Ja das mit dem Kofferraumgitter-dingsda ist eine gute Idee. Da kann ich mir das ganze schon um einiges besser vorstellen.
Habt ihr vielleicht in euer Firma noch eine Stelle für einen Ferialjob für nächstes Jahr August
frei???? (natürlich nehme ich die Stelle nur an, wenn ich auch so einen Firmenwagen
bekomme. Dann arbeite ich aber dafür auch für den absoluten MIndestlohn )
Ja dass er schlechter is, glaub ich auch absolut nicht. Ich glaube eher, dass ein Hecktriebler mit Motor vorne (auch wenn die Gewichtsverteilung 50:50 ist) überhaupt nicht gerade optimal ist, wenn man einen verschneiten Berg hinauf will, aber meistens geht eh noch immer irgendwie. Im Notfall müssen halt Ketten angelegt werden.
mfg
Beiträge von EvoVII
-
-
Also ich hätte natürlich meine helle Freude, wenn ich beim Schilift jemand aus einem S2000 aussteigen sehe, aber:
1.) Wo gibt man die Schi hin, wenn jemand zweiter mitfährt???
2.) Bei verschneiten Passstraßen wird es höchstwahrscheinlich schon manchmal zu Problemen mit der Traktion kommen. Also meine Mutter ist mit ihrem alten BMW auch öfters steckengeblieben.
Also ich glaube, dass sich ein S2000 und Schifahren eher schlecht vereinigen lassen, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. -
Also ich habe zwar keinen, aber wenn ich einen hätte und es mir leisten könnte, würde ich ihn wahrscheinlich angemeldet lassen über den Winter. Trotzdem würde ich mir ein anderes Auto kaufen. Glaube kaum, dass jemand zum Schifahren mit dem S2000 fährt.
Ich würde mir für den Winter einen BMW 325ix E30 kaufen (kostet bei uns ein gut erhaltener zwischen 2000 und 3000 Euro) oder wenn das Geld ausreicht natürlich einen Evo.
Aber wie gesagt.... wenn die Oma a Zumpfal hätt, wärs da Opa. -
Also auf jeden Fall wird der Wiederverkaufswert des Ferrari (da werden ja sicher Löcher wegen der Pedale im Beifahrerraum sein) nicht gerade hoch sein.
-
Also wie ich die 2 Tage mit dem S2000 gefahren bin, hat es sehr oft so richtig geschüttet. Bin Gott sei Dank nicht auf die Idee gekommen irgendeinen richtigen Blödsinn zu machen. Habe nur einmal bei einem Ampelstart (ein tiefergelegter 3er Golf stand neben mir. Da kann ich nichts anderes machen.
) auch festgestellt, dass bei Nässe sehr viel Konzentration notwendig ist. Bei ca. 75 in der zweiten hat er hinten zum schwanzln angefangen, dass der Golf (war inzwischen irgendwo im Rückspiegel verschwunden.
) seine helle Freude gehabt haben wird. Allein dieses Erlebnis hat mir gezeigt, dass dieses Auto besonders bei Nässe nicht gerade leicht zu fahren ist.
ESP halte ich für den S2000 trotzdem nicht für notwendig. In Limousinen und anderen Autos, wo es nicht direkt um den Fahrspaß geht, ist ESP absolut sinnvoll und oft auch notwendig.
Fahrkurse halte ich jedoch für wesentlich sinnvoller als jede technische Hilfe. Wobei ich nicht glaube, dass ein ein - oder zweitägiger Fahrkurs schon einen Meister hinter dem Volant macht. Vor allem nicht diese Fahrsicherheitskurse von den Autofahrerclubs. Hier lernt man Manöver bis vielleicht 50 oder 60 km/h. Ich glaube bei dieser Geschwindigkeit bringt man das Auto noch fast immer unter Kontrolle. Richtig "interessant" wird es doch erst über diesen Geschwindigkeiten und bei solchen Fahrtrainings hat man nur selten die Möglichkeit etwas bei so hohen Geschwindigkeiten zu üben. Ein eintägiger M3-Kurs am Hockenheimring von BMW organisiert bringt mit Sicherheit mehr als 3 Kurse bei einem Autofahrerclub.
Den Unterschied von abgefahren zu neuen Reifen habe ich schon selber erlebt. Mein Vater hat die schlechte Angewohnheit seine Reifen erst zu wechseln, wenn sie schon Slicks gleichen (er hat wohl aus seinen 3 Totalschäden nichts gelernt, wo eigentlich immer die Reifen schuld waren). Ich habe mit seinem Auto so einen Fahrsicherheitstraining gemacht (beim ÖAMTC) und sein Auto hat besonders vorne extrem abgefahrene Reifen gehabt. Es ist wirklich überraschen, dass ein Auto mit Allradantrieb so extrem untersteuern kann. Beim Bremsen habe ich ungefähr den selben Bremsweg gehabt wie ein 15 Jahre alter Jetta ohne ABS (wobei das Auto von meinem Vater gerade mal 2 Jahre alt ist und einen Bremskraftverstärker hat. Wieder eine Hilfe, die nichts nützt bei den falschen Reifen)
Bei schlechten Reifen hilft kein ESP, DSC, SBC, ASR, ASC oda ein sontiger technischer Schnick-Schnack etwas. Oder hilft ABS etwas, wenn ich mit abgefahrenen Reifen auf Schnee eine Vollbremsung mache????
Die zwei wichtigsten Komponenten für ein sicheres Fahrverhalten sind auf jeden Fall das Fahrwerk und die Reifen. Wenn das nicht passt, kann das beste ESP nichts mehr machen.
mfg -
-
Also bei uns gibt es auch eine Fahrschule die einen Porsche als Fahrschulauto hat.
Finde das gar nicht so blöd. Müsste sich mal ausrechnen, was der Porsche weniger kostet durch die Steuervergünstigungen.
Ist sicher nicht wenig. Überhaupt hat so der Farschulbesitzer erstens sicher mehr Kunden, weil alle glauben, sie könnten einmal Porsche fahrn (auch wenn er meistens nur wenige damit fahren lässt) und privat muss er nicht mit einem faden 90psigen Diesel-Golf fahren.
Wobei er nur hoffen kann, dass ihm die Ehefrau nicht mal auf die Pedale im Beifahrerraum
steigt.
Ich möchte auf jeden Fall nicht wissen, was die Ferrariwerkstatt sagt, wenn die Fahrschule zum dritten Mal in einem Jahr neue Felgen bestellt, weil wieder mal eine ihr Leben am Gehsteig verloren hat. -
Ich denke, bei richtigen Aquaplaning kann keine elektronische Hilfe etwas machen. ESP kann die Grenzen der Physik auch nicht verschieben. Der S2000 ist halt kein Golf, der ein bisschen über Vorderräder schiebt und durch Gaswegnahme ist alles wieder okay. Ich denke, dass die meisten gar kein so braves Auto wollen, wenn sie sich einen S2000 kaufen. Mit ESP werden wahrscheinlich sehr viele Unfälle vermieden werden können, aber ich denke, dass viele Leute gerade wegen des ESP noch um einiges schneller fahren, da die Elektronik doch alles regle. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo die ganze Elektronik einen ganzen Fliegenfurz nützt und man fliegt genauso ab, als hätte man nicht mal eine einzige technische Hilfe. Wenn der Mensch so vernünftig wäre, dass das ESP nur in absoluten Notsituationen zum Einsatz kommen würde, gäbe es keine Unfälle mehr. Anscheinend ist der Mensch nicht geschaffen um vernünftig zu denken.
Mein tiefstes Beileid an die Angehörigen der Opfer -
-
Hmmm.
Nicht jede Abstimmung kann vollständig und politisch korrekt sein. -
-
Ja da könntest du Recht haben. Der is nämlich EINDEUTIG untermotorisiert
Wobei er trotzdem noch als Sportlimousine durchgeht. -
Ich bin Österreicher
Habe aber keinen S2000
Habe nicht mal ein eigenes Auto.
Aber nach der Matura steht dann eins in der Garage.
mfg -
Gibts da wo vielleicht einen Bericht, wie ein Doppelkupplungsgetriebe genau funktioniert???
Habe zwar schon ein paar mal davon gehört, aber was genau technische Unterschied ist, habe ich bis jetzt noch nirgends rausfinden können.
Vielleicht kann mir ja wer einen Link sagen?!
mfg -
Da wia ich mein Vater auch einmal anhaun, dass er mir eine Probefahrt organisiert.
Á la "Probefahrt sponsored by daddy". -
hehe.
Geht eh in erster Linie gegen Leute, die auf ihren getunten Golf stolz sind und nicht gegen die, die ihn als Gebrauchsgegenstand benutzen.
mfg -
Den Alfa habe ich vergessen.
Impreza und Evo habe ich mir überlegt in die Abstimmung heineinzugeben, aber ich glaube, dass diese Autos wenig mit Limousinen zu tun haben. (Renngeräte für die Straße; keine Geräuschdämmung wie bei richtigen Limousinen; ganze Fahrwerksauslegung ist nicht gerade limousinenhaft)
mfg -
Das F1-Getriebe vom neuen Maranello schaltet angeblich schneller als jeder Rennfahrer mit einem normalen Schaltgetriebe schalten kann.
Ist nur die Frage, ob 10 millisekunden das schöne Klick Klack der offenen Schaltkulisse ersetzen können?!
Wobei die F1-mäßige Launch-Control schon lustig sein wird.
Trotzdem gehört in einen Sportwagen für die Straße, meiner Meinung nach, ein Schaltgetriebe mit Kupplung.
mfg -
Lieber Golf spielen als Golf fahren!
Hier ein Bericht zu diesem Thema aus einer österreichischen Autozeitschrift:
1225 Autos warten darauf, dass man ihre Talente erkennt. Doch jeder elfte Neuwagen-Käufer greift wütig zum Golf. Mit ihm könne man nix falsch machen, sagt man. Es ist das Eingeständnis seiner eigenen Fadheit, sich einen Golf, womöglich noch Schwarz und Diesel, einzutreten: Blech gewordene Anonymität, ein graues Schaf unter grauen Schafen. Wer nichts angestellt hat, muss sich auch nicht verstecken.
Schlimmer als die schwarzen Diesel-Golfs sind nur die customisierten, tiefer gelegten, verbreiterten und umgebauten Kübeln, eine besondere Spielart des Schaftums. Hier paart sich die stilistische Unbeholfenheit eines Designs, an das wir uns nur durch seine erdrückende Überpräsenz gewöhnt haben, mit der völligen Absenz jeglichen ästhetischen Empfindens seiner Besitzer. (Es sitzen auch meistens die entsprechenden Leute drin.)
Maskerade als vermeintliche Individualität, ein selbstgewählter Käfig, den sie nicht verlassen, sondern aus geistiger Blindheit schlicht nicht sehen. Bei jedem Golf in Grauslich-Metallic, mit Glasfiberkrätze und abgedunkelten Seitenscheiben, den ich die Freude habe verschrottet vorzufinden, muss ich jauchzen.
Geschmacklosigkeit kann etwas Wunderbares sein. Nur sollte sie bewusst gesetzt sein und nicht aus Unbeholfenheit, Phantasielosigkeit oder aus einem Herdentrieb heraus. Ein Irrtum, den die Masse begeht, bleibt trotzdem ein Irrtum.
(Auto Revue, 1/2001, Seite 62, Werner Jessner)
Also meiner Meinung ist dieser Text einfach genial. Gehört als Pflichtlektüre im Deutschunterricht eingeführt.
mfg aus Österreich -