Beiträge von Agent Orange

    Moinsen!


    Bei meinem S ist hinten rechts die Bremse fest. Ich möchte den Sattel gerne austauschen lassen. Eine Aufarbeitung des Sattels ist für mich nicht so interessant, weil sowas meiner Erfahrung nach nicht so lange hält wie ein Austauschteil. Und ich habe keine Lust auf einer Tour fern der Heimat damit liegenzubleiben.


    Nun habe ich mich mal mit den Ersatzteilpreisen beschäftigt. Online bei Ersatzteile-Honda wird der original Sattel für 590,- € gelistet („Aktionspreis!“). Das heißt, meine Hondawerkstatt wird dafür wahrscheinlich 700,- € aufrufen. Wenn dann auch noch original Bremsklötze hinzukommen, ist man mit dem Einbau schnell bei einem vierstelligen Betrag.


    Nun gibt es im Zubehör ja auch Bremssättel von anderen Herstellern, z.B. Brembo oder Herth & Buss. Die liegen bei etwa 200,- € und Klötze von ATE je Seite bei 35,- €. Die Überlegung ist dann, das in meiner freien Werkstatt machen zu lassen. Da ist ja kein S2000-Spezialwissen notwendig, oder?


    Was ist eure Meinung zu einem Sattel aus dem Zubehör? Mit Herth & Buss habe ich bisher eigentlich gute Erfahrungen gemacht. Oder sollte ich in den sauren Apfel beißen und den original Sattel nehmen? Gibt es einen qualitativen Unterschied?


    LG, Alex :)

    Hmm, ich wollte meinen S gerade ausmotten und bin nicht weit gekommen. Bremse hinten rechts ist fest. :( Der erste „richtige“ Defekt nach 15 Jahren.


    Mal sehen, ich werde mich kommende Woche dann mal fein in die Werkstatt schleppen lassen.


    Alex


    Ich hab das Problem, dass ich gerne nochmal neue Scheinwerfer hätte, aber die finde ich auch nirgendwo mehr.
    Einen neuen Kat konnte ich vor ein paar Jahren auch nicht mehr auftreiben.
    S2000 Teile sollte man auch hamstern wie z.B. Klopapier oder Sonnenblumenöl.


    Im amerikanischen EBay sind mehrere neue original neu eingepackte Scheinwerfer als Set inseriert. Zwischen 2.000 und 3.000 Dollar kostet das Paar. Mit Pech ist nicht mal ein E-Prüfzeichen drauf.

    Das finde ich auch krass. Wir reden hier nicht über irgendein Spezialteil, sondern über ein ganz normales Verschleißteil.


    Das erzwungene Ausweichen auf ein Zubehör-Sportfahrwerk kann dazu führen, das man dann nach 30 Jahren kein H-Kennzeichen bekommt, da dieses Fahrwerk dann nicht zum Alter des Fahrzeugs passt….

    Ich finde den S gar nicht so rostempfindlich. Die ältesten Modelle sind jetzt 23 Jahre alt und ein richtig durchgerostetes Exemplar habe ich bisher nicht gesehen.


    Dennoch: Da ich meinen sehr lange behalten möchte, habe ich ihm eine Hohlraumkonservierung gegönnt. Schaden tut es nicht.

    Danke für den Hinweis!


    Witzig finde ich, daß Alf Cremers den Artikel geschrieben hat. Der hat ja sonst eher seine automobile Heimat im Ford Taunus oder in alten Mercedes-Limousinen. Also weich und komfortabel, gerne 6 oder 8 Zylinder. No Sports please. :) Das war für ihn volles Kontrastprogramm.

    Ich habe letztes Jahr im Freundeskreis ein Fahrzeug entschimmelt. Da waren schon Flocken auf den Sitzbezügen (Textil).


    Wir haben das Fahrzeug mit „Poliboy - 2 in 1 Schimmel Stop - Schimmelentferner Sprühmatic - 375 ml“ behandelt. Also alles eingesprüht, mit einem Schwamm in die Polster eingerieben und dann abgewischt bzw. nach dem Trocknen abgesaugt. Die Feuchtigkeit haben wir mit einem Heizlüfter rausgeholt.


    Vorteil von Poliboy ist, daß es chlorfrei und nahezu geruchsfrei ist. Zumindest riecht es nicht unangenehm. Und bei mir hat es gut gewirkt. Die Polster haben es gut vertragen ohne Verfärbung und der Schimmel ist nicht wiedergekommen. Er wurde mit dem Mittel erfolgreich abgetötet.


    LG, Alex

    Ok, wenn’s hilft: Meine Originale hat 93.000 KM gelaufen und muß auch was leisten, da ich immer mit eingeschaltetem Licht fahre. Läuft aber immer noch einwandfrei.


    Ohne es zu wissen, vermute ich daß im S eine Denso Lichtmaschine verbaut wurde. Wenn man das Modell wüßte, könnte man direkt danach suchen (ohne Honda-Logo). Dann hätte man Erstausrüsterqualität, jedoch etwas günstiger als wenn man die beim Freundlichen kauft.

    Eigentümer des Fahrzeugs ist in den Beispielen in dem Film ja immer noch die Leasinggesellschaft. In Deutschland kann man an geklauten Sachen kein Eigentum erwerben. Im Gegensatz zu Belgien, wo der „gutgläubige Erwerber“ dann auch Eigentümer wird. So war zumindest vor ein paar Jahren noch der Stand.


    Das Auto wird daher weiterhin der Leasinggesellschaft gehören. Und das ist in meinen Augen auch richtig so.


    Wenn mein Auto geklaut werden würde, dann will ich einen Herausgabeanspruch in dem Fall haben, wenn es wieder auftaucht.


    Die Masche mit der Leute abgezogen wurden ist link, das sehe ich auch so. Aber wie gesagt, die eigentlichen Eigentümer haben das Fahrzeug zu keinem Zeitpunkt verkauft… Übel für die Betroffenen.