Beiträge von orca

    Hallo zusammen


    Was ist bei einem F20-Motor mit 160'000km bei einer kaputten Kopfdichtung das empfohlene Vorgehen?


    Reicht es, wenn nichts anderes defekt ist, nur die Kopfdichtung zu wechseln? Also Kopf runter, planen, neue Dichtung und gut ist. Oder sollte in dem Zusammenhang direkt der ganze Kopf revidiert werden?


    Was für Kosten schätzt ihr so, wenn man es machen lässt? Was verlangen die bei Honda plus-minus für die Reparatur?


    Danke für eure Einschätzungen und Meinungen :thumbsup:

    Angemeldet! :nod:


    Wir aus der Schweiz fahren als Gruppe am Freitag los und am Montag zurück. Gemäss Veranstalter sind Germany und Switzerland im gleichen Hotel (was ja letztes Mal nicht so war). Ich freu mich auf jeden Fall wieder einmal die alten Gesichter zu sehen :)

    Wer sich aus der Schweiz unserer Gruppe anschliessen möchte, hier die Details:


    Die Kerngruppe fährt am Freitag, 3. Mai 2019 los (Details werden noch bekannt gegeben) und am Montag, 6. Mai 2019 wieder zurück (3 Nächte). Wer möchte kann auch noch einen Tag länger bleiben und erst am Dienstag zurückfahren (dann müsste eine Buchung für 4 Nächte ausgewählt werden).


    Für mehr Details checkt bitte den Thread im HondaHolics-Forum


    Wir freuen uns! :thumbsup:

    Ich erlaube mir hier einen Text zum S-Fahren reinzusetzen, den ich 2013 im HondaHolics-Forum im Zusammenhang mit einer Diskussion zum Thema "S2000 vs. Z4" geschrieben habe - zugegeben mit etwas gar viel Pathos, aber auch heute weckt der Wagen noch dieses besondere Etwas, das ich nicht missen möchte.


    Wenn ich in den S steige, mich in die engen Recaros zwänge, dann entsteht irgend eine Art Verbindung, ich fühle mich plötzlich weit weg vom Alltag, schalte ab. Dann drehe ich den Schlüssel, die Lichter im Armaturenbrett gehen an, der Drehzalbalken geht kurz hoch wie ein Versprechen für die Drehzahlorgie die mir gleich grosse Freude bereiten wird. Ich trete die Kupplung und spüre, wie ich auf den Antrieb einwirke, kann fühlen wie sich das Getriebe vom Motor trennt, als wäre ich es selber, der das tut. Meine linke Hand bewegt sich langsam Richtung Star-Knopf, der Anlasser erklingt und der Motor erwacht, haucht mir selber Leben ein. Die Nackenhaare stellen sich auf, während ich der sonoren Symphonie lausche, dem leichten Blubbern, der helle Klang zaubert ein breites Lächeln in mein Gesicht. Langsam lasse ich die Kupplung kommen, mein rechter Fuss bewegt sich leicht nach unten und ich rolle los - ich, nicht das Auto. Ich rolle über die erste Fuge der Tiefgarage, spüre sie in allen Feinheiten, als würde ich mit meinen Fingern darüber streichen. Ich lenke langsam zur Ausfahrt, meine Hände verbinden sich mit dem Lebkrad, mit dem Auto, ich fühle Motor und Untergrund, jede noch so feine Bewegung wird exakt umgesetzt und ich fühle eine fast perfekte Symbiose mit dem Fahrzeug. Raus auf die Strasse und ich werde ein Teil von ihr. Die ersten paar Kurven - ich bin die Kurve, ich bin der Reifen, bin das Fahrwerk, bin der Motor. Als ob das nicht schon Freude genug wäre, steigt mit jedem Meter die Erwartung. Das ist noch nicht alles, da gibt's noch mehr! Der Wind weht um meinen Kopf, in den erst nur hellen Klang mischt sich ein leichtes Fauchen. Und dann erreicht der Motor Betriebstemparatur... Ruhe vor dem Sturm denke ich mir und kann's kaum erwarten, den Ortsausgang zu erreichen. Geduld! Bald ist es so weit... Endlich kommt die ersehnte Tafel "50 aufgehoben". Im Moment in dem ich die Kupplung trete, den Schaltknauf fest umschlossen, den tiefen Gang wähle, der verheissungsvoll auf mich wartet, habe ich das Gefühl, als ob das Universum einen Moment lang still steht. Mein Herz setzt einen Schlag aus, ich kupple ein, magisch angezogen geht der rechte Fuss ganz nach unten und plötzlich bricht es los... ein wildes Schreien, das durch Mark und Bein geht, das Gefühl als würde ich von Geisterhand nach vorne gezogen, der leichte Wind um mich entwickelt sich zu einem rauschenden Orkan und alles ist vergessen. Nur die Strasse und ich... Im extremen Gegensatz zum äusseren Inferno überkommt mich eine innere Ruhe, ein Gefühl von Freiheit, Glück, Unabhängigkeit, Losgelöstheit... nur dafür habe ich den S. Als Insel, als Flucht vom Alltag. Ein paar Momente nur die Strasse und ich.

    Sind (bis auf den A052) alle gleich "schlecht" für den S :huh:


    Der A052 ist nicht wirklich ein Semi, also näher am AD08R dran als am A048 - zumindest wenn man das UTQG anschaut:


    AD08R 200/AA/A
    A052 200/A/A
    A048 60/B/A; 60/A/A; 60/AA/A (je nach Mischung)


    Der Treadwear ist eher im Bereich eines UHP anzusiedeln.

    Sieht für mich jetzt nicht unbedingt viel grösser aus als original, aber das kann man auf den Bildern schwer beurteilen.


    Über die Effizienz des Takeda-Intakes kann man nur mutmassen. Zwar ist die Öffnung relativ gross, liegt aber im Motorraum - es ist also davon auszugehen, dass bei niedrigen Geschwindigkeiten mehr warme Luft angesaugt wird als mit der OEM-Box.


    Ein Vorteil einer Airbox ist ja, dass die Luft bei geschlossener Drosselklappe im System bereit steht. Beim Gasgeben wird dann die "gespeicherte" Luft angesaugt, die sofort zur Verfügung steht. Durch die grosse Öffnung ist dieser Effekt bei der Takeda-Box nicht mehr oder nur noch eingeschränkt vorhanden, das könnte also ein schlechteres Ansprechverhalten zur Folge haben.


    Wie weit bei dieser Box eine optimal schwingende Luftsäule berücksichtigt worden ist kann ich nicht beurteilen. Ungünstige Resonanzen können sich negativ auf die Leistung auswirken - nicht permanent, aber in gewissen Drehzahl- bzw. Lastbereichen.

    Das ist auch als Venturi-Effekt bekannt.


    Das Problem ist aber, dass der Überdruck im System erst ab relativ hohen Geschwindigkeiten eintritt (ich würde mal schätzen 150+ km/h). Der Vorteil einer solchen Verjüngung spielt also für unserem Einsatzbereich eine eher untergeordnete Rolle.