Ist er innen über einen Randstein / Reifenstapel oder ähnliches gefahren oder warum stellt es das Auto so auf?
Im ganzen Automotorsport passiert eigentlich sehr wenig (*aufsholzklopf*).
Wenn ich mir da ein paar Unfälle bei diversen Rallyes ansehe... die fliegen wirklich wirklich wirklich heftig ab und haben nicht mehr als vielleicht eine leichte Gehirnerschütterung oder sowas...
Also Motorsport ist da auf jeden Fall sicherer als normaler Straßenverkehr.
mfg Hubi
Beiträge von EvoVII
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Ich habe dort für OMV gearbeitet (nein...ich bin nicht Schotterspion für Manfred Stohl gefahren
).
Insgesamt war es echt beeindrucken, wie brutal und am Limit die Werksautos dort unterwegs sind. Wirklich extrem...
Kam zwar nur einen Tag zum Zusehen, aber dafür sah ich gleich live den Abflug von Bengué im Fabia.
Sonst war auch beeindruckend, wieviel Leute dort sind.
Tolle Sache das Ganze!
mfg Hubi -
Hier ein Vorgeschmack, wie das dann aussehen kann
http://www.steiermark-rallye.at/2004/videos/2004/8/6.html
Das ist ein Streckeabschnitt, der heuer auch gefahren wird und das Auto ist, denke ich, das gleich oder zumindest genauso ein 4er Golf Tdi
mfg Hubi -
So...habe mich mit den zuständigen Leuten vom VW Rallyeteam Österreich zusammengesprochen ->
Werde die Steiermark-Rallye Anfang Oktober mit einem Golf IV Tdi fahren.
Informationen zur Rallye findet ihr unter: http://www.steiermark-rallye.at
mfg Hubi -
Paragon schrieb am Wed, 22 June 2005 23:39
Ist bestimmt ziemlich anstrengend mit dem Loeb die Schulbank zu drücken. Der erwartet ja von dem, der neben ihm sitzt die ganze Zeit Anweisungen
In Mathe hatte ich auch keinen Plan, wenn mein Sitznachbar mir nicht ein...ähm...ansagte -
MB 23 schrieb am Tue, 21 June 2005 11:39
Als Abwechslung zum deutschen Markt finde ich die EVO aus England sehr gut, aber leider ist die in Deutschland schwierig bis gar nicht zu bekommen. Ich hole sie mir deshalb immer nur, wenn ich mal in UK bin.
Super Zeitschrift!
Ich weiß nicht, wie leicht man die Zeitschrift in Deutschland bekommt, aber probier einmal Autorevue (österr. Zeitschrift). Absolut spannend und unterhaltsam geschrieben (bei Sport Auto schlafe ich regelmäßig ein, weil es größtenteils nur Faktendrescherei ist, finde ich) und vor allem mit viel Herz gemacht: Da merkt man richtig, dass Leute am Werk sind, die einfach noch Spaß am Auto fahren haben.
Meiner Meinung nach ist die Autorevue im deutschsprachigen Raum die mit Abstand beste Autozeitschrift!
mfg -
Ich war letztens mit einem Eltern wo essen und wie ich aus dem Lokal gekommen bin, konnte ich meinen Augen auch nicht trauen...
Steht da einfach so in der Wiese neben dem Parkplatz ein SLR
Das Ding sieht in Echt wirklich toll aus; total kompakt und aggressiv. Auch wenn es "Komfort"-Supersportwagen ist, aber Optik ist wirklich spitze. Viel besser als auf den Fotos.
Der Besitzer des SLR hat daneben noch einen Ferrari, ein paar Porsche, diverse Oldtimer (Aston Martin, Jaguar etc.) usw usw
War aber auch schon vom älteren Semester...
Finde es toll, dass solche Autos auch gefahren werden von ihren Besitzern!
mfg -
chouca schrieb am Mon, 20 June 2005 22:42
schaut Euch mal den Rennrückblick bei auto motor und sport an:
http://www.auto-motor-und-sport.de/d/85296
einfach nur geil. Vor allem der Kommentar zu Bild Nr. 12
Ist Bild 25 das Mädl, das Formel 1 fahren soll??? -
s2ooo.dRiv3R schrieb am Mon, 20 June 2005 20:33
Aussergewöhnliches Risiko eingehen ist deren Job, die haben immer noch genügend Sicherheitsreserven!
Wenn man das Risiko ansatzweise selbst bestimmen kann, ist es okay, aber Dinge, die einfach willkürlich geschehen können und durch die es zu schlimmen Unfällen kommen kann, sind nicht in Ordnung und gehören so weit wie möglich verhindert.
Wenn zB Auslaufzonen nicht "groß genug" sind, würde ich es von der sportlichen Seite betrachtet für lächerlich halten, ein Rennen deswegen nicht zu starten, weil das einfach Rennrisiko ist und die Fahrer selbst wissen müssen, ob sie dafür ihr Leben riskieren oder nicht, aber das halt selber in der Hand haben.
Wenn der fährt und ständig damit rechnen muss, dass ihn unmotiviert der Reifen platzt und er mit 250 in die Mauer fährt, ist das eine ganz andere Sache. Da kann er sich keine Sicherheitsreseven rausnehmen.
mfg -
Bitte hört euch das an:
http://oe3.orf.at/oe3.orf?read=detail&channel=3&id=2 41636
Ich denke, sogar in Deutschland sagt einem der Name Heinz Prüller etwas (DER Formel-1 Kommentar; einfach nur herrlich).
Hier bei dem Wahnsinns-Rennen zusammen mit Niki Lauda.
Da bricht man einfach ab
"Heinz? Hast du gegähnt" "Heinz! Ich bin mir sicher, du hast gerade gegähnt!" "Heinz, reiß dich einmal zusammen!" -
Gratulation auch meinerseits!
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Na gut...gebe mich demütig geschlagen vor dem Alter
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Ist schon klar, dass es Strecken gibt, die man sich schwer merkt, wenn sich viele Kurven ähneln, aber es bleiben trotzdem kurze Strecken, die durchaus auswendig zu lernen sind.
Franz Wittmann Sen. (12 facher österr. Rallyestaatsmeister) meinte zu mir, er konnte früher nach dreimaligen Abfahren einer 20km langen Rallye-Sp dem Beifahrer jede Kurve genau so ansagen, wie sie im Schrieb stand und immer eine Kurve im Voraus sagen, ob am Kurvenausgang etwas ist oder nicht.
Mir ist schon klar, dass es bei Bergrennen viel mehr um das "perfekte" Fahren der Kurven geht als bei einer Rallye, aber ich denke trotzdem, dass ein geübter Rallye- oder Bergrennenfahrer eine völlig unbekannte Strecke nach 3-4mal abfahren sehr gut kennen sollte.
Von so Dingen, wie plötzlich ändernde Asphalteigenschaft, weil es zu Regnen beginnt und man die Strecke noch nie bei Regen gefahren ist usw, spreche ich jetzt nicht.
Im Buch "Sportlich und sicher Auto fahren mit Walter Röhrl" schreibt Walter Röhrl über das Pikes Peaks Rennen und dass er sich dort so schwer getan hat, die Strecke zu merken, weil einfach alles gleich aussieht. Er ist dann die Strecke abgefahren und hat sich überall Anhaltspunkte gemerkt (Stromhütterl oder sowas) und das auswendig gelernt und dadurch dann die Strecke "verinnerlicht".
Interessantes Buch übrigens. Kann ich nur wärmstens empfehlen
mfg Hubi -
Type R schrieb am Sat, 18 June 2005 10:14
In der Endkonsequenz hat es bei mir vier Jahre gedauert, bis ich einen optimalen Überblick über die Strecke hatte und gute Ergebnisse einfahren konnte. Deshalb vorsichtig sein mit Mutmaßungen über "faule" Autos von Konkurrenten, die eventuell nicht über mehr Hubraum verfügen, sondern dessen Fahrer ganz einfach über eine bessere Streckenkenntnis oder über das bessere Auto verfügt. In Trier ist, wie bei anderen Bergrennen auch, die Streckenkenntnis das A und O. Man findet jedes Jahr aufs neue Sekunden!
Es ist klar, dass Leute, die eine Strecke schon x-mal abgefahren sind und vor allem unzählige Male im Renntempo darüber gefahren sind, grundsätzlich einmal bessere Zeiten fahren werden, weil sie einfach genau wissen, dass "die eine Kurve ja doch voll geht", wo der anderer lupft, der die Strecke nicht SO auswendig kennt, aber eines möchte ich schon sagen: Bergrennen sind ja nicht länger 3-4, max. 5 km oder???
Also eine 4km Strecke sollte man nach dem vierten mal abfahren auswendig kennen.
Dass man es dann noch nicht so gut kennt wie andere liegt meiner Meinung nach nicht an fehlender Streckenkenntnis, sondern an fehlender Rennerfahrung im Allgemeinen und daran, dass das Auge noch nicht so geschult ist, welche Kurven wirklich voll gehen und welche nicht.
Ich bin mir sicher, dass ein guter Rallyefahrer nach dem zweiten Bergrennen mit den Top-Leuten mithalten können wird, auch wenn er die Strecke vor dem Training noch nie gesehen hat.
Es gibt Rallyefahrer, die fahren 3mal über eine 20km Sonderprüfung, die sie vorher noch nie in ihrem Leben gesehen haben und können dir jeder Kurve ansagen und ob dort am Rand oder auf der Innenseite etwas liegt...
Also sollte es doch möglich sein, sich eine 4km-Strecke so zu merken, dass man sie am Limit fahren kann.
mfg -
Würde den ganzen Sport sicher beleben.
Bezweifle trotzdem, dass sie wirklich Top-Ergebnisse einfahren wird.
Irgendwie fehlt den Frauen, finde ich, das letzte Fünkchen Aggressivität und vor allem der nötige Wahnsinn, dass sie wirklich zu den Siegern im Motorsport gehören können.
Zum Beispiel: Michél Mouton... super Fahrerin, tolle Ergebnisse, aber zum Titel hat es halt nicht gereicht.
Im Motorsport haben es Frauen aber insofern um Welten einfacher, weil sie einfach besser vermarktet werden können und somit die Leistungen nicht SO top sein müssen, wie bei den Männern um gleich hohe Sponsorenverträge zu bekommen.
mfg Hubi -
Gringo S2k schrieb am Wed, 15 June 2005 23:41
Wenn du die Veranstaltung im Rahmen der VLN meinst, die findet statt!
Allerdings ohne Zeitnahme und mitmachen kann jeder der ne Eintrittskarte zum Rennen hat und nen Führerschein.
Ohne Zeitnahme...pfWill ja nicht zum Spaß mitfahren
Was ist VLN?
mfg -
Hallo!
Was hat es jetzt mit der Honda Slalom Challenge heuer auf sich?
Findet sie normal statt und wird einfach keine Werbung gemacht?
Findet sie gar nicht statt?
Dürfen nur ausgewählte Leute mitfahren?
Wer weiß etwas???
mfg -
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stocky schrieb am Wed, 15 June 2005 11:09
Bei den Bergrennen wird mehr als nur geschummelt.
Das ist bei den Rallies genau das gleiche. Da fahren die Leute zu der technischen Abnahme mit einer Motoreinstellung, mit der man nichts im Leben gewinnen kann, damit sie durch den Abgastest usw. durchkommen, dann fahren sie zurück ins Service und dann wird eine Stunde im Motorraum geschraubt...
Bei der Abnahme hat das Ding noch "brabbl brabbl" gemacht und beim Rennen macht es nur mehr "PANG! PANG! BRAAWWWWW! PANGPANGPANG!" und haut hinten eine 50cm lange Stichflamme raus
Ist auch witzig, weil im Prinzip jeder von seinem Auto ab der Mitte der Rallye sagt, dass es irgendetwas haben muss, weil es nicht so gut geht und die anderen Autos ja viel besser gehen usw... naja... zugeben, dass man ein toll gehendes Auto hat, tut keiner.
Im Prinzip machen es eh ALLE bei den vorderen. Allerdings ist da halt irgendwo kein Sinn mehr dahinter, weil man es dann entweder gleich von vornherein erlauben sollte oder es so streng kontrollieren sollte, dass es nicht mehr vorkommt.
Mit diesen Betrügereien muss man sich bis zu einem gewissen Grad abfinden. Wenn jemand einen 2,2 Liter Motor, statt eines 2 Liters drinnen hat, ist das aber doch zuviel, würde ich meinen. Ich weiß aber, dass es schwer ist, dagegen wirklich etwas zu unternehmen und man sich durch so eine Aktion nicht gerade nur Freunde schaffen würde.
mfg Hubi -
stocky schrieb am Tue, 14 June 2005 19:53
Bergrennen haste keine Eingewohnungszeit...muss sofort schnell sein.
Was eigentlich nicht so das Problem ist...ist halt nur direkt abhaengig vom Risikofaktor.
In Trier haett ich um Sekunden schneller sein koennen wenn ich mich getraut haette.
Einer aus der lux Gruppe hat sich getraut...resultat...Totalschaden da keine Sicherheitsreserven da sind auf ner Bergrennstrecke.
Rundkurs macht ausserdem mehr Spass...hat man den direkten Kampf mit anderen Autos
Ja das verstehe ich. Da gibt es kein echte Taktieren oder ähnliches, weil die Fahrzeit so kurz ist.
Bei einer Rallye ist das anders. Da hast du teilweise 250km zu fahren. Da kann man am Anfang die Sache ruhig angehen und am zweiten Tag angreifen und ähnliches.
Wenn es dich wirklich nicht mehr interessiert Bergrennen zu fahren, dann höre damit auf, aber du kannst es auch als Lernphase ansehen. Nimm einfach die ältesten Reifen und investiere nicht groß in diese Rennen und fahre einfach um zu lernen und Erfahrung zu sammeln.
Jeder Kilometer zählt und mit jedem Kilometer lernst du dazu.
Ich denke auch, dass Rundstrecke grundsätzlich mehr Spaß macht als Bergrennen.
Ich weiß nicht, wie ich mich auf der Rundstrecke anstellen würde und ob es mir so richtig gefallen würde. Bei der Rallye fühle ich mich auf jeden Fall wohl.
Im Prinzip unterscheidet sich ja eine Asphalt-Rallye von einem Bergrennen nur insofern als die Rallye halt wesentlich länger ist.
mfg Hubi