Beiträge von S2H

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    Original von Kiyoshi


    nee die kommt am Donnerstag :P

    Offtopic: Freue mich schon auf einen ausführlichen Bericht über das schöne Teil :nod: Eine normale, Z06 oder ZR1?

    Danke für deinen ausführlichen Bericht!

    Im Grunde deckt sich das mit meiner Erfahrung, bestätigst genau das gleiche. Mit dem einzigen Unterschied, das ich das Interieur sehr hässlich finde, weil unharmonisch, zu verspielt und minderwertige Materialien. Am Sitz ist Leder und Alcantara, an den Türen teilweise tolles Alcantara und direkt drüber ist billigstes Plastik.

    Ich fahre den S als reines Spaßauto und habe als Dailydriver etwas anderes. Aber mein Fazit war damals, sollte ich den S verkaufen, weil ich die Lust daran verlieren sollte und am Ende nur ein einziges Alltagsauto fahren, dann wäre der 370Z eine Option für mich.

    Bpaspi, ich habe schon gesagt, es geht mir um den Grundtenor unserer Presse. Wenn das mit der Lenkung so ist, ist es doch ok wenn die deutsche, französische, italieniesche und englische Presse das so berichtet. Aber wie jimmy es schon sagte ist die "Qualitätsanmutung um Welten besser" gegenüber einem BMW. Und genau das würden wir in einem inländischen Bericht nicht hören, denn BMW hätte in so einem Test in der Verarbeitungsqualität und in den verwendeten Materialien gegenüber dem Lexus fälschlicherweise ein Pluspunkt.

    Wie Los Eblos es sagte, man muss kritisch die Tests lesen und zwischen den Zeilen lesen, um sich seine objektive Meinung daraus bilden zu dürfen. Ich lese lieber gleich Tests aus UK und habe dort eine deutlich ehrlichere und aggressivere Presse. Und wenn die Lenkung im Lexus schlecht ist, sagen die das glücklicherweise auch. Aber dann erwähnen sie aber ebenso die bessere Verarbeitungsqualität und die gegebenenfalls ebenso schlechte Lenkung eines VW zum Beispiel. Offen, ehrlich und objektiv, so sollte es sein. Auch in UK wird die Presse wirtschaftliche Interessen verfolgen, aber dennoch sind diese ein gutes Stück objektiver.

    Ich denke wir haben alle genug ausgeschweift ;) Es geht hier um Flash seine Entscheidung.

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    Original von jimmy a
    der LS-F ist super, man muß aber aufpassen, die Modelle ab Mitte 2010 haben gewaltige Verbesserungen erfahren (Sperdiff, weicheres Fahrwerk)
    Der Alien hier aus dem Forum hat jetzt einen 2011 LS-F, mit dem ich schon eine kleine Runde drehen konnte.
    Der 2011 LS-F hat auf der Teststrecke von EVO, oder Track & Drive den Vorgänger um 7 sec. gebügelt, und der war schon "nur" knapp 1 sec. langsamer wie der M3.
    Aber mir persönlich ist das Fahrwerk noch immer zu hart (die Vorgänger waren noch härter).

    Aber von der Qualitätsanmutung, um Längen besser wie BMW.
    Wie gut die Qualität dann ist, wird sich erst später herausstellen.

    Klasse Feedback! :thumbup:

    Hubert K, du sagst es. Genau das ist der Grund, warum ich keinen Wert auf unsere Autopresse lege. Das sagte ich ja bereits vorher zwischen den Blumen, wie die Presse funktioniert. Insbesondere eben in Deutschland im Automobilen Sektor, indem Deutschland mit der Vielzahl deutscher Hersteller einfach dominiert.

    Das mag auf deine spezifische Erfahrung zutreffend sein. Aber in Deutschland würde kein Automagazin zugeben, das der GTR besser ist als der M3 oder als der GT3. In uk kommt man aber auf solche Ergebnisse. Darum geht es mir. Nicht prinzipiell die Hausmarke gewinnen zu lassen, sondern auch mal zugeben, wenn andere Hersteller in einigen Aspekten das bessere Auto bauen.

    Wenn das mit der Lenkung bei dem Lexus so ist, glaube ich dir das gerne. Es kommt aber wie gesagt auf den Grundtenor unserer Presse an, welche mir einfach nicht passt, da nicht objektiv.

    England bietet fachlich fundiertere Testberichte und vor allem objektive Berichte. Siehe beispielsweise hier: http://www.evo.co.uk/

    Ich ziehe die englische Berichterstattung der deutschen vor. Es ist langsam einfach langweilig am Fazit der deutschen Berichterstattung immer wieder zu lesen, Audi, VW und co. sei das Maß aller Dinge. Es ist mittlerweilen lächerlich und abseits jeglicher objektiven Berichterstattung. Ich kann es der Presse aber nicht verübeln, denn diese lebt von der deutschen (Auto)Industrie, wenn diese nicht mitspielen, wird der Hahn eben zugedreht. Daher gebe ich dieser Art der Berichterstattung absolut keinen Stellenwert und muss mir am Ende des Berichts das schmunzeln nicht verkneifen. Was mittlerweilen als Premium tituliert wird ist einfach lächerlich. Man muss sich nur die Verarbeitungsqualität eines Mercedes anschauen, Plastik wohin man schaut, billige Plastikknöpfe wohin man schaut. Bei Lexus und Jaguar erhält man in der Tat noch Premium, aber das muss der 0815 Bürger nicht erfahren und er freut sich in seine S-Klasse zu steigen und den Geruch und den Anblick von Plastik zu genießen. Denn im Kopf ist bei ihm eingespeichert "ich fahre Premium", das hat er nämlich in allen Testberichten so gelesen. Von den kleineren Modellen möchte ich gar nicht erst sprechen. Der Käufer lässt sich eben von diesen Berichten blenden und glaubt am Ende tatsächlich das Mittelmaß für viel Geld tatsächlich Premium ist. Man muss sich nur auf der Genfer Autoshow oder auf der IAA andere Hersteller von innen betrachten und sich eine eigene Meinung bilden, frei von jeglicher Beinflussung seitens der Medien.

    Die deutsche Presse bewertet Lexus nicht objektiv, in einem Land wo BMW, Mercedes, VW und co produziert wird. Die Autolobby nimmt die Presse auseinander, wenn ein nicht deutsches Auto bessere Ergebnisse als ein deutsches Auto in einem Bericht erzielt. Daher sind deutsche Testberichte für mich absolut unbrauchbar.

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    Original von Los Eblos


    Ich sehe, wir verstehen uns. :lol: :thumbup:

    :nod::thumbup:

    UK 45, aber Flash fährt nicht mit Vollgas zum Kunden ;) Wenn du geschmeidig anfährst hört er sich sicher dezent an. Und jeder der das Auto sieht, denkt sich. Aha, ein Japaner. Keiner macht sich was draus.

    Lexus ist absolute Premium Qualität. Da kann sich jeder Mercedes, BMW oder Audi verstecken. Qualität und Top Verarbeitung zum faszinierenden Preis. Sowas wäre doch was für dich Flash. Keiner deiner Kunden kommt dahinter was du da wirklich fährst, understatement pur.

    Konzentriere dich auf die ganzen 0er! So schön sah das Tacho nicht mal bei der Auslieferung aus ;)

    Freu dich auf die nächsten 100.000KM! Ich habe nich 72.000KM bis zur 100er Marke :twisted:

    Flash, du willst im Ernst 45.000 Euro für so eine langweilige billige VW Kiste ausgeben? Für so ein Stück langweiliges Blech würde ich nicht mal 5.000 Euro ausgeben. Sorry, aber das musste gesagt werden. Es gibt so viele interessante Autos und der 1er M Coupe wäre wirklich was tolles, aber ein Golf für 45.000 Euro? Steinigt mich, mir egal...

    Zitat

    Original von patrick_S
    wenn man es ganz genau nehmen würde, wären wahrscheinlich 90% aller User hier drin in irgendeiner Form illegal unterwegs - liegt aber nicht daran dass wir alle böse Jungs (und Mädls) sind, sondern weil unsere Gesetze und Vorschriften einfach weltfremd sind

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Wir Menschen werden mit Gesetzen überhäuft und am Ende sind wir kriminell, weil wir nicht der Norm entsprechen.

    Danke Walter für den Hinweis, das wusste ich nicht. Dachte die Kats seien legal.
    Aber so gestörte und überzogene Vorschriften gibts wahrscheinlich nur bei uns in Deutschland, anhand des Beispiels deines S2000 Kats auf dem Mazda. Ich denke die ganzen Sachen mit den ABE's und Prüfzeichen haben primär mit marktwirtschaftlichen Interessen zu tun als mit Sicherheit.

    Vor meinem letzten Reifenwechsel wollte ich die UK Werte einstellen lassen und da waren die Reifen auf der VA auch schon innen weiter abgefahren. Meine Hondawerkstatt meinte daraufhin sie würden es nur mit "neuen" oder wenig abgenutzten Reifen einstellen, damit die Ergebnisse nicht durch den falsch abgefahrenen Reifen verfälscht werden. Fakten kann ich dir leider nicht nennen, da ich kein Mechaniker bin. Aber das war die Aussage meiner Werkstatt, zu denen viele Forenmitglieder auch gehen, spirch die Werkstatt hat schon mehrere male UK Werte eingestellt und der Inhaber hatte selbst schon einige S2000 im Privatbesitz, verlasse mich daher auf deren Aussage.

    Ich drifte mit dem Auto so gut wie nie und burnouts mache ich gar nicht. Das Auto gript bei warmen Reifen gut genug, das es nicht schlupft hinten. Vorne würden die Reifen mit Sicherheit auch lange halten, wenn nicht die harten Bremsungen wären.

    Meine Einstellungen sind OEM und ich habe nichts verändert. Ich bekomme vor den Kurven kein Herzinfarkt und das Auto fühlt sich absolut kontrollierbar und berechenbar an. Mit den vorne abgefahrenen Reifen lässt sich nun das Fahrwerk nicht einstellen, ich warte dann bis ich neue Reifen habe.

    Danke dir Los Eblos für die detaillierte Antwort!

    Bei mir ist es genau so, das ich das Auto nur für Spaßfahrten aus der Garage hole und so gut wie keine AB KM fahre. Das wird dann tatsächlich auf die Vollbremsungen zurückzuführen sein. Komischwerweise ist hinten mehr Sturz zu sehen aber hinten fahren sich die Reifen gleichmäßig ab. Ist auch irgendwie logisch, da das Auto vorne und nicht hinten in die Knie geht beim bremsen und die Bremsen vorne kurzeitig blockieren und nicht hinten. Das mit der Vorspur werde ich mir vormerken.

    Maggo, danke für deine inhaltlich nichtssagende und nicht hilfreiche Aussage. Weisst du, wenn du das Auto am Limit bewegs und das Auto auf der Spur bleibt und nicht zickt, der Geradeauslauf stimmt, die Reifen sich außer auf der VA sonst gleichmäßig abfahren, dann sollte man von einen gut eingestelltem Fahrwerk ausgehen. Ich hatte an meinen Dailydrivern schon Erfahrungen mit falsch eingestellt oder verstellen Fahrwerken. Das Auto war nicht mehr berechenbar, erst recht nicht am Limit. Nach Einstellungen der Fahrwerke, fuhren sich die Autos plötzlich wie auf "Schienen". Daher meine Aussage mit absoluter Gewissheit, das das Fahrwerk richtig eingestellt sein muss, sonst würde sich der S nicht so sicher am Limit bewegen lassen.

    Es geht momentan nicht mehr darum Gewinne auf dem Markt zu machen, sondern das Geld zu halten. Das ist die Kunst, wir reden hier nicht mehr über wieviel Gewinn wir uns freuen können sondern, wie gut wir Geld (Wert) erhalten können.

    Dafür gibt es derzeit meiner Meinung nach nur Sachwerte (Edelmetalle, Grundstücke, Immobilien und wertstabile Autos). Ich würde derzeit keinen Cent in den Geldmarkt pumpen (Versicherungen, Börse und Banken).