Fuß laufend nahezu allen Bikern davon.
O.K. eine Kollegin von mir ist Niedersachsenmeisterin in MTB-Cross und Marathon, der nicht!Ach so, noch ein Tipp!
Was viel bringt, für relativ wenig Geld, sind Schuhpedalsysteme (SPD). Das bringt tatsächlich mehr Power auf die Pedale (arbeitet auf Zug und Tritt). -
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Original von S-enna_2000
Die Highendlinie ist was für Enthusiasten. Die sind auch bereit viel Geld dafür zu zahlen.
Ich würde nicht mal sagen dass die Top-Gruppen langlebiger wären oder besser funktionieren würden, aber sie sind aufwändiger verarbeitet, mit Carbon und Titan und gut verarbeiteten Oberflächen.
Und leichter sind sie auch, was bei ein paar Gramm nicht sooo in's Gewicht fällt, aber wenn man sich ein Marathon-Bike aufbaut muss man halt bei jedem Teil auf's Gewicht achten.Gruß
Markus
Rööschtiiisch!
Das ist genau das, was ich auch meinte!
Nur, ... es macht schon einen Unterschied in Punkto Langlebigkeit, ob der Umwerferarm oder die Umlenkrollen aus Kunststoff oder Metall (je teurer, desto leichter) sind.
Auch die Lager sind besser (leichtgängiger = weniger Reibungsverluste)
Bloß merkt das der "Normaluser" kaum!Ein lustiger Vergleich:
Das hier vorgestellte Einsteiger-Bike ist quasi ein S2000 unter dem High-End Formel 1 Rädern.
Sehr sportlich, gut ausgestattet, aber mit kleinen Mängeln im Detail.
Es geht immer besser, was aber eine Frage des Geldbeutels ist.
Da den meisten von uns der S2000 reicht, zeigt das doch, dass wir uns in einem ausgewogenem Umfeld bewegen.
Wer schon einmal ein F-1 Bike gefahren ist, kennt den Unterschied.
Wenn er selbst bezahlen muss, aber auch!!! -
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Original von Los Eblos
Da Micha ja schon gute Ratschläge bekommen hat...... da hab ich noch ne Frage:
Bei den Kettenschaltungen z.B. gibts allein von Shimano diverse Linien. Wie grenzen die sich gegeneinander ab? Also wo sind die nennenswerten Vorteile von Edel-Serie gegenüber Einstiegsklasse? Funktionieren tun sie doch alle. Ist's die Haltbarkeit bzw. Robustheit? Ist's Das Gewicht der Komponenten? Oder ist's nur das BlingBling für die Eisdiele? Wo liegt der technische Fortschritt... die Preise klaffen ja doch teilweise sehr stark für funktional recht gleiches Zeug.
Du hast es genau getroffen. Die Linien grenzen sich eher weniger durch ihre Funktion ab (Schalten tun sie alle recht ordentlich). Der Preis bestimmt die Dauerhaltbarkeit und Wartungsfreundlichkeit und natürlich auch das Gewicht.
Auch bei Schaltungen gilt die Weisheit:
"You will get what you've paid for!"
Um mich selbst zu zitieren:
Du musst wissen, was Du willst. Als Einsteiger und Stadtrennfahrer reicht die Einstiegsvariante absolut aus. Fährst Du einige Tausend Km im Jahr, macht sich Qualität schnell bezahlt. -
Ich denke, dass Du mit dem Carver ein absolut ausreichendes Einstiegs-Bike hättest.
Wie ich schon sagte, für Deine Zwecke vermutlich absolut ausreichend.Du wirst sehen, dass Du von 3 Forumsmitgliedern - 6 verschiedene Meinungen hören wirst. Das liegt ganz einfach daran, dass jeder andere Prämissen hat.
Also gibt's jetzt nur noch den einen Tipp von mir: Probefahren und dann entscheiden!
Wenn Du gemein sein willst, dass suchst Du im Anschluss im Netz nach einem günstigeren Anbieter für ganau das Rad. Oder Du handelst den Verkäufer runter bzw. feilschst um die Schutzbleche etc.
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Wir sollten das Land unterstützen, indem wir erst recht dort einkaufen!
Die brauchen jeden Yen!
Ich habe keine Angst vor Verstrahlung.
Wenn man Angst vor Strahlung (gehabt) haben sollte, dann hätte man keinen MAZDA (Werk ist in Hiroshima) kaufen dürfen.
Hat schon mal einer gehört, dass viele MAZDA-Fahrer an Krebs gestorben sind?Ich will hier nichts verharmlosen, aber Panikmache finde ich unter Stammtisch-Niveau.
Zumal die meisten Teile gar nicht mal in Japan gebaut werden.
Viele Original Honda Teile kommen mittlerweile aus der EU.
Mein Civic ist aus GB mit vielen Teilen aus F und D.
Der Jazz wird auch z.T in Korea gebaut.
Und ... selbst wenn der Gau eintrifft, Die Strahlung dringt nicht unbedingt in den Werkstoff selbst ein.
Vieles kann man dekontaminieren. (nicht alles, ich weiß)Also: Ruhe bewahren und hoffen, dass es nicht noch schlimmer für Japan kommt.
Ich werde auf jeden Fall von meiner Prämisse nicht zu Spenden abweichen und den einen oder anderen € als Aufbauhilfe spenden! -
Also!
Erst einmal musst Du wirklich wissen, was Du willst!
Willst Du nur ab und zu ins Gelände und nicht auf den Berg und brauchst ein robustes Rad, dann reicht eigentlich ein Cross-Bike.
Willst du auch mal ein wenig den Berg (Offroad) runter, dann nimm ein MTB mit Federgabel.
Hast Du Downhill-Ambitionen, dann brauchst Du ein Fully oder gar ein spezielles Downhill-Bike.
Willst Du nur Kilometer auf der Straße abreißen und fährst ab und zu Feldwege, dann nimm ein Trekkingrad. Meinetwegen auch mit Nabendynamo. (teuer, aber gut) Kettenschaltung ist besser, weil mehr Gänge!
Willst Du nur auf der Straße schnell fahren, dann eben eine Rennmaschine.
Also, was willst Du?Ich habe mir vor kurzem ein neues MTB bei diesem Laden gekauft. Der hat super Preise, du musst die Endmontage aber selbst machen, was eine gewisse technische Begabung voraussetzt. (Pedale , Lenker etc. anbauen)
Kannst Du das nicht, dann brauchst Du jemandem, der das kann oder der Laden ist nichts für Dich.
Ich habe mir ein ähnliches, wie dieses Rad geholt, dass ist leicht robust und ist gut verarbeitet. Auch gut, aber teurer ist dieses hier.
Kross ist ein polnischer Hersteller, der in der Biker-Szene langsam an Ruf gewinnt.
Univega ist auch O.K. hier
Preis-Leistung ist gut, da Du nicht den Namen mitbezahlst.
Willst Du ein namhaftes Rad, dann reichen 500 € nicht aus. Basta!
Aber ganz ehrlich. Für die Meisten reicht es absolut aus.Also, Du hast die Qual der Wahl.
P.s.: Es gibt etliche Fahrradhersteller. Viele werden sagen, der Hersteller ist besser als der. Ich fahre seit 20-Jahren MTB und sage Dir: Die Komponenten sind oft wichtiger, als der Rahmenhersteller. Alle Hersteller, die oberhalb des Baumarktniveaus arbeiten, bauen gute Rahmen.
Mir ist noch keiner kaputt gegangen.
Meistens bezahlst du aber nur den "guten" Namen, also nimm einen relativ unbekannten (aber guten) Rahmenhersteller, der gute Komponenten verarbeitet.
Die Räder, die ich dir rausgesucht habe, sind als Basisräder zu sehen.
Willst Du ernsthaft auf hohem Niveau MTB-fahren, musst Du wirklich mindestens 1000 € oder mehr ausgeben. Die Meisten kommen dort aber niemals hin, also fahren sie unnütz Geld spazieren.
Da Du unentschlossen bist, denke ich mir einfach, dass Du zur ersten Kategorie gehörst. Also kauf Dir ein gutes Einsteigerrad.
Mehr wirst Du wahrscheinlich nicht brauchen. -
So teuer???
Ich bezahle bei der HUK 24 (03 -10 Saison) für VK (SB 500) bei 40 % 380 € im Jahr.
Vollkasko ist meiner Meinung nach Pflicht, gerade für "S2000 Anfänger"! -
Q-Treiber: Die WR-Pflicht gilt natürlich nur für Kraftfahrzeuge, ... obwohl ... ins Pedal treten kostet doch auch Kraft?!?
@maggo: O.K. man kann keine absolute Aussage treffen. Ich fahre nun seit 25 Jahren Auto und habe immer Winterreifen gekauft.
Zum Ende der Saison mussten die Lager leer werden, damit die Sommerreifen Platz finden können. Ich rede hier von Restposten. Die "Neue Kollektion" kommt meist erst ab dem Herbst.
Das mag vielleicht nicht für alle Größen gelten, da bekanntlich die Nachfrage den Preis bestimmt, aber bei Brot und Butter Autoreifen, also Standargrößen (Golf, Astra und auch für meine jeweiligen Honda's) war es immer billiger "antizyklisch" zu kaufen.
Jetzt ist der Zeitpunkt langsam mal die Preise zu vergleichen, um dann zuzuschlagen, wenns am billigsten ist.
Das kann durchaus auch im Frühsommer sein.
Nur ab dem Herbst ziehen die Preise wieder an.
Das Gegenteil habe ich übrigen regelmäßig beim Kauf von SR erlebt.Die wichtigste Message ist aber: "Kümmert Euch gefälligst rechtzeitig darum und nicht erst, wenn es Winter ist!"
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Original von Alexander G
Früher darum Kümmern und Kaufen Uwe .;)Genau das ist die Lösung!
Winterreifen kauft man sich am Besten zum Ende der Saison, also im Frühjahr.
Da sind die Preise am günstigsten.
Dass die Reifen dadurch irgendwie/ - wann "älter" sind, ist zu vernachlässigen.Es ist eine Mär, dass die Reifen schon ab 6-Jahren zu tauschen sind, da sie zu alt sind.
Das gilt nur, wenn Du die auf einen Wohnwagen aufgezogen hast und der an der Cote Azur den ganzen Tag und Jahr der Sonne ausgesetzt sind.
Otto-Normalverbraucher, der seine Reifen in einem dunklen, kühlen Raum einlagert, brauch die erst ab dem 8-ten Jahr zu wechseln.
Quelle: mein Bruder ist Ingenieur bei Conti, der weiß, wie die Dinger funzen.
Richtig ist aber auch, dass die Reifen getauscht werden müssen, wenn sie rissig und brüchig an den Flanken geworden sind.
Das mit den 6-Jahren ist also genau so eine Sache, wie die 7-Grad Regelung!
Das sagt zumindest mein Bruder, der es wissen sollte. -
Zur Sicherheit mal die amtliche Kurzfassung!
Jeder muss bei winterlicher Witterung (was das ist wurde bereits mehrfach beschrieben) mit geeigneten Winterreifen fahren (also auch Roller, Moppeds etc.).
Bei LKW müssen WR nur auf die Antriebsachse(n).
Geeignet sind (leider) alle Reifen mit dem M&S Symbol. Das Eissymbol (Gletscher mit Schneeflocke) ist nicht erforderlich, obwohl das die wahren geeigneten Reifen sind/wären.
Wer die nicht drauf hat zahlt. Es gibt ggf. sogar Punkte.
Hier sind die aktuellen Tatbestandsnummern, mit den entsprechenden Preisen:902021
Sie fuhren bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte ohne die vorgeschriebenen M+S-Reifen.
§ 2 Abs. 3a, § 49 StVO; § 24 StVG; 5a BKatB - 1
40,00
902121
Sie fuhren bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte ohne die vorgeschriebenen M+S-Reifen und behinderten +) dadurch Andere.
§ 2 Abs. 3a, § 1 Abs. 2, § 49 StVO; § 24 StVG; 5a.1 BKat; § 19 OWiGB - 1
80,00
902221
Sie fuhren bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte ohne die vorgeschriebenen M+S-Reifen und gefährdeten +) dadurch Andere.
§ 2 Abs. 3a, § 1 Abs. 2, § 49 StVO; § 24 StVG; 5a.1 BKat; § 3 Abs. 3 BKatV; § 19 OWiGB - 1
100,00
902321
Sie fuhren bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte ohne die vorgeschriebenen M+S-Reifen. Es kam zum Unfall.
§ 2 Abs. 3a, § 1 Abs. 2, § 49 StVO; § 24 StVG; 5a.1 BKat; § 3 Abs. 3 BKatV; § 19 OWiGB - 1
120,00
Das ist also alles umfassend geklärt, ... bis auf die Tatsache, dass M&S Reifen ohne die Schneeflocke eigentlich Müll sind. Das hat aber rechtliche Gründe.
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Zitat
Original von MB 23
Jetzt bin ich wieder verwirrt. Einerseits gibt es Erzwingungshaftbefehle und andererseits kann auch der Staat nicht an das Existenzminimum heran. Solange der Hartz IV'ler Hartz IV'ler ist hat er doch nur das Existenzminimum (gemäß deutscher Bürokratendefinition), dann kann die Zahlung des Bußgelds auch nicht erzwungen werden? Oder wo stehe ich jetzt auf dem Schlauch?Ja, ein wenig.
Tomcat kommt dem Sinn sehr nahe.
Die Geldbußen und auch Strafen müssen immer gezahlt werden, trotz Existenzminimums!
Das muss der dann vom Hartz IV abzwacken. Wie gesagt, Ratenzahlung kann dann auch noch gewährt werden.
Der Staat holt sich das Geld schon, Das kann er gut.
Auch in D können die Bußen umgewandelt werden, aber nur als letztes Mittel. Knast ist halt teurer, als das Bußgeld kostet, -
@hubertk: Auch der Staat kann nicht an das Existenzminimum heran.
Wenn Dich einer betrügt, bist Du Opfer einer Straftat. Dann kannst Du mit der Einleitung eines Strafverfahrens lediglich dafür sorgen, dass der dafür bestraft wird, sonst nichts. Das Geld hast du mit der Anzeige bei der Polizei noch lange nicht wieder.
Das musst Du Dir auf dem Zivilklageweg zurückholen, was sehr oft ohne Erfolg ist.
Meistens ist die Firma insolvent oder der private Schuldner hebt die Finger zum Schwur.
Dann hast Du Pech gehabt, der Staat dann übrigens auch.
Nur hat der Staat den direkteren Draht zu den anderen Behörden und erfährt eher, wann wieder was zu holen ist.Paradox ist, dass manchmal Ordnungwirdrigkeiten schwerer bestraft werden, als etwa gleich schwere Straftaten. Das liegt daran, dass bei Straftaten, wie von mir vorher erklärt, das Einkommen relevant ist. Ist das gering, ist es die Geldstrafe auch.
Bei Owi's zählt der Regelsatz, von dem nur in sehr extremen Einzelfällen abgewichen wird.
Das mit dem Interesse des Staates am Gelde der Bürger ist leider oft wahr.
Es wird zwar auch oft einiges geboten fürs Geld, viele gehen aber leer aus und sind nur brave Steuerzahler, ohne davon direkt zu profitieren.
Das ist aber nun einmal das Grundsatzproblem einer Sozialgemeinschaft.
Der eine zahlt, der andere kassiert.
Das kann man prinzipiell nicht ändern.
Ich zahle auch brav meine Steuern und frage lieber nicht näher nach, weil man sich ansonsten schnell aufregen kann.
Aber bei aller Meckerei, ... es gibt weitaus schlimmere Staaten, als den unseren. Das ist fakt. Wenn man ehrlich ist, geht es uns doch eigentlich sehr gut, wenn man uns mit anderen europ. Staaten vergleicht.
Ich kann Euch noch viel krassere Fälle erzählen, da würdet ihr wirklich vom Glauben an die Gerechtigkeit der Justiz abkommen. Aber das mach ich nicht hier, in der Öffentlichkeit. -
Ich wohne in Gehrden, das ist nicht weit weg. Aber erst ab dem 01.03. möglich, weil Saisonkennzeichen.
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Nein!
Verkehrsbußgelder werden immer eingetrieben. Da gibt es keinen Abzug für Hartz 4.
Es wird höchstens mal Ratenzahlung gewährt.
Das geht soweit, dass bei Nichtbezahlung der Geldbuße Erzwingungshaftbefehle ausgestellt und auch immer vollstreckt werden. Wirklich immer!!!
Die gehen dann meistens nur für eine Nacht in den Knast, danach zahlt irgendeiner aus der Familie den Betrag. Weil,.. eine Geldstrafe für eine Straftat kann man "absitzen". eine Geldbuße nicht. Die wird nicht weniger, je länger man sitzt. Deshalb auch Erzwingungshaft.
Bei anderen höherwertigen Ordnungswidrigkeitenverfahren (Wirtschaftsvergehen, Umweltvergehen etc.) und auch Straftaten wird nach dem Einkommen gefragt. Da geht es dann um sogenannte Tagessätze, die sich nach dem tatsächlichen Einkommen richten.
Zahlt einer diese nicht, kann er die Strafe in der Regel absitzen. Ersatzfreiheitsstrafe ist das Stichwort.
Das alles hat aber auch Ausnahmen uns so weiter. Aber glaub mir,.... ohne Bezahlen kommt keiner aus der Sache raus.A Propo Geld vom Konto abziehen.
Das Gericht kann natürlich auch ein Konto pfänden, um Deine erste Frage zu beantworten. Das ist aber meistens der letzte Schritt. -
Das mit dem Bußgeld ist eine ganz andere Baustelle.
Die Strafe von 20 € fällt unter die Rubrik Verwarngeld. Da fallen keine Gebühren an. Das ist nur für die Sühne des Vergehens, sozusagen als Denkzettel gedacht. Wenn du bazahlst, ohne zu murren, bleibt es dabei.
Anders ist das bei einem Bußgeld. Also allem, was teurer als 35 € ist. Ab 40 € gibt es auch Punkte.
Da fallen immer Gebühren an. Die Höhe beträgt durchschnittlich 23,50 €.
Wenn Du bei einem Verwarngeld Widerspruch einlegst und verlierst. Musst Du übrigens auch Gebühren bezahlen.
Die Behörden (wirklich alle) werden vom Rechnungshof dazu angehalten, für jeden Verwaltungsaufwand, der nicht zu den Grundaufgaben gehört, eine Gebühr zu verlangen, die die Kosten abdeckt. (Zulassungsgebühr, Änderungsgebühr etc.)
Das mit der Gebühr für die Löschung finde ich aber auch dreist! -
Laut Gesetzt ist jeder Hersteller verpflichtet, die wichtigsten Teile eines Fahrzeuges (also auch den Motor) bis zu 10-Jahre nach Produktionsende bereit zu halten.
Es gibt aber auch Motorenaufbereiter. Die sind eh günstiger. -
Da ich das Glück habe drei Auto zur Verfügung zu haben (S2000, Punto Cabrio, Civic) habe ich immer genügend Auswahlmöglichkeiten.
Der S2000 ist von 03 -10 angemeldet und wird immer dann gefahren, wenn es trocken ist und zu erwarten ist, dass die Sonne scheint. Der steht ansonsten mit offenem Verdeck in der Garage. Das mache ich eigentlich nur dann zu, wenn ich ihn wasche.
Der Punto ist das Sommerauto meiner Dame (sonst fährt sie den Civic). Den fährt sie, wenn die Sonne scheint und der S2000 nicht zur Verfügung steht.
Ansonsten nehme ich den Punto Cabrio; insbesondere im Winter. Der Vorteil ist, dass der auch aufgeht!
Luxus pur.Übrigens den S2000 habe ich gekauft, weil er ein Roadster und von Honda ist. Die Leistung war natürlich auch wichtig. Mein CRX VTI war aber auch schon nicht schlecht.
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Zitat
Original von Tomcat
Mich würde ja eher mal interessieren, wo Du den Bindestrich in S2000 hernimmst...
Die 12. Taste von links aus gesehen! Diese hier ------------------------------------------------------------------