Beiträge von AndyAP1

    Zitat

    Original von AndyAP1
    Bernd achso, ja das ist klar gegen Verschleiß der Kette und der Steuerräder hilft der Spanner natürlich nicht - wobei die Steuerräder das im
    gewissen Grad selbst ausgleichen - sind ja geteilte vorgespannte Kettenräder

    ich doof... habe das mit dem K20 verwechselt - da läuft das Kettentrum über die Steueräder ohne Zwischenwelle Zahnrad
    hat Bernd natürlich Recht :thumbup: :nod:

    der Spanner treibt mich in den Wahnsinn :lol:

    http://www.youtube.com/watch?v=ojIcXGwntj4

    bei 4min ist das Mistding - ich dreh durch wenn ich es nicht rausfinde :lol:

    Yves hatte ich doch schon angefragt - "Chinese medicine"

    Dear Andreas,

    Thank you for your mail,

    My English is not very good, then clear explanation will be difficult
    about tensioner,.

    F20C chain tensioner is really complicated design.
    Probably HONDA designer had deeply considering to make it.
    TODA S2000 chain tensioner is "Chinese medicine".

    We can explain half reason, but another half come from our experience
    about "why TODA chain tensioner has advantage to normal one?".

    Anyway detail is company secret.
    In addition Ver2 model of chain tensioner will be released soon.

    Best regards

    TODA RACING

    Kazuhiro Hayashi

    habe ich gerade gefunden... " Zur Vorspannung des Systems ohne Öldruck kommt eine mechanische Feder zum Einsatz. "

    " Komplexere Bauformen verfügen zusätzlich über Druckbegrenzungsventile und/oder über labyrinthförmige Zu- und Ablaufbohrungen. " also bei uns

    Die Toda Einlassbohrung ist mit der Stock Bohrung auch identisch.


    http://megt.mv.uni-kl.de/forschung/antr…-kettenspanner/

    http://megt.mv.uni-kl.de/forschung/antr…-kettentrieben/

    Das ist der defekte Spanner von Thomas, ich habe alles noch einmal akribisch vermessen und mit Toda verglichen - und dabei nichts signifikantes gefunden :roll:

    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/29.12.13/gmbtr5xg94ru.jpg]

    Bernd das ist der Pin, er wurde vom Werk einfach abgehackt, wie von einer Schlagschere - roter Kreis und diese Stirnseite zeigt zur Hohlschraube, dort wird absolut nichts abgedichtet.
    Die Oberfläche wäre viel zu rauh und schief. Die Federkraft ist so groß um den Pin da rann zu drücken, unmöglich.
    Die Frage ist und bleibt warum verrecken die Dinger!!!

    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/29.12.13/q5fvitdfm6d.jpg]

    Bernd, ja sieht so aus, werde das mit Thomas noch mal durchkauen.

    zum Rest, versuch mal bitte den Pin an die Hohlschraube zu drücken und schau dir genau die Stirnseite vom Pin an...
    diese ist weder plangeschliffen noch sieht man Abdrücke von der Hohlschraube - ich möchte es ja gerne glauben, aber ich kann es nicht

    Die Hohlschraube besteht aus Samurai Stahl extrem hochlegiert und Feenstaub.

    ja wenn es nicht so weit wäre :]

    Zitat

    Original von bpaspi
    Ich bleib' dabei - die beiden Federn steuern nur - sie spannen keinesfalls die Kette.

    Die kleine Feder sitzt in der Schnecke und drückt den Pin mit der kugeligen Seite an die Hohlschraube. Das bewirkt zweierlei:
    a) die Hohlschraube lässt nur Öl in eine Richtung rein
    b) der Kolben kann nicht, bzw. nur langsam und schwer zurückgedrückt werden, da diese kleine Feder den Pin gegen die Hohlschraube drückt, denn Flüssigkeiten sind nicht komprimierbar - das System wird dadurch gegenüber schnellen Kraftwechseln steif.

    Die große Feder stellt den Kolben nach wenn kein Öldruck anliegt. Der Kolben wird durch den Öldruck rausgedreht.

    Damit der Druck nicht zu groß wird ist ein Überdruckventil drin. Das Ganze ist sehr fein aufeinander abgestimmt. Wenn der Öldruck aber zu gering wird (Leerlauf, heisses, dünnes Öl) wird das Öl aus dem Kolbenraum rausgehen ohne ausreichend Druck aufzubauen.

    ich meine doch nicht spannen in dem Sinne das ihre Nm den Druck direkt auf die Schiene bringen - sie hindern Schnecke und Stößel gegen verdrehen - als wenn man ein Gewinde verspannt und erst wenn sie sich drehen wird der Stößel axial verschoben.

    a) ist klar
    b) ist mir nicht klar, der Pin dient zur Zentrierung der Feder und soll das seitlichen Durchbiegen verhindern. Das Öl kann ja durch die Federdrahtsteigungen entweichen, was soll da steuern!?


    der Rest ist auch klar, ich setzt mich jetzt ins Auto und bringe Bier mit, Bernd deine Adresse :lol:

    danke Bernd, morgen vermesse ich den Toda :thumbup:

    Frage:
    Eine Steuerungsfunktion und die wäre ? Beim K20 Spanner mit der Verzahnung + Klinke gebe ich dir sofort Recht. Beim F20C ist das aber eine Gewindeschnecke die den Stößel drehbar vor und zurück - also axial verschiebt. Die beiden Druckfeder üben eine enorme Kraft auf das Gewinde - Schneckenspindel + Stößel aus.
    Ist kein oder wenig Öldruck vorhanden und man würde die die Federn nicht einbauen - theoretisch ;) würde sich der Stößel durch Vibrationen eventuell zurück drehen.
    Drücken in axialer Richtung geht nicht, da es ja ein Gewinde mit sehr grosser Steigung ist. Die Federn üben also zusätzlich Druck aus das der Stößel sich nicht verdrehen kann.
    Erst wenn wir vollen Öldruck = Kraft haben wird die Vorspannung der Federn überwunden und die Schneckenspindel kann sich verdrehen und wird axial gegen die Kettenschiene gepresst. Um Peitschen durch die Nockenprofile zu verhindern ist das Bauteil eher ein dynamischer Spanner.
    ich glaube immer noch das aufrauhen kontaproduktiv ist.

    ich schleife einen defekten Spanner = wie Ventil + Ventilsitz und poliere ihn - wer will es testen :lol:

    Thomas, klasse bring das Teil morgen vorbei oder ich komme zu dir? :thumbup:

    danke Bernd das wäre super, irgendwo muss ja eine Unterschied zwischen OEM Honda und Toda sein, der Urhersteller ist ja nach wie vor http://www.ntn.co.jp/japan/

    Eventuell ist die Länge auch gleich, aber der Federdraht ist im Durchmesser etwas dicker oder der Stahl besser!?

    Geringer Öldruck spielt doch keine Rolle, im Leerlauf sind nur die Nm der beiden Federn aktiv und drücken den Stößel gegen die Kettenschiene.

    1. Feder haben sich gesetzt freie Länge - könnte man mal ausmessen neu gegen alt oder mit den Todafedern vergleichen, irgendwo muss ja ein Unterschied zum OEM sein.

    2. Schnecke und Gegenstück sind verschlissen und haben ein Grat.
    Diese würde ich mit Diamantpaste polieren, reinigen und versuchsweise noch einmal einbauen.

    aufrauhen egal wie, finde ich völlig sinnlos

    Bernd achso, ja das ist klar gegen Verschleiß der Kette und der Steuerräder hilft der Spanner natürlich nicht - wobei die Steuerräder das im
    gewissen Grad selbst ausgleichen - sind ja geteilte vorgespannte Kettenräder :nod:


    Die Öleinlassbohrung = Öldruck ist ja nur zuständig ab einer Drehzahl + höher 800U/min also Standgas.
    Bis dahin übernehmen die Federn die Vorspannung vom Kolbenstößel. Wird der Öldruck höher übernimmt das der Kolbenstößel.
    Wird der Druck zu hoch, öffnet sich das Bypassventil zusätzlich, ein Teil vom Öl fliesst ja auch ständig durch die kleine Entlüftungsbohrung wieder raus.

    Demnach hat eigentlich die Einlassbohrung und das verdrecken dieser nicht den Einfluss auf das " Geklappere ". Ich vermute das die Federn sich setzten.

    Bernd, das verstehe ich jetzt nicht, habe ich doch ebenso beschrieben? Wird die Kette nicht exakt gespannt kann sie über die Zähne der Steuerräder hüpfen.


    Zitat

    Original von Los Eblos
    Da ich gebeten wurde, Bilder zu uppen...
    hier die Bilder meines Steuerkettenspanners.

    Auf dem zweiten Bild sieht man die Verdrehung des Ventils.

    Frage:
    Kann das vielleicht auch gewollt sein? Hat mal jemand einen neuen Spaner gesehen, ob das da noch korrekt sitzt?

    Lars beim Toda ist die Bohrung nicht zusehen - also die Flucht zum Alugehäuse. Meiner Meinung nach auch nicht notwendig, da es sich um ein Ringspalt handelt.

    http://www.s2k.de/forum/attachme…entid=544144600

    ok, dann verstehe ich das Prinzip grundsätzlich nicht...

    Den Aufwand den der Hersteller betreibt bezüglich vom Oberflächenfinish der Schnecke und ihrem Gegenstück wäre dann völlig sinnlos.

    Die Teile sind gehärtet, präzisionsgeschliffen und geläppt - um gerade diese Gleitreibung zu minimieren.

    Ohne bzw. bei geringem Öldruck beim Startvorgang soll die Schnecke den Stößel ja in Position halten - sprich Druck gegen die Kettengleitschiene
    ausüben. Die Druckfeder bzw. das verbliebene Restöl sitzt hinter dem Kolben und das Steuerventil, also die Kugel macht den Raum dicht.
    Ist genügend Öldruck aufgebaut übernimmt das Öl die Funktion der Feder, die Kugel öffnet den Raum und der volle Öldruck liegt jetzt hinterm Stößel an.
    Längt sich die Kette im Laufe der Zeit wandert der Schneckenkolben oder Stößel immer weiter Richtung Kettenschiene um das Längenspiel auszugleichen
    und die exakten Steuerzeiten der Nockenwellenräder zu garantieren. Ein überspringen der Kette wäre dann der Supergau bzw. Ventilsalat die Folge.
    Würden die Bauteile mechanisch aufgerauht- = sandgestrahlt, könnte der Stößel sich verklemmen und das was seine eigentliche Aufgabe ist
    kaum bewältigen.

    Vielleicht habe ich grundsätzlich einen Denkfehler bei der Geschichte gemacht, zumindest war es bei vielen Bikes die ich repariert habe das ähnliche Prinzip.

    ich doof, Hohlschraube hat sich in der Luftpolsterfolie versteckt - sorry :roll:

    Was ich nicht kapiere, warum einige Leute die Spindel sandstrahlen oder mechanisch mit dem Dremel malträtieren?

    Das Bauteil - also diese Schraubenspindel mit Gegenstück ist gehärtet, präzisionsgeschliffen und geläppt.
    Vielleicht entsteht mit der Zeit ein kleiner Grat und dadurch hängt die Spindel fest und kann die Kette nicht mehr vernünftig spannen!?

    Hersteller ist - Honda Lieferant:
    http://www.ntn.co.jp/japan/