ich glaube, so airbox-systeme sind ne wissenschaft für sich.
habe da noch nie komplett durchgeblickt.
um schul-theorie anzuwenden:
man wird wohl bei der luftgeschw. im unterschallbereich liegen,
dann ist eine vergrößerung des querschnitts ein diffsusor.
die ström.geschw. sinkt, der druck an der dicken stelle ist größer als am dünneren eintritt.
luftdichte nimmt auch zu.
alles, theoretisch, ziemlich gut für die leistung des motors.
nur die temperatur der luft nimmt zu!
aber das ganze ding wird ja auch wieder dünner, wenn es auf die DK zugeht.
absolut ausgetüftelt WÄRE das ganze, wenn man durch den diffusor in den überschallbereich gelangen würde.
das würde man erreichen, wenn die luft eine geschw. von 343 m/s (bei 20°C) bzw. (realistischer) 354 m/s (bei 40°C) erreichen würde.
denn dann kehren sich alle effekte im vgl. zum unterschallbereich um.
der dünner werdene teil, im unterschallbereich eine düse (druck fällt ab),
wäre nun auch wieder ein diffusor und der druck würde nochmals steigen.
die dichte steigt auch, die temperatur (leider) auch.
aber der anstieg der temp. wäre dann wohl gegen die anderen effekte weniger ausschlaggebend.
in diesem fall hat man also, zusammengefasst, 2mal einen diffusor und somit
zweifach eine erhöhung des statischen druckes.
aber alles theorie und wahrscheinlich nicht so einfach anzuwenden.
außerden wissen wir nix über die luftgeschwindigkeiten