Beiträge von .: Dome :.

    ich würde den deckel auch aufmachen...

    zu dem thema gibt es ja DIY-videos bei youtube von den amis.

    also der grobe ablauf ist ja den meisten klar denke ich.
    hier geht es ja eher um die details und für eine art sammlung der details bei dieser arbeit ist dieser thread gar net schlecht.

    Andre:
    alles klar, also meintest du mit führungsstifte der beläge diese beiden halter.

    also mit plastilube oder LM anti-quietsch-paste werde ich folgende teile schmieren:

    - beläge rückseite
    - belaghalter (2x) an den kontaktstellen mit den nasen der beläge

    solange die bremse einwandfrei funzt (tut sie bei mir) brauch ich die stifte des sattels nicht demontieren, säubern und neu einschmieren - gut zu wissen.

    zwischen nabe und bremsscheibe wird nichts aufgetragen . richtig?
    wäre mir auch neu.
    habe am golf schonmal beläge und scheiben gewechselt und dort nirgends iwelche mittel benutzt, alles trocken verbaut :]
    aber der fund im i-net hat mich kurz stutzig gemacht

    klasse, das hilft mir schonmal gut weiter andré :nod: :thumbup:

    aber nochmal, damit ich da durchsteige:

    gibt es einmal führungsstifte für die beläge und einmal für den bremssattel.

    oder gibt es nur die für den bremssattel und die vermeintlichen "stifte" für die beläge sind diese bremsbelaghalter, wleche oben und unten an den belägen sind, um diese zu halten?

    block jetzt echt nich mehr durch :]

    danke dir andré.

    du benutzt das zeug also für jede stelle am bremssattel?
    wie machst du die führungen denn sauber? muss dafür nicht der sattel
    zerlegt werden, weil die gummi-manschetten dafür runter müssen?

    die radnabe unter der bremsscheibe muss aber nicht noch mit etwas eingeschmiert werden oder?
    (hab grad was im netz gefunden, da hat das einer gemacht)

    wie ziehst du die schrauben an, wenn es anscheinend arg eng für den drehm.schlüssel ist?

    ich danke euch

    @ walter: ich hab heut urlaub, hatte gestern prüfungen und heute wird relaxt :P
    mir gehts au net ums geld sparen...eher wie maggo schon sagte.

    Lars: danke, das kommt dann erst später, wenn die HA fällig is ;)

    also ich merke:

    - neue scheiben mit neuen belägen
    - keine kupferpaste, sondern keramikpaste


    für alles dann keramikpaste? also rückseite beläge, eine seite der bleche UND auch für die führungen?
    habt ihr die führungen überhaupt schonmal gesäubert und neu gefettet?
    vllt. ises ja gar net nötig...

    und für den drehmomentschlüssel hat man dort (ohne bühne) auch platz?
    weil ohne den will ich die schrauben net anziehen...dann müsst ich nach ner bühne gucken.

    alles klar, danke für den tip!

    ich habe mal irgendwo gelesen, dass man neue scheiben am besten
    mit alten belägen einfahren sollte, da diese angenehmer zur scheibe wären.

    dann mache ich alles auf einen schlag.

    wie siehts mit den pasten/fetten aus? was für zeug wird an welcher stelle
    benötigt und muss man die führung der beläge säubern?
    wie macht man das, ist ja ein sensibles teil, welches z.b. bestimmt nicht aufgeraut werden darf beim putzen, also muss man sorgfältig vorgehen neheme ich mal an..


    Lars: okay, danke. für alles dann keramikpaste? also rückseite beläge, eine seite der bleche UND auch für die führungen?

    ich möchte es aber selber machen, aber danke für deine meinung ;)

    @maggo: ich dachte, sowas wäre nur an kolben, wie dem hinteren nötig,
    wo gleichzeitig gedreht werden muss.

    tuts da son set für ~30€?
    http://bremskolbenr%c3%bccksteller.de/

    sonst keine tipps oder ergänzungen von deiner seite, maggo?


    ps: sollte ich die neuen scheiben erstmal mit den alten oem belägen (sind noch nicht runter) einfahren oder gleich mit den neuen ferodo ds?

    Servus zusammen,

    möchte noch vor Saisonbeginn meine Beläge (und Scheiben) an der VA wechseln.
    Habe mal so grob aufgeschrieben, wie ich vorgehen würde.
    Bitte fügt einfach noch Meinungen und Erfahrungen hinzu,
    bin mir nicht bei allem so ganz sicher.
    Danke :)

    Bremsscheibe:

    1.) Raddrehzahlsensor abschrauben und iwo sicher weglegen

    2.) kompl. Bremssattel entfernen (die 2 Halteschrauben lösen)
    und irgendwo mit Kabelbinder fixieren gg. Schäden am Bremsschlauch

    3.) Die 2 Halteschrauben an der Bremsscheibe lösen (passender BIT und
    Hammer

    4.) 2 M8 Schrauben in die Demontagegewinde schrauben, um die Scheibe
    von der Nabe wegzudrücken

    5.) Die neue Scheibe draufschrauben und alles wieder zusammenbauen
    --> kommt man mit nem großen Drehmomentschlüssel im Radkasten
    überhaupt gut an die 2 Bremssattelschrauben ran (113Nm) ???
    Nicht bissl sperrig? Ohne Hebebühne, nur aufgebockt.


    Bremsbeläge:

    1.) eine schraube am sattel lösen, die halterung wegdrehen, dass die
    beläge
    zugänglich sind.

    2.) mit ner zange oder schraubzwinge den kolben zurückdrücken, indem ich
    am belag ansetze (-> sicher einfacher, da besser verteile kraft oder?),
    oder lieber ohne Belag, direkt am Kolben ansetzen?

    3.) dabei ein auge auf den ausgleichsbehälter werfen, damit nix
    rausschwappt.

    4.) oem bleche von den belägen abnehmen und auf die ferodos stecken,
    die seite zum belag einschmieren (kupferpaste oder was anderes?)

    5.) beläge auf der rückseite einschmieren (Kupferpaste?)

    6.) führungen säubern? wie? danach neu einfetten? womit?

    7.) welche max. Temperaturen sollten die verwendeten Fette haben?

    8.) auch hier wieder die Frage: kommt man mit dem Drehmomentschlüssel
    gut an die Schraube des Sattels ran, um die korrekt anzuziehen?


    So, das wars und nun könnt ihr, wenn ihr wollt, korrigieren und weitere Ratschläge geben, dass meine ersten Arbeiten an der S-Bremse erfolgreich verlaufen :)

    Grüße

    jetzt mal rein rechtlich:

    wie sieht es denn aus, wenn man dinge mit zulassung gegen teile ohne zulassung austauscht, obwohl die dinger eigtl. nicht benötigt werden?

    ich meine damit: weglassen ist legal. aftermarket ohne e-nummer dagegen evtl. illegal !?

    mir fällt jetzt erst auf, dass die oem dinger echt bisschen arg knubbelig sind 8o

    hatte email-kontakt mit einem ingenieur von Liqui Moly

    Hallo zusammen,
    ist das vollsynth. Hypoid-Getriebeöl GL 5 SAE 75W-140 LS auch für
    Torsen-Sperrdifferntiale geeignet (Honda S2000)?
    Das LS bezieht sich ja auf die Eignung für Lamellensperren.
    Falls für Torsen ungeeignet, welches Produkt ist
    dafür dann geeignet?

    Vielen Dank und freundliche Grüße

    Antwort:

    Sehr geehrter Herr ...,

    für dieses Fahrzeug und Differential können Sie unser

    Vollsynthetisches Hypoid Getriebeöl (GL5) LS SAE 75 W-140 Art.-Nr.
    4421 - 1 Liter

    ohne Bedenken einsetzen.

    Wir haben Ihnen eine Produktbeschreibung im Anhang beigelegt.

    Sollten Sie noch Fragen haben zu unseren anderen Produkten, stehen wir
    Ihnen jeder Zeit zur Verfügung und verbleiben

    (See attached file: 4420 Vollsynthetisches Hypoid-Getriebeöl GL 5 75W`
    LS.pdf)

    Mit freundlichen Grüßen
    Best Regards

    i. A.

    ...
    Anwendungstechniker
    application engineer


    das diff.öl von LM ist also gut für unseren S :nod: :thumbup:

    die sehen den sehr hellen weiß-grauen unter "normal" auf der bosch seite sehr ähnlich.

    vielleicht habe ich mal lust, welche zu machen ;)

    hatte und habe wieder die ganz normalen ngk pfr7g-11s drin

    servus zusammen,

    ich habe am we meine zündkerzen ausgetauscht.
    sie hatten zwar erst knapp 30.000 km runter, aber nun weiß ich, woran ich bin
    und außerdem war mir langweilig :D

    das doch sehr helle verbrennungsbild hat mich bissl beunruhigt.
    die kerzen sind ziemlich hellgrau bis weißlich, sind sonst aber sehr sauber
    und haben keinerlie ablagerungen, bläschen oder ähnliches.

    im internet findet man zu kerzenbildern so viele meinungen,
    weshalb ich meinem Prof. für Verbrennungsmotoren-Technik (arbeitete jahrelang bei bmw in der motorenentw.) eine Email geschrieben habe.

    Er meinte, hellgrau bis weiß ist noch voll in Ordnung bei einem lambdageregelten 4-takter.

    Er hat mir außerdem einen guten Link von BOSCH geschickt.
    also denen vertrau ich da auf jeden fall und unter "normal" sieht man,
    dass eine gesunde Verbrennung sowohl hellbraun bis auch hellgrau-weiß sein kann.

    Dachte ich poste das mal, weil ich auch hier über die Suche viele Posts gefunden habe von wegen "viel zu hell, lass dein Gemisch checken, sonst haste bald n motorschaden".

    http://aa.bosch.de/aa/de/static/p…kunde/tipps.htm


    grüße
    dome

    zum meinem verständnis:

    wenn bei einem öl wie z.b. dem liqui moly vollsynth. 75w140 (welches ich drin habe) dabei steht, dass es sowohl für diffs mit und ohne sperre verwendbar ist, dann kann es doch für ein diff mit torsen-sperre nicht schaden,
    weil die das dann doch angeben müssten, dass es dafür ungeeignet ist.

    die spezifikationen des castrol syntrax limited slip stimmen genau mit denen des liqui molys überein:
    API GL-5; MIL-L-2105D; ZF TE-ML; 05D; 12D; 16G; 21D

    d.h. wenn das castrol nix für torsen ist, ist auch das LM nix für torsen.
    das würde mich beunruhigen und auch zu saisonbeginn neues (nur welches dann) einfüllen -.-

    ich bin gespannt, was rauskommt, Uncle.
    und bitte mit begründung :nod:
    wer ist deine quelle? castrol selbst ?


    edit: die castrol-hp sagt folgendes:

    Castrol Syntrax Limited Slip 75W-140
    Produktmerkmale:
    Vollsynthetisches Hypoid-Getriebeöl für Autos mit Sperrdifferentialgetrieben


    Castrol Syntrax Longlife 75W-140
    Produktmerkmale:
    Hochleistungsachsgetriebeöl für Pkw und Nutzfahrzeuge, die einen Schmierstoff nach API GL-5 benötigen


    beim longlife kein wort von sperrdiffs.
    ich bin echt gespannt :-|

    kauf dir mal das buch von wolfgang weber "fahrdynamik in perfektion".

    das bringt bei wohl vielen hier licht ins dunkel was fahrwerke angeht ;)

    wenn das auto "hippelig" im sinne von nachschwanken, hüpfen ist,
    dann kann es auch an einer zu harten zugstufe liegen.

    die zugstufe sollte im regelfall härter sein als die druckstufe.
    grund: positivwellen der straße sollen schnell und einfach aufgenommen werden, ohne dass der fahrzeugaufbau nach oben katapultiert wird.

    die zugstufe hingegen muss nun langsamer arbeiten, also die energie langsamer wieder abgeben, damit das auto nach der bodenwelle nicht von den rädern nach oben katapultiert wird.

    ist druck sehr weich und zug ZU hart, dann schwingt das auto logischerweise immer nach.

    wenn du einfach zu extrem über bodenwellen hinweghoppelst, ohne wirklich die bewegungen ins fahrwerk aufzunehmen, könnte auch die druckstufe zu hart sein.


    kommt jetzt halt drauf an:
    entweder du hoppelst oder du schwankst nach (auf und ab)