Beiträge von Django63

    Also 20-irgendwas-Liter schaff ich schon noch Abschnittsweise, aber 25 doch eher nicht mehr ...


    Wobei - Schleife zurück zum Tread - fünf Runden auf der NS mit durchgängigem 25 L Verbrauch ... Da sind wir dann wohl in Regionen, wo die ganze Serien-Bremsanlage des S schon auch irgendwie überlastet ist und da hilft dann auch nur ein simpler Wechsel zu den Yellowstuff nicht mehr wirklich ...


    Ob man grundsätzlich auf einer im Algäu plazierten Nordschleife (als Landstraße) keinen 120er-Schnitt hinbekommt bleibt dabei aber prinzipiell letztlich erst mal offen (müsste man wohl mal den Walter danach fragen).


    :D:D:D

    Naja also ich bin auf der Rennstrecke schon etwas anders unterwegs, als auf öffentlichen Straßen - vor allem auf der Bremse. Erst beim Zehntel jagen wird so eine Anlage richtig malträtiert und bis dahin machen einige selbsternannte Sportbremsen mit - dann trennt sich allerdings Spreu vom Weizen... Aber wenn der Belag bei deinen Landstraßen-Räubereien problemlos mitmacht, ist das doch die ideale Lösung :thumbsup:


    Genau... sagte ja niemand, dass yellowstuff das Maß aller Dinge sei. Dass man auf der Rennstrecke gern auch nochmal was Amtlicheres braucht, ändert ja nichts daran, dass ein legaler Yellowstuff ne top Option für all die Alltagsfahrer ist.


    Ich glaube, sobald die legal sind, werden da viele zugreifen.

    Jeep, besser als ihr beide hätt ich es nicht formulieren können: Ich hab die Yellows ja schon eine Zeit lang drauf und es sind wirklich gute Bläge auch für "sehr flotte" Landstaßengangart - aber ich würd mich halt einfach nochmal bissl besser fühlen, wenn die legal sind (Thema: Unfall/mögliche Versicherungsprobleme - das schreckt, glaube ich, viele noch ab).


    Und für wirklich richtig Track (Ergo: die Jagd nach den Zehntelsekunden) ist's nur mit einem Belagwechsel alleine ja wohl eh nicht getan - da steht dann schon eher eine größere Lösung an, sprich auch anderer Sattel, andere Scheiben etc. Und da gibts dann bei den Belägen klar auch nochmal besseres als die Yellowstuff.

    Leider ist ein 20 Minuten Stint auf einer Rennstrecke nicht mit Landstraße fahren vergleichbar.

    Warum? Kommt aus meiner Sicht nur auf die Strecke und die Fahrweise an. Reiß mal die NS aus der Landschaft und schmeiß die irgendwo ins Algäu - zack hast Du 'ne astreine Landstraße und die Strecke ist immer noch dieselbe.

    MR2: Mir gehts im Sol genauso - braucht man echt mehr Auto um Spaß zum haben? Nein, nicht wirklich! Eher umgekehrt - der Sol hat alles, was man eigentlich wirklich braucht und gerade das rudimentäre (ohne den ganzen heutigen Schnickschnack) bringt einem so richtig Spaß mit dem Ding! Wie sagte der Hersteller mit dem Stern früher mal: "Willkommen zuhause" - und ja: im Sol fühlt man sich rundum wohl und das mit echt Spaß dabei!


    Tipp für die Bremsen: Ich war am Anfang auch geschockt, wie schlecht die sind! Da hat Honda sich absolut nicht mit Ruhm bekleckert ... Aber tausch einfach mal die Scheiben und Beläge und Du erkennst den Wagen nicht wieder! Ich hab seinerzeit auf Zimmermann-Scheiben (Achtung: die scheinen qualitativ stark zu schwanken und ich hatte wohl nur Glück) und Ferodo-Beläge gewechselt und es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht!


    Und noch ein Tipp, der vielleicht erstmal komisch klingt: Für den Suzuki Splash gibt es einen Nachrüst-Leder-Schaltknauf. Hohl Dir den (ist nicht teuer)! Passt - gerade auch optisch - richtig gut in den Sol und Du hast dadurch gleichzeitig einen Short-Shifter ohne sonst was ändern zu müssen! Habs damals auch erst nicht geglaubt, aber ist echt top!


    Ansonsten tut dem Sol eine leichtere Schwungscheibe gut (muss aber top Feingewuchtet sein!) und ein Öhlkühler ist auch nicht verkehrt. Gutes Fahrwerk mit etwas Tieferlegung noch und Du wirst den S öfter mal zugunsten des Sol in der Garage lassen ;-)


    Originalteile natürlich aufheben. :-)

    TOYKILLA: Ist immer alles Geschmacksache, aber der Sol fährt sich wirklich gut und zum Cruisen fast schöner als der S, da er komfortabler ist und das bessere Platzangebot bietet. Und Targa war für mich optisch halt eh schon immer geiler als ein Roadster - wie gesagt: Geschmacksache ...


    Zum Heizen ist der Sol nicht unproblematisch, mann muß hier und da einiges an dem Ding optimieren und sich schon an die Eigenheiten der Karre gewöhnen, aber wenn man das raus hat, kann man damit auch echt schnell unterwegs sein.


    Allerdings kommt ein Fronttriebler halt trotzdem nie an das geile Fahrgefühl eines Hecktrieblers ran ...


    @Ralle: Als Every-Day-Bitch ist der Sol zwiespältig. Nur Zweisitzer, aber dafür recht viel Stauraum (auch ein ganzer Wochenendeinkauf ist kein Problem). Einsteigen bei geschlossenem Dach ist nur komfortabel wenn man jung ist. Die Innenraumheizung ist besser als beim S - ohne Dach und bei geschlossenen Seitenfenstern sitzt man an kalten Tagen rundum warm und lediglich an den obersten Haarspitzen wirds bissl frisch (bin 1,70 groß). Auf verschneiter Straße fährt er sich allerdings nicht sonderlich begeisternd und geschlossen beschlagen im Winter auch die Scheiben innen recht schnell und stark. Alles in allem eher ein Everday für Frühling/Sommer/Herbst im Zwei-Personen-Haushalt um den S hier und da mal zu schonen - im Winter eher nicht so das Wahre ...

    Jeep! Der Sol war auch mein erster Kontakt zu Honda-Autos und ich liebe ihn immer noch - das Ding "hat einfach was": Macht irre Spaß den zu fahren, bietet viel Platz (und Stauraum) im Innenraum, die Sitze sind saugut (ich bevorzuge vom Sitzgefühl und Seitenhalt die Stoffsitze) und der Kofferraum ist (zumindest bei den Modellen mit manuellem Dach) für einen zweisitzigen Wagen echt richtig groß.


    Das E-Dach ist allerdings natürlich bis heute ein technisches Highlight und optisch ein echter Hingucker! Allerdings wirst Du dadurch nie in den Genuß eines Glasdachs kommen (bin einer der wenigen glücklich Besitzer, die so ein Teil haben :-)


    Der Sol hat mir damals sehr geholfen darüber hinwegzukommen, dass ich kein Motorrad mehr fahren konnte. Und hat mir zum ersten mal gezeigt, dass auch ein Auto echt richtig Spaß machen kann.


    Das Gesamtkonzept und die Optik des Sol sind bis heute vermutlich einmalig!


    Pass gut auf den Kleinen auf, er hats wirklich verdient.

    Jeep, kann ich bestätigen. Hab bereits den zweiten Satz Yellowstuff (vorne) drin und die Dinger sind echt gut! Und das auch in kaltem Zustand! Warm sowieso.


    Mit der Serienbremse vom S bin ich eigentlich – im Gegensatz zu dem Schrott den Honda im del Sol verbaut hat – recht zufrieden. Allerdings gab's ab und an mal das Problem, dass die Bremsen auf dem letzten Abschnitt am Ende einer "Da-kommt-Freude-auf-Strecke" absolut nicht mehr mitgemacht haben.


    Seit Wechsel auf die Yellowstuff is nun gut: Auch nach längerer starker Beanspruchung keinerlei Fading, Top-Bremswirkung und super Dosierbarkeit. Meiner Meinung nach rangieren die Yellowstuff ein merkliches(!) Stück über den Original-Belägen!


    Was Track-Beanspruchung angeht kann ich nicht mitreden, aber jedem "ambitionierten" Landstraßenfahrer, dem die OEM-Beläge hier und da mal nicht mehr ausreichen, empfehle ich die Yellowstuff mal auzuprobieren!


    Beim TÜV hatte ich übrigens damit bisher keine Probleme (Prüfer hat die Beläge erkannt), aber würde mich freuen, wenn die Yellowstuff nun demnächst wirklich richtig legal wären.

    Eigentlich hast du dir (rein rechtlich gesehen) die Antwort indirekt selbst gegeben. Wenn du im gleichen Maß beschleunigst wie dein Vordermann kannst du nicht den korrketen Sicherheitsabstand einhalten, da der Sicherheitsabstand mit zunehmender Geschwindigkeit immer größer werden muss. Wenn du also dran bleibst, machst du schon einen Fehler.

    Ich war bei diesem gedanklichen Beispiel natürlich schon vor dem Beschleunigen bereits so weit hinter dem Vorausfahrenden, dass auch bei Erreichen der durch die Beschleunigung höheren Geschwindigkeit noch absolut und vollständig der gesetzlich geforderte Mindestabstand eingehalten wurde.


    Hab's gerade eben extra noch drei(!) mal vor meinem geistigen Auge ablaufen lassen und bin mir deshalb absolut sicher, dass das gepasst hat!


    :D:D:D

    Jo, die Erfahrungen damals haben schon stark mein Bild von den Cops geprägt. Da waren Sachen dabei, die waren nicht lustig (gelinde gesagt) … Allerdings muss ich zugeben, das mir die Kerle heutzutage schon fast wieder leid tun – ich möchte den Job heutzutage ehrlich gesagt wirklich nicht machen müssen und dann werden sie auch oft noch als "Buhmann" benutzt, die für an anderweitigen Stellen völlig falsch getroffene Entscheidungen den Kopf hinhalten dürfen. Ich hab denen damals zwar regelmäßig die Maul- und Klauenseuche an den A..sch gewünscht, aber so wie's heute für die oft läuft finde ich dann auch nicht gut …


    Der Drängler wird wohl eher ein Schweizer gewesen sein. Die Holländer fallen – zumindest mir - doch eher dadurch auf, dass die in den Urlaubszeiten mit Kind, Kegel und natürlich dem obligatorischen Wohnwagen hinten dran mit 100 km/h stur die linke Spur blockieren …


    Wegen der Rallysache: Ich hätte kein Problem damit, wenn die Cops bei so einem Rally-Event die Schnellfahrertruppe mal kurz rauszieht, Ihnen ins Gewissen redet, dass sie anderen Leuten Angst einjagen und die dann mit der Bitte halt etwas langsamer zu fahren weiterziehen lässt. Ich störe mich an den Beschlagnahmungen und dass man eitliche der Fahrer über mehrere Stunden oder sogar bis zum nächsten Tag festgesetzt hat. Da gehen bei mir halt schnell die inneren Alarmglocken an …

    Hah! ich hab OEM-Fahrwerk also pin ich mir die Strecke mal auf die To-do-Liste! Danke für den Tipp!


    Top Gear und Grand Tour kenne eigentlich komplett, aber an die "Penis-Strecke" kann ich mich tatsächlich nicht erinnern - naja, da ist wohl dann bei mir auch so langsam altersbedingt einsetzende Demenz feststellbar ...


    Und im Ernst: Little John/Richard Hammond schafft eine Strecke von 287 Meilen, ohne dabei die Karre zwischendurch über 'ne Kante zu schmeißen??? Erstaunlich ...


    :lol::lol::lol:

    In Schottland selbst abgeholt? Cool!


    Wie fährt sich die North Coast 500 mit dem S? Und es gibt echt 'ne Straße die "Penis 287" heißt? :D


    Ach ja: Und natürlich Gratulation zum neuen (gebrauchten) S!

    Wie schon zuvor geschrieben: Ob die Veranstaltung – aufgrund der Teilnehmerzahl – illegal oder doch angemeldet und somit legal war, ist derzeit leider nirgends zu lesen … Illegale Rennen sind verboten, stimmt. Aber die Eurorally war ganz klar definiert von den Veranstaltern NICHT als Rennveranstaltung ausgeschrieben.


    Was macht ein Rennen aus: Jeder versucht als erster im Ziel zu sein und den Rest hinter sich zu lassen. Gemeinsam im Pulk zu fahren um gemeinsam irgendwo anzukommen ist dementsprechend per Definition kein Rennen, egal wie schnell die Teilnehmer fahren.


    Deinen zweiten Satz reduziere ich mal gerade eben ein wenig: "Ausländische (Kriminelle) töten. Wo ist die Polizei?" – passiert ja doch schon immer mal wieder, aber in der Presse liest man das eigentlich doch nicht so oft, oder? Und als "Tagesschlagzeile" schon gar nicht. Und großes Geschrei, wenn Ausländische (Kriminelle) töten, gibts hier doch eigentlich auch eher nur von ein paar Leuten, die gegenüber von links angesiedelt sind … So what?


    Und Cops haben nicht grundsätzlich die Arschkarte, aber ich sehe nicht ein, dass die über dem Gesetz stehen dürfen oder das Gesetz frei auslegen wie sie wollen – oder gar sich selber für das Gesetz halten. Ganz nach dem Motto von so manchem amerikanischen County Sheriff: "Shutt up, you are guilty till I say other – because you are in MY Town!" …

    Leider steht nirgendwo in den Pressemitteilungen etwas genaueres darüber, aber nachdem die Veranstaltung wohl sehr professionell und umfangreich durchgeplant war nehme ich an, diese war auch angemeldet und somit legal. Genau weiß man es aber halt leider bisher nicht …


    Das mit der Gruppendynamik ist kritisch: Gruppendynamik stellt also grundsätzlich ein Übel und Risiko dar? Na dann sollten wir doch am besten ALLE Veranstaltungen verbieten, bei denen "gefährliche Gruppendynamik" zum Schaden der Bürger entstehen kann – Euromeet, Sportwettkämpfe, die Bundeswehr, die GroKo …


    Aggressive Wildsäue im Straßenverkehr sind in jedem Fall ein NoGo – mir egal ob In- oder Ausländer. Aber schnell ist noch lange nicht automatisch auch aggressiv – es kommt manchem Langsamfahrer aber eben aus seiner Sichtweise heraus aggressiv vor.


    Ich erinnere mich, mal eine Studie gelesen zu haben, das auf BAB die größere Gefahr nicht von sehr schnellen Fahrern ausgeht, da diese aufgrund der hohen Geschwindigkeiten äußerst aufmerksam beim Fahren sind, sondern eher von den mit geringeren Geschwindigkeiten fahrenden – da die Karre ja dann im Gefühl des Fahrers ganz "gemütlich und wie von alleine" vor sich hin rollt und man dadurch weniger aufmerksam ist und im Extremfall ja auch noch locker mal nach der Gruppe Rehlein am Wegesrand schauen oder einfach einen längeren Blick in die schöne Landschaft genießen kann …


    Mich gruselts z. B. auch jedesmal, wenn ich mal wieder einen Opa im "Leben-auf-Reststrom"-Stadium vor mir auf der Landstraße rumeiern sehe, der sichtlich seine liebe Müh und Not damit hat, die Karre gerade mal noch so innerhalb der Fahrbahnmarkierungen auszupendeln – aber exakt dieses eigentliche Risiko-Klientel regt sich ja furchtbar gern mal einfach aus Prinzip über die "unverantwortlichen Raser in ihren Sportwagendingern" auf …


    Zum "Drüberstehen": Ich war seit 81 sehr, sehr viele Jahre lang intensiver Motorradfahrer. Und zwar in der speziellen Gruppe die man "Rocker" nannte. Gerade in den 80ern war ich deshalb unzähligen Repressalien und Gängelungen ausgesetzt. Speziell auch durch Polizei und deutsche Justiz. Wie kommst Du auf die Idee, über sowas müsste man irgendwann mal "drüberstehen", also sowas faktisch einfach hinnehmen? Warum in aller Welt sollte man es irgendwann akzeptieren sich zu sagen "Ok, bekomm ich halt eine Strafe für zu schnelles Fahren oder whatever, obwohl ich es gar nicht getan habe oder werde sonstwie ungerechtfertigterweise gegängelt – ist halt so weil die Rennleitung grundsätzlich Rocker/Sportwagenfahrer nicht leiden kann …" Nö, ist inakzeptabel. Dauerhaft. Da tritt bei mir einfach kein Gewöhnungseffekt ein.

    ImSPON gab es einen Vorschlag einer generellen Geschwindigkeitsbegrenzung von 180.
    Ich finde das ganz passend.

    Früher oder später wird es mit Sicherheit auch bei uns in D zu einem allgemeinen generellen Tempolimit kommen.


    Aaaaber: Wenn man es genau nimmt, dann müsste ab diesem Tag der Verkauf und die Zulassung von Fahrzeugen, die diese Mindestgeschwindigkeit überschreiten können verboten werden, denn a) wozu sollte ich ein Fahrzeug benötigen, dass schneller als das maximal erlaubte ist und b) sehe ich die Problematik der "Verleitung zur Straftat" (das ist selbst ein Straftatbestand in sich) – wenn mir ein Autoverkäufer ein Fahrzeug verkauft, dass schneller als die gestzl. Höchstgeschwindigkeit läuft oder der Staat mir erlaubt, ein solches Fahrzeug zum Betrieb auf öffentlichen Straßen zuzulassen, dann machen sich beide im Falle einer Gesetzesübertretung eindeutig mitschuldig. Ansonsten müsste man im Umkehrschluss ab diesem Tag z. B. auch den freien Schußwaffenverkauf zulassen – Schußwaffengebrauch (ohne spezielle Genehmigung) und dabei jemanden zu verletzen oder gar zu töten ist auch strafbar und genau deswegen ist ja auch der Verkauf und Besitz von Schußwaffen bei uns verboten. Ergo wenn irgendwann mal die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem Land bei z. B. 180 km/h gesetzlich festgelegt wird, müsste logischerweise ab diesem Tag der Verkauf und Besitz von Fahrzeugen, welche diese Höchstgeschwindigkeit überschreiten, genauso verboten werden. Alles andere wäre zweierlei Maß in derRechtssprechung.


    Statt Tempolimit fände ich es deutlich sinnvoller, z. B. mal den Stufenführerschein auch für Pkw einzuführen: Es ist schlichtweg unverantwortlich, ein 18jähriges Bürschlein direkt nach der Führerscheinprüfung gleich mal ein 300 PS-Geschoß fahren zu lassen. Hätte auch nix gegen generelle diverse Führerscheinabstufungen, je nachdem mit wieviel PS man gerne fahren möchte – der Führerschein für +200 PS/+ 300 PS-Autos wäre dann deutlich anspruchsvoller angelegt und würde auch speziell Sonderprüfungen enthalten, die der Führerschein für bis-100 PS-Fahrzeuge nicht enthält. Für Lkw oder Motorrad braucht man ja auch spezielle eigenen Führerscheine, weil die Fahrzeuge sich fahrtechnisch von Pkw unterscheiden. Und so ein Porsche GT3 unterscheidet sich nach meiner Meinung vom fahrerischen Anspruch her auch mal deutlich von einem Standard-Golf …


    Und grundsätzlich sollte schon heutzutage ein Fahrsicherheitstraining (z. B. wie die vom ADAC angebotenen) grundsätzlicher Bestandteil der Führerscheinausbildung sein: Das rückwärts Einparken wird geübt bis zum Abwinken – aber wie man die Karre auch evtl. noch im Griff behalten kann, wenn plötzlich wegen irgendwas der Arsch mal weggeht, ist anscheinend unwichtig. Aber gerade das korrekte Verhalten in kritischen Situationen sehe ich als sehr wichtig in Punkto Fahrsicherheit an. Sehr viele Anfänger crashen doch eben genau deshalb, weil sie in kritischen – ungeübten – Situationen überfordert sind. Das einer die Karre auf's Dach legt, weil er schlecht eingeparkt hat, ist dagegen eigentlich eher selten der Fall …

    Hast Du auch einen Aufkleber im Heckfenster?! :P


    Das hier war ja ziemlich offensichtlich.

    Nein, hab keinen Aufkleber drauf. Gar keinen, egal welcher Art.


    Und im Gegensatz zu so manch anderen hier, die wohl auch nicht mehrheitlich (oder kaum bis gar nicht) auf Rennstrecken unterwegs sind, ist mein S OEM - also ohne Tuningzeug wie Tieferlegung, Rennkatt, Invidia, Semislicks oder gar Kompressor etc .., etc. .... Wozu man solches Zeug im normalen StVZO-Gebrauch auch immer nötig haben sollte - geht mich nix an, denk ich nicht drüber nach, Interessiert mich nicht, soll jeder machen wie er will - aber um damit NOCH besser StVZO- und Gesetzeskonform unterwegs zu sein ist ja wohl nicht wirklich der Grund ...


    Und wenn ich mir manche Berichte von S2000-Euromeet-Teilnehmern (oder andern Car-Meetings) durchlese, dann gehts da bei Ausfahrten (meist auf Landstraßen! Und diese "Ausfahrten" sind auch verabredet!) wohl auch nicht immer so ganz wirklich StVZO-konform zu.


    Da sollte dann wohl auch für die jeweils vorab Aufgeführten "Idiotentest, Fürherscheinentzug auf Lebenszeit, Auto für caritative Zwecke versteigern. Basta." (Kommentar von Matchbox) gelten? Ist doch korrekt, oder? Oder gibts da Unterschiede?


    Aber offenbar kam meine prinzipelle Fragestellung, nach der generellen Grenzlegung, wo die "Rennleitung" bzw. die Gesetzgebung hier die eigen festgesetzten Grenzen zieht, nicht so ganz klar rüber. Was DARF man denn nun noch wirklich, unabhängig der gesetzlichen Lage? Erklärt es mir.


    Auf vielen Treffen verabreden sich Leute zu Ausfahrten. Innerhalb oder auch mal unabhängig von den offiziellen Veranstaltungs-Ausfahrten. Solange man sich dabei an die gesetzlichen Regeln hält, sollte das kein Problem sein. Wird es aber wohl nun. Wo bitte ist das Problem, wenn eine Gruppe (ok, über hundert ist schon viel, aber gesetzlich gibts keine Anzahl die man überschreiten könnte, anmeldungspflichtige Versammlungen ausgenommen) sich zu einer Ausfahrt verabredet und dabei, z. B. auf einer BAB, die gesetzlichen Grenzen nicht überschreitet? Und wenn es 1.000 wären.


    Wo bitte ist die Grenze, ab der ich mich - obwohl absolut innerhalb gesetzlicher Gegebenheiten - schuldig mache? Bin ich schon schuldig, NUR weil ich in einer größeren Gruppe auf der BAB mit 250 km/h unterwegs bin? Und vorher auch noch blöderweise eine Meeting-Teilnehmer-Gebühr (NICHT Renngebühr - hat keiner der Eurorally-Teilnehmer gemacht, geht auch nur bei offiziell zugelassenen Rennveranstaltungen) bezahlt habe?


    Oder bin ich heutztage schon schuldig, NUR weil, ich im Pulk einen Sportwagen fahre? Bei Großveranstaltungen? Und schnell.


    Oder einfach nur weil ich Sportwagen fahre?


    Mich NERVT es einfach, dass ich seit geraumer Zeit (kann nicht mehr genau sagen, wann es massiv angefangen hat), grundsätzlich wohl der Böse zu sein scheine, NUR weil ich einen Sportwagen fahre. Da ranzt ein Audi TDI-Kombi auf der Landstraße wie blöd an mir vorbei und drei Kilometer später wird nicht DER, sondern ICH bei einer Rennleitungs-Kontrolle rausgezogen! Dann noch der blöde Kommentar vom Rennleiter, "wer mit sowas (Sportwagen) fährt, der wüsste ja schon, warum er kontrolliert würde"! WAS? WIE BITTE?


    An die bösen Blicke von unzähligen Leuten, wenn ich irgendwo mit S unterwegs bin, hab ich mich ja langsam gewöhnt (nein, stimmt nicht - ich find's immer noch Scheiße vorverurteilt zu werden ...).


    Als Sportwagenfahrer ist man seit geraumer Zeit irgendwie in den Augen der Leute/Öffentlichkeit ein "böser Bube". Halbkrimineller. Umweltsünder sowieso. Der eigentliche Heizer im Familienkombi kommt aber null unter Beschuß. Das gefällt mir nicht, ist aber momentan wohl Zeitgeist ...


    Aber wenn es hier in diesem Land nunmal erlaubt ist, auf der BAB so schnell zu fahren, wie ich will, in beliebiger Anzahl, dann ist es schlichtweg Shit, wenn es in Zukunft so gehandelt werden kann, dass man mir jederzeit gesetzlich ans Leder kann, nur weil eine Situation eintritt, bei der eben mehrere Sportwagen im Pulk auf der BAB mit 250 kmh unterwegs sind ...


    Und die Lesermeinung der "Welt" mit " Würden Sie das auch noch so entspannt sehen, wenn eines dieser Autos mit 250 km/h bei einem Manöver in ihr Auto rasen würde, in dem Sie mit Frau und Kind gerade zu einem Ausflug unterwegs wären?" ist ja wohl total hohl, denn wo ist da der Unterschied zu besagtem Audi TDI-Familienkombi-Heizer, der alleine (also nicht im Pulk) unterwegs ist und auf der BAB bei Top-Speed seine Karre nicht beherrscht und bei einem Crash andere mit in den Tod reißt?? Richtig: Gar keiner! Im Gegenteil: Ein Sportwagen ist allemal sicherer bei forscher Gangart als irgend so eine gruslige 280 PS-Familienkutsche und meist hat der Sportwagenfahrer seine Karre besser im Griff (sollte jedenfalls) als der dickbäuchige Familienpapi, der zwischendurch für 5 Minuten mal meint, er wäre Schumacher oder Röhrl und damit echt zur Gefahr für sich, seine Famile und andere wird! Hab ich in der Realität oft genug erlebt!


    Und um nichts anderes geht es mir hier - ja, die Teilnehmer haben sich verabredet (Veranstaltung), ja, sie sind sehr schnell gefahren, aber alles im gesetzlich erlaubten Rahmen (ist zumindest meine letzte Info, hab keine neuen Berichte, ob es doch zu Überschreitungen kam) und es kam zu keinen Gefährdungen. Solange also alle sicher gefahren sind und sich an das Gesetz gehalten haben - so what??


    Und jeder hier würde sich mal kräftig bedanken, wenn sein Wagen bei einer der auch hier im Forum immer mal verabredeten gemeinsamen Ausfahrten, nach einem Abstecher auf eine BAB mit dort erlaubten 250 km/h, einfach mal so aus Laune der Rennleitung heraus wegen "illegalem Rennen" beschlagnahmt würde ...

    Wow, die Aktion hätte ich gerne live gesehen - über 100 Fahrzeuge stehen auf der Kippe, sichergesellt zu werden ...


    Was mich gedanklich dabei auch beschäftigt: Es ist nicht direkt von Geschwindigkeitsübertretungen die Rede, auf der im Beitrag genannten BAB gibt es wohl kaum welche. Trotzdem steht der Begriff "illegales Autorennen" im Raum ...


    Ok, auf der Landstraße über'm erlaubten Limit gegeneinander Heizen ist klar, aber wo ist jetzt denn genau die Grenze zum illegalen Autorennen auf einem nicht beschränkten Autobahnabschnitt? Beispiel: Ich fahre hinter einem XYZ-Fahrzeug, die Bahn wird frei, der Typ gibt Gummi - ich mach Bleifuß und schau mal, ob ich dranbleiben kann. Effektiv gesehen ist das eine Doppelsituation: Klar ist das in gewisser Weise ein Vergleichsrennen - aber gleichzeitig gibts doch kein Gesetz, das mir verbietet auf nicht beschränkten Strecken im selben Maß zu Beschleunigen, wie das vor mir fahrende Fahrzeug (korrekten Sicherheitsabstand natürlich einberechnet) ...?


    Also wo ist jetzt hier genau die Grenze zu sehen. Ok, mehr als hundert Heizer gleichzeitig im Pulk ist natürlich schon etwas "rennverdachterregend", aber was ist wenn es nur zwei oder drei oder vier Fahrzeuge sind???


    Jeder kennt das doch: Die typische "Langsam/schnell-Situation" auf BABs, wenn die Verkehrslage immer mal wechselweise freie Bahn ermöglicht oder eben langsamere Gangart erfordert. Da sammeln sich recht schnell ein paar flottere Wägen zusammen, die sich dann praktisch unabgesprochen und unbeabsichtigt im einem Pulk bewegen. Ein "engagierter" Rennleiter könnte da ja - wenn er zufällig dazustößt - schnell fälschlicherweise ein illegales Rennen daraus ableiten. Und dann?


    https://www.n-tv.de/panorama/P…nnen-article21001507.html


    Lesermeinungen dazu auf "Welt" sind auch interresant:


    https://www.welt.de/vermischte…s-Rennen-auf-der-A20.html

    Eines muss man Musk schon lassen: Er war seinerzeit am Automarkt absoluter Neuling und Quereinsteiger. Und dann noch mit der neuen Technik des E-Antriebs. Von den etablierten Autoherstellern wurde (und wird) er massivst torpediert. Was er trotz aller dieser widrigen Umstände mit Tesla auf die Beine gestellt hat, verdient schon wirklich Respekt.


    Der Typ ist bestimmt nicht perfekt (war auch ein Steve Jobs mit Sicherheit nicht), aber er hat was. Der macht sein Ding, hat dabei aber eben auch seine Ecken und Kanten. Ich mag sowas.


    Und ja: Den etablierten Autoherstellern hat er so manche echte Klatsche erteilt und ohne ihn gäbe es wohl bei den Etablierten auch heute noch deutlich weniger Engagement im E-Auto-Sektor. Wenn überhaupt ...


    Als die Japaner damals angefangen haben ihre Autos über die Welt zu verteilen, da hat man auch noch gelacht. Mittlerweile lacht da keiner mehr.


    Allerdings denke ich, E-Auto ist derzeit grundsätzlich der falsche Weg. Das ist in der Gesamtmasse momentan nicht realisierbar. Von den nicht geringeren Umweltschäden wie beim Verbrenner redet ja kaum einer. Ständig wird nur auf dem dämlichen CO2 bei den Verbrennern rumgeritten, dabei ist das eigentlich eher das geringere Problem (weltklimatisch und gesamtproduktionstechnisch gesehen) und da sind andere Sachen im Produktions- und Betriebszyklus der E-Autos sehr viel problematischer in Bezug auf die Umwelt! Aber das wird medial bewußt unter den Teppich gekehrt. Und dann noch die ganzen anderen offenen Probleme, wenn wir plötzlich ALLE nur noch E-Autos fahren sollten - erforderliche gesamte Strommenge, Betankung, Entsorgung, etc., etc. ...


    Aber whatever und wie schon geschrieben: den Tesla Roadster 2 hätte ich schon gerne mal für ein langes Wochenende


    Die 1.000 km Reichweite sind mir eigentlich egal - mit dem S mache ich zu 90% ja auch nur Spritztouren zwischen +\- 100 bis 300 km allover. So what ...


    Die vermutlich übelst brachiale Beschleunigung aus den Kurven raus (10.000 Newtonmeter!!) sind da schon eher ein Grund der Begierde.


    Das geile 9.000-rpm-Kreischen vom S würde ich dabei allerdings schon schmerzlich vermissen ... :D

    ... ist der neue Tesla Roadster 2 laut dem Datenblatt ja schon. Manche News-Meldungen sprechen gar von 1,9 sec. von Null auf Hundert (im Tesla-Präsentationsvideo wird von 1,9 sec von 0 auf 60 Meilen gesprochen).


    Das Design gefällt mir eigentlich auch ganz gut. Wozu vier Sitze in so 'ner Karre nötig sind erschließt sich mir allerdings nicht so ganz.


    Die große Frage, die noch aussteht ist, ob auch das Fahrwerk und die Karosserie(-Versteifung) auf dem Niveau der Leistung sind. Und ob nicht - wie heutzutage üblich - mal wieder zuviel eingreifende Elektronik verbaut ist. Das wäre der große Knackpunkt, denn ohne wirklich gute Kurveneigenschaften und halt einfach "a car, that gives the driver the full satisfaction"-Genen taugt die höchste Leistung irgendwie einfach nix ...


    Aber wirklich geil an dem Teil: es ist ein TARGA! (Steh ich einfach drauf, deutlich mehr als auf Cabrio-Roadster. Auch wenn ich den S echt liebe, aber designtechnisch ist mein del Sol das Babe meiner Wahl - sorry dafür hier im S-Forum ...)


    Mal sehen, was der Musk in der Realität dann im Endeffekt wirklich damit auf die Reihe bekommt und generell halte ich E-Autos ja für eine derzeit nur politisch gehypte Sackgasse, aber trotzdem: den würd ich schon gerne mal antesten:


    https://www.tesla.com/de_DE/roadster